0 0,00*
AGENT IMPOSSIBLE - Operation MumbaiOverlay E-Book Reader
Andrew Lane

AGENT IMPOSSIBLE - Operation Mumbai

Start der actionreichen Reihe von Young-Sherlock-Holmes-Autor Andrew Lane

EPUB sofort downloaden
Downloads sind nur in Italien möglich!


Produktdetails

Verlag
cbj
Bonnier Zaffre, UK
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
288
Infos
288 Seiten
ab 13 Jahre
ISBN
978-3-641-22434-9

Kurztext / Annotation

Agent Without Licence - zwei Teenager retten die Welt
Kieron und sein Freund Sam, zwei ganz normale Teenager, hängen gerade im Fastfoodladen ab, als der Mann am Nebentisch vor aller Augen entführt wird. Dabei ist ihm etwas heruntergefallen: ein Headset und eine Brille. Als Kieron die Brille aufsetzt, hat er plötzlich eine Menschenmenge in Mumbai vor Augen. Und durch das Headset hört er Bex, eine MI6-Agentin. Ohne Bradley - den Mann, der entführt wurde - kommt Bex nicht an die Informationen, die sie braucht. Unversehens ist Kieron Teil einer brandgefährlichen Mission um skrupellose Killer und tödliche Waffen ...
Young Sherlock Holmes-Autor Andrew Lane liefert mit »Agent Impossible« atemlose Spannung und rasante Action.

Andrew Lane hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter die achtbändige »Young Sherlock Holmes«-Reihe, die in über 44 Länder verkauft wurde. Bevor er sich 2013 ganz dem Schreiben widmete, arbeitete Andrew Lane fürs britische Verteidigungsministerium und hatte mit dem Geheimdienst und mit Terrorismusbekämpfung zu tun. Er war selbst schon im Gebäude des MI6, des MI5 und in der Zentrale des britischen Geheimdiensts - und zwar nicht als Tourist - sowie in den Büros der CIA und der NSA in den USA.

Textauszug

Kapitel 1

»Und wie kommen wir an der Security vorbei?«

Kieron Mellor verzog das Gesicht. Das würde der schwierige Teil werden.

»Wir ... wir könnten uns als Roadies ausgeben«, schlug er zögernd vor. »Dann kommen wir hintenrum rein.«

Sam schüttelte den Kopf, und eine dunkelrote Haarsträhne, die aus dem ansonsten tiefschwarzen Haar hervorstach, fiel ihm vor die Augen und ließ ihn blinzeln.

»Das wäre bescheuert«, stellte er fest. »Die Roadies haben Sicherheitsausweise und außerdem sind die alle viel älter, Typen mit Halbglatze, Pferdeschwanz, Bierbauch und engem schwarzen T-Shirt mit Schweißflecken unter den Armen.« Er deutete auf seinen mageren Körper. »Ich weiß ja nicht, wie es mit dir aussieht, aber auf mich passt die Beschreibung ganz bestimmt nicht.«

Sams T-Shirt war zwar tatsächlich schwarz - er hatte es in einem Fanshop im Einkaufszentrum gekauft -, aber bei seinem Körperbau war es eher zu erwarten, dass er unter dem Gewicht eines 300-Watt-Gitarrenverstärkers zusammenbrechen würde, als dass er ihn locker herumschleppte. Seine engen schwarzen, an den Knien zerrissenen Jeans ließen ihn auch nicht gerade wie einen Roadie wirken - auch wenn seine nietenbeschlagenen Stiefel aussahen, als würden sie eher einem doppelt so großen Bauarbeiter passen. Kieron war da nicht viel besser dran - sie hätten Brüder sein können, auch wenn Kieron größer war und ein wenig kräftiger.

Suchend sah er sich im Einkaufszentrum um. Sie saßen bei den Fast-Food-Läden im Untergeschoss zwischen den paar Metalltischen und -stühlen. Über ihnen ragten drei Stockwerke mit Schuhläden, Wäschegeschäften und Läden auf, in denen man Schokolade mit merkwürdigen Zutaten oder Krawatten mit schrägen Mustern kaufen konnte. Die Rolltreppen zwischen den Stockwerken liefen so langsam, dass man das Gefühl hatte, auf dem Weg nach oben oder unten ewig dort festzustecken, allen Blicken ausgesetzt. Auf der anderen Seite des Gangs, gegenüber von den Läden, wo es Kaffee, Kuchen, Pizza und Burger gab, waren vor allem Zeitungsstände, Telefonshops oder Läden zum Nachfüllen von Druckerpatronen. Der Anblick eines Shops, in dem Laptops repariert und Handys entsperrt wurden, brachte Kieron allerdings auf eine Idee.

»Wie wäre es, wenn wir die Ticketseite hacken und unsere Namen eintragen? Wenn wir vorne in der Schlange stehen, können wir sagen, dass wir unsere Tickets verloren haben, aber auf der Liste steht, dass wir dafür bezahlt haben. Dann können sie im Computer nachsehen und müssen uns reinlassen.«

Wieder schüttelte Sam den Kopf.

»Die Namen in der Datenbank sind mit den Strichcodes auf den Tickets verknüpft. Die kann ich nicht einfach erfinden, weil sie woanders generiert werden, und wenn ich welche nehme, die schon in der Datenbank sind, fliegen wir auf, wenn sie schon eingescannt wurden.«

»Nicht, wenn wir ganz vorne in der Schlange stehen«, widersprach Kieron. »Dann sind die, die die Strichcodes haben, auf jeden Fall hinter uns, und bis sie an der Reihe sind, sind wir längst mittendrin und tanzen.«

Bevor Sam noch etwas antworten konnte, wurde er von einem Ruf von der anderen Seite der Imbissstände unterbrochen.

»He, ihr dreckigen Emo-Loser!« Um sie herum ging ein Hagel von Plastikmessern nieder. »Wollt ihr euch nicht damit ritzen?«

Kieron sah eine Gruppe von Teenagern in Baggy Pants, Baseballcaps und Poloshirts, die sie herausfordernd anstarrten. Alle Leute sahen sich nach ihnen um - Mütter mit Kindern, ein paar Männer in Arbeitsoveralls. Abschätzend sahen sie von Kieron und Sam zu den Teenagern und runzelten die Stirn. Eine der älteren Damen schüttelte missbilligend den Kopf.

»Wollt ihr ...«, schrie Sam, krallte die Hände um die St

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet