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Blue Secrets – Das Flüstern der WellenOverlay E-Book Reader
Anna Banks

Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen

Romantasy

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Produktdetails

Verlag
cbt
Feiwel & Friends, US
Erschienen
2014
Sprache
Deutsch
Seiten
352
Infos
352 Seiten
ab 13 Jahre
ISBN
978-3-641-12876-0

Kurztext / Annotation

Eine Liebe für die Ewigkeit
Emmas Leben droht sich buchstäblich in den Wellen des Meeres zu verlieren. Denn ihre Mutter entpuppt sich als verloren geglaubte Königstochter der Syrena, was zugleich bedeutet, dass Emma ein Halbblut ist! Nach den Gesetzen der Ozeane ist sie damit dem Tode geweiht. Während die Rückkehr ihrer Mutter die Zwietracht zwischen den Meeresvölkern wieder aufflammen lässt, versucht Emmas große Liebe, Prinz Galen, sie um jeden Preis zu schützen und ihr Geheimnis zu hüten. Doch Emma weiß, dass sie das Volk der Syrena retten kann - nur dazu muss sie ihr wahres Wesen enthüllen ...

Anna Banks' »Blue Secrets«-Trilogie ist fantastische Romantasy und erzählt von einer verbotenen Liebe, die alle Grenzen überwindet. Aufregend und zutiefst romantisch geschrieben, entführt »Blue Secrets« seine Leser*innen in eine betörend schöne Welt.

Alle Bände der »Blue Secrets«-Trilogie:
Der Kuss des Meeres (Band 1)
Das Flüstern der Wellen (Band 2)
Der Ruf des Ozeans (Band 3)

Anna Banks ist die international erfolgreiche Autorin der New-York-Times-Bestsellerreihe Blue Secrets. Sie schreibt romantische Fantasy für Jugendliche und junge Erwachsene. Anna Banks lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Crestview, Florida.

Textauszug

2

Galen mustert Grom verstohlen, als sie sich der Küste von Jersey nähern. Er sucht nach irgendeiner Gefühlsregung in Groms Gesicht, einem Schimmer von Glück vielleicht oder von Dankbarkeit oder Erregung. Irgendeinem beruhigenden Hinweis darauf, dass es die richtige Entscheidung war, seinen Bruder hierherzubringen. Irgendeinem ermutigenden Zeichen, dass er den Faden, an dem Groms Leben hängt, nicht vollkommen ausgefranst hat, als er seinem Bruder erzählt hat, wo er war. Und mit wem. Und warum.

Aber wie gewöhnlich benimmt sich Grom wie eine verbissene Auster, nach außen fest verschlossen und versiegelt, um das zu beschützen, was innen ist. Und wie gewöhnlich hat Galen keine Ahnung, wie er die Schale knacken kann. Selbst jetzt, als sie das seichte Wasser erreichen, driftet Grom so emotionslos wie ein Stück Treibholz auf seiner unausweichlichen Reise in Richtung Ufer.

Galen holt die Badehose hervor, die er unter einen vertrauten Stein gestopft hat - eines der vielen Verstecke, die er in der Nähe von Emmas Haus hat -, und reicht sie Grom. Während sein Bruder den mit Hawaii-Mustern bedruckten Stoff anstarrt, schnappen er und Toraf sich ihre eigenen Shorts und schlüpfen hinein. Bevor Galen sich in seine menschliche Gestalt verwandelt, dehnt er erst einmal ausgiebig seine Flosse und massiert sie der Länge nach mit den Fäusten. Seit sie das Hoheitsgebiet von Triton verlassen haben, hat seine Flosse unaufhörlich geschmerzt vor lauter Anspannung vor diesem Ereignis, der Wiedervereinigung von Grom und Nalia.

Und den Antworten, auf die sie alle warten.

Schließlich nimmt Grom Menschengestalt an und schlüpft in die Badehose, als wären die Beinlöcher mit Haizähnen gesäumt. Am liebsten würde Galen ihm sagen, dass es der leichte Teil ist, sich Shorts anzuziehen. Stattdessen sagt er: »Zum Haus ist es nur ein kurzes Stück den Strand hinauf.«

Grom nickt schmallippig und pflückt sich ein Stück Seegras von der Nase, als sein Kopf aus dem Wasser auftaucht. Toraf ist bereits am Ufer und schüttelt sich wie ein Eisbär das überschüssige Wasser ab. Galen wäre nicht überrascht, wenn Toraf losrennen würde, um als Erster das Haus zu erreichen. Sie haben Rayna dort zurückgelassen, darauf hatte Galen bestanden. Da sie beide zu diesem Zeitpunkt als Verstoßene beider Königreiche galten, war anzunehmen, dass Grom eher Toraf Glauben schenken würde als seinen eigenen Geschwistern. Glücklicherweise war Yudor ihnen zuvorgekommen und hatte den König von Triton schon längst davon in Kenntnis gesetzt, dass er selbst Nalias Puls gespürt hatte. Yudor ist der Ausbilder aller Fährtensucher und Torafs Mentor. Mit Yudor streitet niemand.

Trotzdem wäre es erheblich einfacher gewesen, wenn Nalia Galen und Toraf zum Hoheitsgebiet von Triton begleitet hätte. Grom davon zu überzeugen, dass sie noch lebte, war beinahe ebenso schwierig, wie ihn dazu zu überreden, mit an Land zu kommen. Aber genau wie Grom hatte sich Nalia verschlossen wie eine Auster gezeigt und war nicht bereit gewesen, auch nur die geringste Erklärung abzugeben, was vor all den Jahren geschehen war. Die einzigen Worte, die sie schließlich aus ihr herauspressten, waren: »Na, dann bringt Grom eben zu mir.«

Statt sie kurzerhand tretend und schreiend ins Wasser zu zerren - und Emmas Vertrauen in ihn zu zerstören -, traf Galen die spontane Entscheidung, Mutter und Tochter in Raynas Obhut zu lassen. In dieser Hinsicht ist auf Rayna Verlass - wenn sie sich um jemanden kümmert, dann richtig. Und zwar auf ihre ganz persönliche Art und Weise.

Aber jetzt dürfen sie keine Zeit mehr verlieren, denn wegen Yudors Vorsprung ist vielleicht schon ein Suchtrupp unterwegs, und selbst wenn nicht, würde es nicht mehr lange dauern, bis einer kommt. Und er kann - und will - nicht riskieren, dass Emma gefunden wird. Das schöne, eigensinnige Halbblut Emma.

Doch er geht davon aus, dass Nalia es risk

Beschreibung für Leser

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