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Produktdetails

Verlag
C.H. Beck
C.H.Beck
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
270
Infos
270 Seiten
193 mm x 123 mm
ISBN
978-3-406-74463-1

Hauptbeschreibung


Walter Toman hat als Erster die Psychologie der Geschwisterpositionen sowie deren Auswirkungen auf die Beziehungen der Eltern untereinander und zu den Kindern empirisch und theoretisch grundlegend behandelt. "Familienkonstellationen", zuerst 1961 in den USA erschienen, ist der Klassiker zu diesem Thema. Die Leser finden hier auch Aufschluss darüber, wie gut oder schlecht bestimmte Geschwisterpositionen in Paarbeziehungen miteinander harmonieren.






Ob man das einzige Kind war oder ob man Geschwister hatte, ob ältere oder jüngere Geschwister, ob solche vom gleichen Geschlecht oder vom anderen Geschlecht, oder beides, ob die Eltern aus kleinen oder größeren Familien stammen, ob Personenverluste in den Familien zu beklagen waren, wie gut die Erfahrungen der Ehepartner in ihren jeweiligen Herkunftsfamilien zusammenpassen und wie sich die Kinderfolge, die ihnen das Schicksal beschert, in diese Erfahrungen einfügt, alles das wird hier beschrieben.






Inhaltsverzeichnis




Inhalt







Vorwort







I. Theorie und Forschung







1. Einleitung







2. Personenzusammensetzungen in der Familie



2.1 Zwei Brüder



2.2 Bruder und Schwester



2.3 Schwester und Bruder



2.4 Zwei Schwestern



2.5 Jemand hat mehrere Geschwister vom gleichen Typ



2.6 Gemischte und mittlere Geschwisterpositionen



2.7 Die Größe einer Geschwisterkonfiguration



2.8 Einzelkinder



2.9 Zwillinge



2.10 Altersunterschiede







3. Veränderungen in Familienkonstellationen



3.1 Personenverlust



3.2 Halb- und Stiefgeschwister



3.3 Adoptivkinder







4. Andere Einflußfaktoren







5. Tierfamilien und Sonderformen menschlicher Familien







6. Liebess- und Ehepartner



6.1 Komplementarität von Geschwisterrollen



6.2 Nicht-komplementäre Partnerbeziehungen



6.3 Einzelkinder unter den Partnern



6.4 Komplementarität versus Nicht-Komplementarität von Geschwisterrollen






7. Freundschaften







8. Eltern-Kind-Beziehungen







9. Verwandte







10. Das Datenmaterial







II. Anwendung und Praxis







11. Haupttypen von Geschwisterpositionen



11.1 Der älteste Bruder von Brüdern



11.2 Der jüngste Bruder von Brüdern



11.3 Der älteste Bruder von Schwestern



11.4 Der jüngste Bruder von Schwestern



11.5 Das männliche Einzelkind



11.6 Die älteste Schwester von Schwestern



11.7 Die jüngste Schwester von Schwestern



11.8 Die älteste Schwester von Brüdern



11.9 Die jüngste Schwester von Brüdern



11.10 Das weibliche Einzelkind



11.11 Gemischte und mittlere Geschwisterpositionen



11.12 Geschwisterpositionswechsel







12. Eltern und Elternpaartypen



12.1 Elternpaare ohne Rang- und Geschlechtskonflikt



12.2 Ehepaare mit teilweisem Geschlechtskonflikt



12.3 Elternpaare mit Rangkonflikt oder mit Geschlechtskonflikt



12.4 Elternpaare mit Rang- und teilweisem Geschlechtskonflikt



12.5 Elternpaare mit Rang- und Geschlechtskonflikt



12.6 Einzelkinder als Ehepartner und Eltern



12.7 Eltern mit gemischten und mittleren Geschwisterpositionen







13. Kleine klinisch-psychologische Kasuistik



13.1 Symbolische Darstellung von Familienkonstellationen



13.2 Ein junger, früh verheirateter Mann



13.3 Ein Ehepaar in Familientherapie



13.4 Eine jugendliche „Bande“ in Gruppentherapie







14. Quantitative Aspekte, verwandte Theorien und andere Untersuchungen







15. Familiendaten in der klinisch-psychologischen Praxis







16. Datenerhebungen über Familienkonstellationen



16.1 Leitblatt für Datenerhebungen







Nachwort



Bibliographie



Autorenregister



Sachregister

Über den AutorIn

Walter Toman (1920 - 2003) wurde in Wien geboren und studierte dort Psychologie. Ab 1951 lehrte er Klinische Psychologie in den USA, zuerst in Harvard, von 1954 bis 1962 dann als Professor an der Brandeis University in Boston. 1961 veröffentlichte er in den USA sein Buch "Family Constellation", das als Klassiker der Familienkonstellationsforschung gilt. Die deutsche Ausgabe erschien 1965 im Verlag C.H.Beck. Von 1964 bis zu seiner Emeritierung war Toman Professor für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Erlangen-Nürnberg.