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Annika Haas

Bildung im psychologischen Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz

Versuch einer Gattungszuschreibung. Zwischen Bildungs- und Antibildungsroman

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Produktdetails

Verlag
GRIN Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
16
Infos
16 Seiten
ISBN
978-3-346-07856-8

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Erziehung und Entwicklung spielen bereits in den Studien Rousseaus eine große Rolle und werden Goethes Werk Wilhelm Meisters Lehrjahre generierend für die Gattung Bildungsroman zugeschrieben. In welchem Zusammenhang lässt sich in Karl Philipp Moritz psychologischem Roman Anton Reiser von Bildung sprechen? Die folgende Ausarbeitung soll den Versuch einer Gattungszuschreibung beinhalten. Dabei sollen auch die Gemütsschwankungen Antons bzw. die Stagnation und Regression in mentaler und seelischer Hinsicht eine Rolle spielen. Weiter soll der Fokus auf die Bildung des Rezipienten, bzw. die Leserschaft um 1800 im Hinblick auf eine neue Gattungsgenese gesetzt werden. Die Spanne zwischen den 50er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts, d.h. der Entstehungszeitraum A.R.s (1785-1790) sei „das Zeitalter einer proto-experimentellen Pädagogik“, wie Pethes postuliert. Mit dieser Formulierung kommt die Frage auf, inwieweit Moritz mit seinem Roman einen allgemeinen Bildungsauftrag verfolgt? Die Bildungsthematik soll abschließend in Punkt vier resümiert werden.