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Produktdetails

Verlag
C.H.Beck
Erschienen
2013
Sprache
Deutsch
Seiten
192
Infos
192 Seiten
20.5 cm x 12.4 cm
ISBN
978-3-406-64386-6

Hauptbeschreibung



Schwindelerregende Managergehälter am einen Ende der sozialen Stufenleiter – wachsende Kinderarmut und Hartz-IV-Tristesse am anderen. Die Schere öffnet sich, soviel ist klar. Hans-Ulrich Wehler, einer der renommiertesten deutschen Sozialhistoriker, wollte es etwas genauer wissen:


Wer kommt hierzulande nach oben, wer bleibt in der Regel stecken? Wie viel Vermögen haben wie viele? Wer wird gut versorgt, wenn er krank wird, wer ist schlecht dran? Wer heiratet wen? Wer wohnt wie? Verschärft sich die soziale Ungleichheit im Alter? Wie steht es um die Bildungschancen und die Rolle von Geschlecht, Herkunft, Religion, um das Verhältnis von West und Ost? Die Diagnose ist ernüchternd und nicht selten bedrückend: Bei allen eindrucksvollen Leistungen der deutschen Wirtschaft und aller unbestrittenen Wohlstandssteigerung der vergangenen Jahrzehnte ist die Bundesrepublik ein Land der "exzessiven Hierarchisierung" geblieben, in dem der Fahrstuhl nur für wenige nach oben führt, aber für immer mehr nach unten.


Inhaltsverzeichnis



Einleitung





1. Sozialhierarchie und Hierarchietheorien: Die Soziale Ungleichheit





2. Die internationale Debatte über die neue Einkommensungleichheit





3. Die deutsche Einkommensungleichheit





4. Die deutsche Vermögensungleichheit





5. Die Ungleichheit in der deutschen Wirtschaftselite





6. Die Ungleichheit auf den deutschen Heiratsmärkten





7. Die Soziale Ungleichheit der Alten





8. Die Ungleichheit der Bildungschancen





9. Die Ungleichheit der Geschlechter





10. Die Ungleichheit bei Gesundheit und Krankheit





11. Die Ungleichheit der Wohnbedingungen





12. Die ethnisch-kulturelle Ungleichheit





13. Die Ungleichheit der Konfessionen





14. Die Ungleichheit in der Alltagswelt





15. Die Ungleichheit zwischen West und Ost








Nachwort


Dank


Anmerkungen


Personenregister