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Großstadt-Darstellungen in den drei deutschen Verfilmungen von Erich Kästners "Emil und die Detektive"

Ein Berlin-Film im Wandel der Zeit

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Produktdetails

Verlag
GRIN Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
24
Infos
24 Seiten
ISBN
978-3-346-19522-7

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht drei deutsche Verfilmungen von "Emil und die Detektive" und wie sich die Darstellung großstädtischen Lebens gewandelt hat. Nach einer Einführung in die Werke und einem Blick auf ihre Filmsprache soll die Darstellung der Großstadt in den drei Filmen anhand von fünf dramaturgischen Ankerpunkten (Blick aus der Provinz auf die Stadt, Reise, Ankunft, Aufenthalt und Rückkehr) untersucht werden. Dabei sollen die Beobachtungen mit den von Vogt vorgeschlagenen Stadt-Typologien abgeglichen werden.

Der Roman erzählt die Geschichte des zwölfjährigen Emil Tischbein, der in die Großstadt Berlin reist, um seine Großmutter zu besuchen und ihr 140 Mark, die seine alleinerziehende Mutter gespart hat, zu übergeben. Im Zug wird ihm das Geld gestohlen. Angekommen in Berlin lernt er den Altersgenossen Gustav kennen. Mit der Unterstützung weiterer Kinder nehmen die beiden die Verfolgung des Diebes auf und können ihn schließlich stellen.

Im Dezember 1931 erscheint die erste Verfilmung der Geschichte und macht Kästner international berühmt. Neben Emil, Gustav, Emils Cousine Pony Hütchen und dem Dieb ist noch ein weiterer Protagonist auf der Leinwand zu bestaunen: Berlin. Emil und die Detektive ist nicht nur ein Kinderfilm, sondern auch ein Stadtfilm.