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THE AMATEURS - Wenn drei sich streitenOverlay E-Book Reader
Sara Shepard

THE AMATEURS - Wenn drei sich streiten

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Produktdetails

Verlag
cbt
HarperCollins, US
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
320
Infos
320 Seiten
ab 14 Jahre
ISBN
978-3-641-17888-8

Kurztext / Annotation

Nur sie kennen den Mörder. Nur sie können ihn aufhalten.
Aerin, Seneca und Maddox stehen immer noch unter Schock: Ausgerechnet Brett ist der Mörder von Aerins Schwester Helen. Brett, dem sie vertraut haben. Der ihre Geheimnisse kennt. Der sie auf die Spur von anderen Fällen gesetzt hat. Kann es sein, dass Brett auch etwas mit dem Tod von Senecas Mutter zu tun hatte? Mit dem Mord an Maddox' Freundin? Und wer ist »Brett« überhaupt? Fieberhaft versuchen die drei Freunde, seine wahre Identität zu entlarven, sein nächstes Opfer zu erahnen und weitere Morde zu verhindern. Doch Brett ist ihnen immer einen Schritt voraus...

Sara Shepard hat an der New York University studiert und am Brooklyn College ihren Magisterabschluss im Fach Kreatives Schreiben gemacht. Sie wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, wo sie auch heute lebt. Ihre Jugend dort hat die »Pretty Little Liars«-Serie inspiriert, die in 22 Länder verkauft wurde und die, ebenso wie ihre Reihe »Lying Game«, zum New York Times Bestseller wurde. Inzwischen wurde »Pretty Little Liars« mit großem Erfolg als TV-Serie weltweit ausgestrahlt.

Textauszug

5

Als Maddox am Montagmorgen aufwachte, schlug ihm der Duft von JLo Glow entgegen: Madison stand an seinem Bett, in einem rot-pinken Kleid und auf zehn Zentimeter hohen Absätzen. »Wieso bist du noch nicht wach?«, schimpfte sie.

Er sprang auf. Von draußen drang fahles Licht ins Zimmer, und er ahnte, dass es noch sehr früh war. Trotzdem staunte er, dass er überhaupt eingeschlafen war. Er hatte gestern noch gepackt und die passende Route herausgesucht und immer wieder die Nachrichten gecheckt. Und dann hatte ihm vor Aufregung noch stundenlang der Kopf geschwirrt. Ein Mädchen war verschwunden. Und sie wussten, wer sie entführt hatte. Brett wartete darauf, dass sie kamen und mit ihm »spielten«.

Er hatte eine Scheißangst. Es würde nach Weichei klingen, wenn er zugab, wie ihn die kalte Panik gepackt hatte, als Marissa Ingram sie bei der Osterhasenparty im Badezimmer eingeschlossen hatte, mit der Glasscherbe an Aerins Hals. Aber er war damals wirklich wie gelähmt gewesen. Brett war ein Mörder! Und wenn das Ganze eine Falle war? Es kam ihm vor, als müsste er mit Badehose und Schnorchel in ein Haifischbecken springen. Er dachte wieder an den Brief. An das lange, herzzerreißende Schweigen von Seneca, nachdem Madison zu Ende gelesen hatte. Und dann diese zitternde Entschlossenheit in ihrer Stimme, als sie Aerin klarmachte, dass sie Brett zu fassen kriegen mussten. Für Seneca würde er alles tun. Wenn er sie jetzt wiedersah, konnte er endlich in Ruhe mit ihr reden und ihr sagen, was er wirklich für sie empfand.

Maddox stieg aus dem Bett und zog ein T-Shirt und Shorts über. Im Haus war es ganz still. Seine Mutter und sein Stiefvater schliefen noch seelenruhig in ihrem Zimmer am anderen Ende des Flures. Als Madison ihrem Bruder ins Bad folgte, warf er ihr einen müden Blick zu und schob die Tür halb zu. »Hast du dir überlegt, was du Mom und Dad sagst, warum wir weg sind?«

»Was hast du dir denn überlegt?«

»Dass ich beschlossen habe, an dem Laufcamp in Jersey teilzunehmen, das heute anfängt.« Weil er bei dem nationalen Wettkampf der Highschools so weit vorne gewesen war, hatte er aus mehreren Staaten Einladungen zu Laufcamps erhalten. Auf seinem Schreibtisch lagen lauter Infoblätter, aus Florida, Maine, Indiana und Kansas.

»Mach dir um mich keine Sorgen.« Madison klopfte auf einen riesigen Hartschalen-Rollkoffer, den sie auch für den dreiwöchigen Besuch bei ihren Kusinen in Korea gepackt hatte. »Dann mal los.«

Maddox bestaunte ihr Gepäck. »Willst du den ganzen Sommer wegbleiben?«

Madison ging noch einmal in ihr Zimmer und holte einen zweiten Koffer, ein bisschen kleiner und in pinkfarbenem Karomuster. »Ich mache zwar einen auf Detektiv, aber danach aussehen will ich auf keinen Fall.« Sie umfasste die Koffergriffe und schob ab zur Garage. »Abfahrt!«

_ _ _

Ein paar Stunden später, nachdem sie Beyoncés Lemonade rauf und runter gehört hatten, fuhren sie über eine schmale Brücke, die in den kleinen Küstenort Lafayette führte. Am Ende der Bucht mit ihrem kabbeligen graublauen Wasser stand ein luxuriöses Boutique-Hotel: The Reeds at Shelter Haven. Dann waren sie auch schon auf der Haupteinkaufsstraße mit Surfshops und einem Süßwarengeschäft, in dem man das berühmte Salt Water Taffy bekommen konnte. Ein Laden namens Ralph's 5 & 10 hatte Boogie-Boards und aufblasbare Strandsessel auf dem Bürgersteig aufgereiht. Es war früher Vormittag und die Urlauber waren in Scharen auf den Beinen. Vor einem Pancake-Laden standen sie Schlange. An einem Laternenmast entdeckte Maddox ein Plakat: Vermisst. Auf dem Foto darunter war das Mädchen, das Maddox gestern Abend noch angestarrt hatte, bis sein Blick ganz verschwommen gewesen war. Chelsea Dawson. Ein Meter fünfundsechzig, blaue Augen, bl

Beschreibung für Leser

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