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Kritische Diskursanalyse des Korpus BILD und FAZ zum Thema NPD-Verbotsverfahren und Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichtes am 17.01.2017Overlay E-Book Reader
Annika Haas

Kritische Diskursanalyse des Korpus BILD und FAZ zum Thema NPD-Verbotsverfahren und Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichtes am 17.01.2017

Lexikalische Schlag- und Schlüsselwortanalyse

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Produktdetails

Verlag
GRIN Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
26
Infos
26 Seiten
ISBN
978-3-346-09620-3

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien), Veranstaltung: Theorien und Methoden der Diskurslinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Radikalisierungen nehmen in der heutigen Politik stark zu. Ob es nun von Populisten oder ganzen Parteien, den Medien und sogar der Zivilbevölkerung her rührt, ist in der linguistischen Disziplin der Diskurslinguistik gut erforschbar. Es ist hierbei möglich, einen Korpus – meist vorher fest definiert – einzugrenzen, der nach bestimmten Kriterien und mit bestimmten Methoden untersucht wird. Dabei soll speziell in folgender Ausarbeitung der Aspekt der Lexik der Textform Zeitungsbericht im Fokus stehen. Da dieses Gebiet jedoch zu weit für eine detaillierte Ausarbeitung ist, steht der Fokus auf dem Unterpunkten Schlagwort und Schlüsselwort. Untersuchungsstoff ist der Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom Januar 2017, der ein NPD-Verbot ablehnt. Politische Radikalisierung, welche mit dem NPD-Verbot konnotiert ist, ist ein komplexes Thema, das über den einzelnen Sachverhalt hinaus ein verworrenes Gespinst zu anderen Diskursen und Kontexten zieht. Die Manipulation spielt hierbei eine wichtige Rolle. Es wird nun untersucht, inwieweit die Zeitungsartikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Bildzeitung in der Verwendung ihrer Lexik einer neutralen Berichterstattung genügen oder damit polarisieren oder vielleicht sogar unterbewusst ihre eigene Meinung – die Meinung des Autors oder der gesamten Redaktion – an den Rezipienten herantragen.