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With or Without You - Mein Herz gehört dirOverlay E-Book Reader
Geneva Lee

With or Without You - Mein Herz gehört dir

Roman

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Produktdetails

Verlag
Blanvalet Taschenbuch Verlag
Ivy Estate, Louisville 2017
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
352
Infos
352 Seiten
ISBN
978-3-641-23581-9

Kurztext / Annotation

Für sieben Nächte mit ihr setzt er alles aufs Spiel ...
Klug, zuverlässig, fleißig und mit einem perfekten Plan für ihre Zukunft in der Tasche - das ist Studentin Jessica Stone. Wilde Partys, heiße Flirts oder spontane Abenteuer sind nicht ihr Ding, und als ihre Freundin Cassie sie zu einem Kurztrip nach Mexiko überredet, hat Jessica mehr Bücher als Bikinis im Koffer. Doch dann treffen sie am Flughafen ausgerechnet Roman Markson, den heißesten Typen vom ganzen Campus ... und als Jessicas Dozent komplett verbotenes Terrain. Aber es funkt gewaltig zwischen den beiden und: Was in Mexiko passiert, bleibt auch in Mexiko. Oder?

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.

Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.

Textauszug

Kapitel 2

Wann immer mein Telefon um zwei Uhr morgens klingelte, sagte ich mir, dass das unbedingt als Vorbereitung auf mein Dasein als Ärztin diente und dass ich mich daran gewöhnen musste. Ansonsten würde es nämlich damit enden, dass ich meine Freundinnen umbrachte. Weder Cassie noch Jillian missbrauchten die Macht des Handys oft, aber sie hatten mich schon mehr als einmal angerufen, damit ich ihre besoffenen Ärsche aus der Bar nach Hause brachte. Ich war auch schon angerufen worden, um einen verstauchten Knöchel zu verbinden, als Scherz während der Abschlussprüfungen, und mehrfach war ich unabsichtlich von ihren Hintern angewählt worden. Nach dem Wahnsinn der heutigen Nacht hoffte ich allerdings, dass sie einen wirklich guten Grund für den Anruf hatten. Ich kramte nach dem Handy und riss es schließlich aus der Steckdose.

»Ich hoffe für dich, du bist am Verbluten«, murmelte ich, als ich ranging.

»Ich bin auf dem Weg«, sagte Cassie und legte auf. Ich setzte mich kerzengerade im Bett auf. Ich verehrte meine besten Freundinnen, aber sie konnten auch einen Hauch zu dramatisch sein. Nicht, dass sie dafür nicht ihre Gründe hatten. Die hatten sie für gewöhnlich. Der Grund, aus dem Cassie um diese Uhrzeit zu mir kommen wollte, musste allerdings wirklich ernst sein. Erstens war es zwei Uhr morgens an einem Freitag. Normale Leute hatten jetzt Sex oder waren noch in den Bars unterwegs. Und zweitens hatte sie nicht geflucht. Stattdessen war ihre Stimme vollkommen ausdruckslos gewesen. Eine ruhige Cassie war so erschreckend wie nichts sonst auf der Welt. Das Mädchen konnte nämlich normalerweise nicht ruhig.

Ich schob mich aus dem Bett und machte mir einen unordentlichen Dutt, dann schlappte ich durch den Flur und blieb vor Jillians Tür stehen. Sie hatte das »Bitte nicht stören«-Schild an die Tür gehängt. Sie hatte also auf jeden Fall einen normalen Freitag. Entgegen besseren Wissens drückte ich das Ohr an die Tür und hielt den Atem an. Hoffentlich war die wilde Party schon vorbei. Es war überraschend ruhig, und nur leises Gekicher durchbrach die Stille. Himmel, Liam hatte Stehvermögen. Ich ging das Risiko ein und klopfte.

Zwanzig Sekunden später wurde die Tür einen Spaltbreit geöffnet. Jillian sah mich mit erhobener Augenbraue an. Ich konnte die Rundung ihrer Hüfte erkennen und begriff, dass sie nackt war. Es war absolut uncool, sie beim Sex zu stören, und ich fühlte mich schrecklich deshalb, besonders da sie erst kürzlich alles mit Liam geklärt hatte und diese Liebesnacht mehr als verdient war. Trotzdem war das hier ein Notfall.

»Cassie kommt her. Jills, sie war ruhig«, sagte ich.

Sie riss die Augen auf. Jillian war der einzige Mensch, der begriff, was das bedeutete. »Mist, gib mir fünf Minuten.«

Jillian verschwand wieder, und ich versuchte, nicht auf die gedämpften Stimmen zu lauschen. Sie war in weniger als zwei Minuten zurück, schob sich aus der Tür und folgte mir ins Wohnzimmer. Sie versuchte, sich mit den Fingern die zerzauste Frisur zu glätten, die ganz offensichtlich einer Nacht mit herausragendem Sex zum Opfer gefallen war. Ich fragte mich, wie das wohl war. Bei mir hatte sich kaum je eine Strähne aus meinem Pferdeschwanz gelöst, wenn Brett und ich fertig waren.

Ich dachte immer noch darüber nach, als Liam halb bekleidet aus dem Schlafzimmer kam. Ich sah weg und wurde rot, als er seinen Reißverschluss zuzog. Als er so durch die Wohnung stapfte, das Sixpack voll zur Schau gestellt, war es schwer, ihn zu ignorieren. Als er sich endlich die Schuhe zuband und sein Hemd anzog, hatte ich wahrscheinlich die Farbe eines kandierten Apfels angenommen.

Jillian brachte ihn an die Tür, und er blieb stehen und lehnte sich gegen den Türrahmen. »Seh ich dich morgen?«

»In aller Frühe«, sagte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm einen Abschiedskuss zu geben. Eine seltsame Mischung aus Glück und Eifersucht durchflutete mich. Ich

Beschreibung für Leser

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