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Geneva Lee

Game of Passion

Roman

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Produktdetails

Verlag
Blanvalet Taschenbuch Verlag
Ivy Estate, Kansas City 2016
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
288
Infos
288 Seiten
ISBN
978-3-641-20907-0

Kurztext / Annotation

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen - in der sündigsten Stadt der Welt ...
Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen ...

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.

Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.

Textauszug

»Vergiss die Sonnencreme nicht«, ruft Mom quer über die Terrasse. Wachsam lauert sie unter der breiten Krempe ihres schwarzen Sonnenhutes und lässt mich nicht aus den Augen.

Wenn doch Sonnencreme das einzige Problem wäre. Seufzend nehme ich das Fläschchen mit Sonnenschutzfaktor 50, das sie mir jeden Morgen hinstellt. Ich verteile die Creme auf den Beinen und meide vorsichtig die Wunden, die nach jenem »Vorfall«, wie sie es nennt, noch immer nicht verheilt sind.

Es ist erst zehn Uhr morgens, doch ich habe mich schon zweimal eingecremt. Das ist typisch Palm Springs. Wenn du in der Sonne nicht vergehst - deine Sonnencreme tut es auf jeden Fall. In mancherlei Hinsicht ist diese Stadt in der Wüste Las Vegas sehr ähnlich, insbesondere was die Hitze angeht. Doch was einst der exklusive Spielplatz Hollywoods war, ist jetzt eher eine Rentnergemeinde.

Hier kann man nicht viel machen, und deswegen komme ich gerne zu Besuch. Es ist eine Erholung von dem unermüdlichen Treiben in Las Vegas. Doch wegen der Umstände, die zu meiner vorzeitigen Abreise zu meiner Mutter geführt haben, ist diese permanent in Alarmbereitschaft. Ich komme mir vor wie ein Rockstar mit Bodyguard - allerdings ohne die mit diesem Dasein verbundenen Annehmlichkeiten. Unter ihrer Aufsicht gibt es keinesfalls Sex, Drugs and Rock 'n' Roll.

Ich lege mich auf den Liegestuhl und schließe die Lider. Auch mit geschlossenen Augen spüre ich die Hitze der unaufhaltsam aufsteigenden Sonne und das gleißende Licht, das auf mir brennt.

Palm Springs ist für mich ein Ort der Entspannung - normalerweise jedenfalls. Aber von Zen ist in diesen Tagen wenig zu spüren. Auf dem Glastisch neben mir vibriert mein Handy. Ich brauche die SMS nicht anzusehen, um zu wissen, von wem sie stammt. Es gibt nur zwei Menschen auf der Welt, die überhaupt auf die Idee kämen, mir eine SMS zu schicken. Und einer von beiden hat vor Wochen das einzige Telefonat, das man ihm zugestand, dazu benutzt, jemand anders anzurufen. Was ich ihm noch nicht einmal verübeln kann. Nach seiner Festnahme wegen des Angriffs auf meinen Vater hatte ihn die Polizei in Gewahrsam behalten und die Ermittlungen zum Mord an seinem Vater fortgesetzt. Ohne juristische Fachkenntnisse bin ich für Jameson West nutzlos. Und da mich meine Mutter vom Krankenhausbett aus direkt nach Kalifornien verfrachtet hat, ist es mir unmöglich, ihn zu unterstützen. Aufgrund meiner Abwesenheit und mit meinem Verdacht, dass er ein Mörder sein könnte, habe ich mich bestimmt als Freundin des Jahres qualifiziert.

Mein Vater hatte sich einer Neuregelung des Sorgerechts nicht widersetzt, war mir jedoch seit unserer letzten Vater-Tochter-Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen. Deshalb weiß ich, dass die SMS weder von ihm noch von Jameson stammen kann - bleibt nur noch Josie übrig. Während ich mich aufrichte, greife ich nach den Bändchen meines Bikinioberteils und verknote sie fest in meinem Nacken. Ich nehme Sonnenbrille und Handy, doch sobald ich die Füße auf den glühend heißen Beton setze, erscheint Moms Gesicht unter ihrem Hut.

»Trink etwas Wasser«, rät sie.

»Mach ich«, verspreche ich und gebe mir Mühe, nicht allzu sarkastisch zu klingen. Wenn sie nicht langsam lockerlässt, werde ich ihrer Bitte entsprechen, indem ich mich ertränke. Der Wasserdruck wäre bestimmt längst nicht so belastend wie ihr Genörgel.

Eine leise Stimme in meinem Hinterkopf erinnert mich daran, dass sie Angst hat.

Da ist sie nicht die Einzige, meldet sich eine andere Stimme zu Wort.

Na toll. Jetzt streiten sich sogar schon meine inneren Stimmen.

Vor den Glasschiebetüren bleibe ich kurz stehen, weil ich von der Erinnerung an die berstenden Glasscheiben und an die Scherben eingeholt werde, die mir schmerzhaft in die Haut schnitten. Ich schüttele die Bilder ab.

»Alles okay, Emma?«, fragt Mom.

Ich schlucke und nicke. »Alles in Ordnung, aber ich würde gerne etwas mit dir b

Beschreibung für Leser

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