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Produktdetails

Verlag
Hanser, Carl
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
416
Infos
416 Seiten
21.1 cm x 13.7 cm
ISBN
978-3-446-25821-1

Hauptbeschreibung

Zehn Jungen rasen auf ihren Motorrollern durch die Stadt. Sie heißen Maraja, Dentino, Lollipop, Drone, sie tragen Markenschuhe und den Namen der Freundin auf die Schulter tätowiert – und sie wollen alles haben. In Neapel ist das nur eine Frage der richtigen Camorra-Bande. Der Weg vom Pusher zum Killer ist kurz. Auf den Dächern der Stadt üben die 15-jährigen mit Sturmgewehren, zielen auf Mülltonnen und Fensterscheiben. Bald gilt ein Menschenleben weniger als ein gebrochenes Wort. Sie fühlen sich unsterblich, bis der Glanz ihres rasanten Lebens sie schließlich selbst blendet. Roberto Savianos erster großer Roman erzählt von einer Jugend ohne Gott: schnell, brutal und ohne Pardon.

Werbliche Überschrift

Jetzt im Kino: "Paranza - Der Clan der Kinder". Nach dem Bestseller von Roberto Saviano

Zitat aus einer Besprechung

"Roberto Saviano legt mit 'Der Clan der Kinder' ein bestechendes Buch über die kriminelle Verführbarkeit von Jugendlichen vor." Katrin Cerny, Profil, 26.02.18

"Ein hartes Buch, ungeschminkt und schroff ... Dabei sind die Figuren fiktiv, doch die Geschichte ist nicht frei erfunden, sie hat Vorbilder in der Wirklichkeit, stützt sich auf Gerichtsfälle und Abhörprotokolle der Polizei.“ Andreas Rossmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.18

"Der italienische Mafia-Aufklärer Roberto Saviano erzählt von Neapel und der Tyrannei der Babygangs. Das Beunruhigende: Saviano hat seine Protagonisten nicht erfunden ... Eine Geschichte, die einen nicht loslässt.“ Elmar Krekeler, Die Welt, 05.02.18

"Ein schmerzhaft realistischer Roman ... Atemraubend und sehr schockierend." Ana Schotte, WDR 5, 02.02.18

"Saviano ist ein zwar bedrückender, aber mindestens ebenso packender Roman gelungen, da er die Jugendlichen in ihrer Mischung aus Skrupellosigkeit, Konsumgier und Menschlichkeit psychologisch feinziseliert und außerordentlich berührend präsentiert." Carolin Fischer, Deutschlandfunk, 29.01.18