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J.C. - Agent gegen den Rest der WeltOverlay E-Book Reader
Joe Craig

J.C. - Agent gegen den Rest der Welt

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Produktdetails

Verlag
cbj
HarperCollins, UK
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
336
Infos
336 Seiten
ab 11 Jahre
ISBN
978-3-641-23259-7

Kurztext / Annotation

Schnelligkeit, Kraft und tödliche Instinkte
Jimmy Coates wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz gewöhnlicher 13-Jähriger. Doch genau das ist er nicht! Er ist ein jugendlicher Superagent mit speziellen Kräften und tödlichem Auftrag. Doch Jimmy folgt seinem Gewissen und entscheidet sich für den Widerstand gegen die korrupte, neoliberale Regierung seines Landes. Dort sollen nun endlich Wahlen stattfinden, doch sie werden durch einen Hackerangriff manipuliert. Jimmy und seine Freunde versuchen das mit allen Mitteln zu verhindern, und wieder einmal findet er sich in einem tödlichen Kampf gegen den Rest der Welt.

Die Abenteuer von Agent J.C. sind atemberaubende actionreich und bieten Spannung der Extraklasse - Lesevergnügen pur für alle Fans von rasanten Szenen und überraschenden Wendungen!

Joe Craig, geboren 1981 in London, arbeitete als erfolgreicher Songwriter, bevor er seine Leidenschaft für das Schreiben von Jugendbüchern entdeckte. Mit seinen J. C.-Agententhrillern schaffte er den internationalen Durchbruch. Wenn er nicht schreibt, liest er an Schulen, spielt Klavier, erfindet Snacks, spielt Snooker, trainiert Kampfsport oder seine Haustiere. Er lebt mit seiner Frau, Hund und Zwergkrokodil in London.

Textauszug

KAPITEL 1

Die beiden Wachmänner schlenderten zurück zu ihrem Pförtnerhäuschen und erzählten sich dabei einen Witz.

»Alles klar«, sagte einer immer noch kichernd in sein Walkie-Talkie.

»Danke, Betastation«, kam es knisternd zurück. »Nächster Patrouillengang um 0400.«

»Gerade genug Zeit für ein Bierchen«, murmelte die andere Wache mit leicht irischem Akzent.

Sie schalteten ihre Taschenlampen aus und schlüpften rasch in ihr Häuschen, um Zuflucht vor dem scharfen Wind zu suchen. Beide Männer hätten aus dem gleichen Lego-Set gebaut sein können: ein quadratischer Block von den Schultern bis zum Boden. Sie trugen blaue Uniformen mit Schirmmützen, unter denen ihre grauen Haare hervorlugten.

Das Pförtnerhäuschen war gerade so groß, dass sie nebeneinander sitzen konnten. Nachdem sie sich niedergelassen hatten, inspizierten sie die Reihe der CCTV-Monitore. Mit deren Hilfe konnten sie das gesamte Gebäude überwachen, das sie gerade bei ihrem Patrouillengang umrundet hatten: ein kleiner gläserner Bürokomplex in der Londoner South Bank, von hohen Mauern umgeben. Von hier aus hatte ein Mann namens Christopher Viggo seinen Wahlkampf geführt - die einzige legitime Opposition gegen die britische Regierung -, und niemand konnte sich dem Haupttor nähern, ohne vom Pförtnerhäuschen aus gesehen zu werden.

»Was ist das?«, murmelte die irische Wache. Er klopfte mit dem Finger gegen einen der Bildschirme. »Welche Kamera ist das?« Das Bild war wegen des Infrarotmodus der Kamera ziemlich grobkörnig, aber innerhalb eines hellen Flecks waren zwei menschliche Silhouetten in einer Hütte zu erkennen.

»Das sind wir«, antwortete die andere Wache.

»Das weiß ich, du Idiot, aber was ist das?« Er tippte erneut mit dem Finger auf die Stelle. »Dieses Pförtnerhäuschen hat normalerweise keine Kuppel.«

Beide lehnten sich vor, um den Bildschirm genauer zu betrachten.

»Hockt da oben jemand?«

Seine Frage wurde mit einem ohrenbetäubenden Krachen beantwortet. Splitter regneten auf sie herab und eine schwarze Gestalt brach durch das Dach. Sie landete auf der älteren Wache, wirbelte herum, fegte die Mütze des Mannes quer durch den Raum. Die harte Kante des Mützenschirms traf die andere Wache genau zwischen den Augen. Sein Körper erschlaffte, sackte zurück in den Stuhl.

Der Angreifer riss den ersten Wachmann zu Boden, nagelte seine Brust mit dem Knie dort fest. Erst jetzt erkannte der Wächter das Gesicht.

»Jimmy!« keuchte er. »Du bist -«

»Ich bin nicht da«, flüsterte Jimmy. Er presste seine Hand auf den Mund der Wache, fixierte ihn mit ruhigem Blick. Seine grünen Augen glitzerten wie in einem Sumpf lauernde Alligatoren. »Ich bin drinnen und schlafe.« Er nickte in Richtung Gebäude. Das oberste Stockwerk war zu einem einfachen Apartment umgebaut worden, in dem er mit seiner Mutter, seiner Schwester Georgie und seinem besten Freund Felix wohnte. Auch Viggo selbst lebte dort, aber die Lichter in den unteren Büros zeigten an, dass er und einige seiner Mitarbeiter noch beschäftigt waren.

»Niemand weiß, dass ich mich rausgeschlichen habe«, flüsterte Jimmy, »und das soll so bleiben. Verstanden?«

Der Wächter nickte, unter Jimmys hartem Griff wurden seine Wangen ganz weiß.

»Ich werde Sie jetzt loslassen«, erklärte Jimmy leise. »Wenn ich das tue, geben Sie keinen Mucks von sich, sofern ich es nicht sage, okay?« Die Wache nickte erneut hektisch. »Sie reparieren das Dach mit dem Brett, das ich hinter dem Häuschen abgestellt habe. In vier Minuten wecken Sie Ihren Kumpel, erklären ihm alles, und wenn es so weit ist, gehen Sie beide wie üblich auf Patrouille.« Jimmy sprach ruhig, aber mit großer Dringlichkeit. »Und ich muss mich darauf verlassen können, dass Sie beide mich heute Abend wieder reinlassen. Verstanden?«

Jimmy lockerte langsam seinen Griff und gab den Mund des Mannes frei.

»Ja, Jimmy«, keuchte die Wache. Jimmys Knie p

Beschreibung für Leser

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