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Produktdetails

Verlag
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Kiepenheuer & Witsch
Erschienen
2012
Sprache
Deutsch
Seiten
464
Infos
464 Seiten
211 mm x 132 mm
ISBN
978-3-462-04456-0

Zitat aus einer Besprechung

»Ihre Lebensgeschichte ist die Geschichte eines grandiosen Aufstiegs und eines noch grandioseren Bestehens über Jahrzehnte.«

Hauptbeschreibung


»Was hat mich geprägt?« Und: »Was habe ich daraus gemacht?«




Als im Herbst des letzten Jahres Alice Schwarzers Autobiographie »Lebenslauf« erschien, waren die Medien voll des Lobes über die zeitgeschichtliche und literarische Qualität dieses Memoirenbandes.In großer Offenheit schreibt Alice Schwarzer in »Lebenslauf«, was sie geprägt hat – und was sie daraus gemacht hat. Über die politisierte Großmutter und den fürsorglichen Großvater, über ihr schwieriges Verhältnis zur Mutter. Über ihre Kindheit auf dem Dorf und die Jugend in Wuppertal. Über beste Freundinnen und den ersten Kuss. Über Swinging Schwabing in den 60ern und ihre Zeit als Reporterin bei pardon. Über ihr Leben als Korrespondentin und den euphorischen Aufbruch der Pariser Frauenbewegung. Über ihre frühen feministischen Aktionen gegen den § 218 und den Skandal vom »Kleinen Unterschied« – bis hin zur EMMA-Gründung.Alice Schwarzer ist die Stimme in Deutschland für die Rechte der Frauen. Ihre Leidenschaft, ihre Konfliktfähigkeit und ihr kämpferischer Elan sind Legende.




»Sie liebt Mode. Sie schminkt sich. Sie schwärmt für James Dean. Wenn das keine Frau ist, mit der sich neue deutsche Mädchen und Postfeministinnen identifizieren können!« (Heide Oestreich, taz)

Über den AutorIn

Alice Schwarzer , geboren 1942 in Wuppertal, lebt in Köln und Paris. Sie begann nach einem Volontariat bei den Düsseldorfer Nachrichten ihre publizistische Arbeit 1969 als Reporterin bei Pardon . 1969–74 politische Korrespondentin in Paris. 1975: »Der kleine Unterschied und seine großen Folgen«, 1977: Gründung der Zeitschrift Emma . Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. »Eine tödliche Liebe – Petra Kelly und Gert Bastian« (1994), »Marion Dönhoff – ein widerständiges Leben« (1996), »Romy Schneider – Mythos und Leben« (1998), »Lebenslauf« (2011), »Der Schock – die Silvesternacht von Köln« (2016), »Meine algerische Familie« (2018), »Lebenswerk« (2020) und mit Chantal Louis »Transsexualität« (2022).