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Produktdetails

Verlag
FISCHER Taschenbuch
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
540
Infos
540 Seiten
190 mm x 126 mm
ISBN
978-3-596-37062-7

Hauptbeschreibung

Neben den großen Studien zu »Akten« und »Medien der Rechtsprechung« hat Cornelia Vismann ihre beiden Lebensthemen – Recht und Medien – auch in einer Vielzahl von Aufsätzen entfaltet. Eine Auswahl der wichtigsten, die bislang verstreut und teilweise entlegen publiziert waren, liegt hier nun vor. Sie reicht von anonym verfassten ersten politischen Texten über ihre Auseinandersetzung mit Benjamin, Derrida, Legendre und Luhmann bis hin zur Untersuchung über das Schlusswort bei Gericht, das Kommentieren, das Archiv oder die Zeugenschaft. Damit liegen die Hauptwerke dieser wichtigen Denkerin nun gesammelt im S. Fischer Verlag vor.

Über den AutorIn

Cornelia Vismann war Professorin für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie studierte Recht und Philosophie und arbeitete u.a. als Rechtsanwältin in Berlin. Nach ihrer Dissertation ›Akten. Medientechnik und Recht‹ (2000) habilitierte sie sich mit einer Arbeit zur ›Verfassung nach dem Computer‹ im öffentlichen Recht. Cornelia Vismann ist am 28. August 2010 in Berlin gestorben. Markus Krajewski, geboren 1972, ist Juniorprofessor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zu seinen aktuellen Forschungsgebieten zählen randständige Epistemologien, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie bestimmte Bauformen deutscher Nachkriegsarchitektur. Im Fischer Taschenbuch Verlag erschien zuletzt ›Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900‹ (2006), für das er 2007 den Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Medizin, Naturwissen-schaften und Technik erhalten hat.