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Albert Speer (1905-1981)
Sebastian Tesch

Albert Speer (1905-1981)

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Produktdetails

Verlag
Boehlau Verlag
Böhlau Wien
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
337
Infos
337 Seiten
186 s/w-Abbildungen
289 mm x 222 mm
ISBN
978-3-205-79595-7

Hauptbeschreibung

Albert Speer wurde in der Nachfolge von Paul Ludwig Troost zum ersten Architekten Adolf Hitlers. Mehr und mehr kontrollierte er Entscheidungen über das Baugeschehen im ganzen Reich. 1942 avancierte er zum Rüstungsminister. Seine Gebäude und Entwürfe sind bis heute der Inbegriff der NS-Architektur. Albert Speer fand seit 1934 das Vertrauen von Adolf Hitler und wurde bald sein bevorzugter Architekt. Er entwarf Großbauten auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, die Neue Berliner Reichskanzlei und plante eine Neugestaltung der Hauptstadt in bislang ungekannten Größendimensionen. Kaum ein Architekt hatte jemals zuvor eine so große Machtfülle. Albert Speer war Angeklagter im Nürnberger Prozess und wurde als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Haft verurteilt. Speers Karriere, sein architektonisches Gesamtwerk sowie seine Zusammenarbeit mit Hitler und der Einfluss seiner Memoiren auf die Architekturgeschichtsschreibung nach 1945 werden im vorliegenden Buch erstmals auf der Grundlage umfangreichen Quellenstudiums umfassend dargestellt.

Werbliche Überschrift

Das Standardwerk des renommierten Historikers Manfried Rauchensteiner zum Ersten Weltkrieg liegt nach gemeinsamer Überarbeitung mit dem Journalisten Josef Broukal jetzt auch in komprimierter Form vor: Für den raschen Überblick, verständlich geschrieben und spannend zu lesen. Mit Kartenmaterial und Chronik. Eine Strafexpedition gegen den Nachbarn Serbien sollte es sein, ein Weltkrieg mit 20 Millionen Toten wurde es. Am Ende ist die Habsburgermonarchie Geschichte. Zwischen dem Attentat von Sarajevo und dem Waffenstillstand liegen die Entfesselung des Ersten Weltkriegs, die Kriegserklärungen Italiens 1915 und der USA 1917, die letzten Lebensjahre Kaiser Franz Josephs, Kaiser Karls Versuche, einen Weg aus dem Krieg zu finden, der Zerfall Österreich-Ungarns, Hunger und Elend – und in Folge veränderte nationale Grenzen. Josef Broukal und Manfried Rauchensteiner haben das große Geschehen in einem handlichen Band zusammengefasst. Informativ, prägnant und spannend. Die breite Aufmerksamkeit zum Gedenkauftakt »100 Jahre Erster Weltkrieg« hat gezeigt, dass das Interesse am Wissen um die geschichtlichen Ereignisse zwischen 1914 und 1918 groß ist. Kommende Gedenkjahre bieten weitere Gelegenheiten, sich die historischen Zusammenhänge in Erinnerung zu rufen. Gedenkjahre: 2016 »100 Jahre Tod Kaiser Franz Josephs« 2017 »100 Jahre Russische Revolution« 2018 »100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs« und »100 Jahre Ende der Habsburgermonarchie«