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BURN - Der Anfang vom EndeOverlay E-Book Reader
Walter Jury, S.E. Fine

BURN - Der Anfang vom Ende

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Produktdetails

Verlag
cbt
Penguin, US
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
400
Infos
ab 14 Jahre
ISBN
978-3-641-13660-4

Kurztext / Annotation

»Independence Day« meets »Top Secret!«
Tate hat den Scanner verloren, den er um jeden Preis schützen wollte und den sein Vater als unabdingbar für das Überleben der Menschheit ansah. Doch Tate ist vollauf damit beschäftigt, sich und Christina in Sicherheit zu bringen - vor Aliens und feindlich gesinnten Menschen gleichermaßen. Im Safe House seines Vaters stößt er auf einen Hinweis, der ihm klarmacht, was den Planeten wirklich bedroht. Bald verdichten sich die Zeichen, dass sein Gegner mächtiger und gefährlicher ist, als er dachte...

Walter Jury wurde in London geboren, arbeitet als Produzent in der Filmbranche und ist ein großer Fan der New York Giants. Scan und Burn sind seine ersten Jugendromane, die in Zusammenarbeit mit S.E. Fine entstanden.

Textauszug

EINS

In meiner Welt sind die Dinge kompliziert. Zumindest im Moment. Gerade habe ich einen Walmart zerstört. Jeden Moment wird mein schlimmster Feind aus dem Vordereingang stürmen, wild entschlossen, mich niederzustrecken. Da ich ein paar Hundert Meter weiter schutzlos und verletzlich am Straßenrand stehe, wird er nicht lange dafür brauchen. Und das Ding, um das ich gekämpft habe, ist weg.

Die vergangenen drei Tage haben mein Verständnis von mir selbst und von diesem Planeten so drastisch verändert, dass ich mir nicht sicher bin, ob noch eine weitere schwierige Wahrheit in meinen Kopf reingeht. Alles, was ich weiß, fällt in meinem Kopf wild durcheinander:

Meine Mutter wird operiert. Wegen einer Schussverletzung. Sie kann mir nicht helfen.

Race Lavin, der Kerl, vor dem sie mich beschützen wollte - und der zufällig einer außerirdischen Rasse namens H2 angehört -, erlangt vermutlich genau jetzt in der Haushaltswarenabteilung das Bewusstsein wieder.

Seine Männer haben den Scanner mitgenommen, die Erfindung meines Vaters, die zwischen H2 und Menschen unterscheiden kann, das Gerät, von dem mein Vater sagte, es sei der Schlüssel zu unserem Überleben, das Teil, für das er gestorben ist. Und sein bester Freund George, dem ich vertraut habe, der mir helfen sollte, dieses Puzzle zusammenzusetzen, hängt ein paar Meter von mir entfernt über seinem Lenkrad. Der Sitz ist mit seinem Blut beschmiert. Noch ein Leben, das wir in unserem geheimen Krieg verloren haben.

»Tate, ich glaube, wir müssen gehen.« Christinas schmale Finger greifen nach meinem Handgelenk. »Ich höre Sirenen.«

Ich blinzele. Ein paar blonde Haarsträhnen wehen um ihr Gesicht, das zwar blass, aber auch voller Entschlossenheit ist.

»Ich weiß nicht, wohin wir ...« Ich habe keine Ahnung, wohin wir gehen sollen. Meine Mom meinte, wir treffen uns am Krankenhaus, aber das scheint mir nicht sicher zu sein.

Gar nichts scheint sicher zu sein.

Christinas Griff wird stärker. »Wir müssen trotzdem los. Ich glaube, im Moment ist es gar nicht so wichtig, wo wir hingehen. Hauptsache, wir sind weg von hier.«

Ich werfe einen letzten Blick auf Georges von Kugeln durchlöchertes Auto. Ich hätte ja erwartet, dass es gepanzert ist; immerhin arbeitet er für die Waffenfirma Black Box. Aber selbst wenn der Wagen gepanzert wäre, hätte das bei der großkalibrigen Munition, die Races Agenten aus ihrem glänzenden schwarzen Hubschrauber abgefeuert haben, nichts genutzt. Unser jetziges Fahrzeug - eine geliehene Limousine aus dem Fuhrpark von Rufus Bishop und seiner inzestuösen, dem Überlegenheitswahn verfallenen Sippe - hätten sie wie Papier zerreißen können. In der Rückseite der Karre klafft bereits ein Einschussloch: ein Abschiedsgeschenk der Bishops für den Unfalltod von Aaron, Rufus' ältestem Sohn.

Ich habe mir diese Woche viele Feinde gemacht. Außerirdische und Menschen.

Meine einzige Verbündete schleift mich gerade zurück zu unserem Auto. Ich muss so viele Dinge begreifen, so viele Dinge erledigen, aber als ihre Hand in meine gleitet, wird mir klar, dass ich Prioritäten setzen muss. Und ganz oben auf meiner Liste steht, sie zu beschützen. Ich setze meine Füße in Bewegung und trabe neben ihr her. Dann schwingen wir uns ins Auto und ich lenke den Wagen auf die Straße in Richtung Norden.

»Fahren wir zurück nach New York?«, fragt Christina.

»Ich weiß nicht«, sage ich heiser. »Ich muss in das Labor meines Vaters und herausfinden, woran er gearbeitet hat, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass die Agenten des Kerns nur darauf warten, dass ich dort auftauche.«

Die Führung der H2 hat in der Vergangenheit jegliche Bedrohungen ihrer Geheimnisse brutal unterdrückt - und ich bin garantiert eine, sogar ohne den Scanner. Bevor ich Race um sein Bewusstsein gebracht habe, hat er klargemacht, dass er nicht nur hinter dem Scanner her ist. Er wollte, dass ich ihm helfe, in das Labor m

Beschreibung für Leser

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