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Schriften zum Geld
Marcel Mauss

Schriften zum Geld

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Produktdetails

Verlag
Suhrkamp
Erschienen
2015
Sprache
Deutsch
Seiten
254
Infos
254 Seiten
17.7 cm x 10.8 cm
ISBN
978-3-518-29742-1

Hauptbeschreibung

Was ist Geld? Auf der Grundlage umfangreicher historischer und ethnologischer Forschungen hat der berühmte französische Ethnologe Marcel Mauss eine bislang wenig beachtete Skizze einer Geldtheorie entworfen, in deren Zentrum die Beobachtung steht, dass Geld Teil des Gesellschaftsvertrages und magisch-religiöser Vorstellungen ist. Mit dieser Integration von Religion und Ökonomie gelingt es Mauss, die Starrheit des neoklassischen oder neomarxistischen ökonomischen Denkens zu vermeiden und Geld als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen zu beschreiben. Sein ethnologischer Blick eröffnet neue Perspektiven auf die ökonomischen Grundlagen moderner Gesellschaften. Eine Entdeckung!

Zitat aus einer Besprechung

»Verfasst hat Mauss die Texte zwischen 1910 und 1947 – an Aktualität haben sie kaum verloren.«

Über den AutorIn

Marcel Mauss (1872–1950), Soziologe und Ethnologe, lehrte an der École Pratique des Hautes Études, bevor er Professor am Collège de France wurde. Zusammen mit Émile Durkheim begründete er die Zeitschrift L’Année Sociologique und zusammen mit Lucien Lévy-Bruhl und Paul Rivet das Institut d’Ethnologie. Von ihm liegt im Suhrkamp Verlag außerdem vor: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (stw 743)

Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.