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Produktdetails

Verlag
FISCHER E-Books
Erschienen
2013
Sprache
Deutsch
Seiten
960
Infos
960 Seiten
ISBN
978-3-10-402811-8

Hauptbeschreibung

Das aufsehenerregende Standardwerk in opulenter Ausstattung – reich bebildert im Großformat. Die Geschichte eines einzigartigen Kulturraums neu erzählt.
Über 3000 Jahre war das Mittelmeer eines der großen Zentren der Zivilisation. Seine gesamte Geschichte wird hier von dem großen Historiker David Abulafia brillant erzählt, von der Errichtung der ersten geheimnisvollen Tempel auf Malta 3500 v. Chr. bis zu den heutigen Zielen des Massentourismus. Farbig lässt er die Geschichte der großen Hafenstädte – Alexandria, Saloniki, Triest – wiederauferstehen, berichtet von deren Einwohnern, dem Warenaustausch und den Handelswegen, die das große Meer durchzogen. Eine unglaubliche Vielfalt an Religionen, Bevölkerungen, Sprachen und Kulturen verbindet er so zu einer der ganz großen Geschichtserzählungen.

Zitat aus einer Besprechung

Abulafias Geschichtsschreibung erinnert daran, dass die heute dominierende Weltsicht nicht die einzig mögliche ist.

Über den AutorIn

David Abulafia, geboren 1949, ist Professor für die Geschichte des Mittelmeerraumes an der Universität Cambridge und Fellow am Gonville and Caius College und an der British Academy. Zudem ist er Mitglied der Academia Europa. Für seine Arbeiten zur italienischen und mediterranen Geschichte wurde er 2003 zum Commendatore dell'Ordine della Stella della Solidarietà Italiana ernannt. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, »Das Mittelmeer« (2013 bei S. Fischer erschienen) wurde in viele Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Mountbatten Award for Literary Excellence. 2020 erhielt er den Wolfson History Prize für »Das unendliche Meer«, das außerdem zum »Wissenschaftsbuch des Jahres 2022« in der Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften gekürt wurde.  Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.