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Sandra Ingerman

Erwecke das Heilige

Schamanische Zeremonien für alle Lebenslagen

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Produktdetails

Verlag
Ansata
Sounds True
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
288
Infos
288 Seiten
ISBN
978-3-641-23965-7

Kurztext / Annotation

Schon seit Urzeiten spielen sie eine zentrale Rolle im Leben der Menschen: Zeremonien ? heilige Rituale für innere Heilung, Bewusstheit und Entwicklung. Viele sind heute jedoch oberflächlich geworden oder ganz in Vergessenheit geraten. Die bekannte schamanische Lehrerin Sandra Ingerman zeigt anschaulich, wie bewusst ausgeführte Zeremonien eine Brücke zwischen unserer stofflichen Welt und der Welt des Göttlichen schaffen. So lässt sich die universelle Schöpferkraft für den eigenen Alltag nutzen: Energetische Blockaden werden gelöst, heilsame Prozesse angestoßen und Veränderungen besser bewältigt.
In diesem praktischen How-to-Buch gibt die Autorin konkrete Anleitungen für die Gestaltung von Zeremonien, um die Kraft unserer Wünsche zu entfalten, für die Unterstützung von Familie und Gemeinschaft und um Hilfe aus der geistigen Welt zu erfahren.

Sandra Ingerman ist eine der bekanntesten Vertreterinnen des modernen Schamanismus. Seit vielen Jahren lehrt sie weltweit schamanische Praktiken, wobei sie uralte Traditionen mit modernen psychotherapeutischen Methoden verbindet. Ihre Bücher wurden zu Bestsellern und sind in zahlreichen Sprachen erschienen.

Textauszug

Einführung

Ich leite für mein Leben gern Zeremonien. Ich halte sie für mich allein ab, aber ich habe auch eine Leidenschaft dafür, mich mit Gleichgesinnten zusammenzutun und gemeinsam mit ihnen Zeremonien für alles Leben und für die Erde durchzuführen.

Als ich 1980 in San Francisco lebte, lernte ich das schamanische Reisen kennen. Ich liebte diese Praxis, die mich lehrte, außerhalb von Zeit und Raum spirituelle Führung zu finden und mit mitfühlenden Helfergeistern zusammenzutreffen.

Nach schamanischer Auffassung ist jede spirituelle und heilige Handlung eine Zeremonie. Wenn wir den Augenblick als heilig begreifen, dann können Wunder geschehen. Als ich Anfang der 1980er-Jahre die zahlreichen Facetten des Schamanismus erforschte, fühlte ich mich zu schamanischen Zeremonien hingezogen, um mit ihnen meine Vergangenheit zu heilen und die Sehnsüchte meiner Seele zu manifestieren. Ich hatte bereits begriffen, dass Zeremonien ein klassischer Bestandteil der schamanischen Praxis waren. Im Schamanismus schaut der Praktizierende über das hinaus, was wir in unserer konkreten Welt sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen können. Schamanen blicken in unsichtbare Welten, die erfüllt sind von überwältigender Schönheit und von spirituellen Heilenergien, die unserem Leben in der alltäglichen Wirklichkeit Kraft geben können.

Indem sich Schamanen der althergebrachten Macht der Zeremonie bedienen, gehen sie über normales Denken hinaus. Außerhalb der konkreten Welt erkennen sie disharmonische Energiemuster, die ins Gleichgewicht zurückgeführt werden müssen, um die Gesundheit der Menschen und des Planeten zu verbessern. Mit der Unterstützung von Helfergeistern stellen Schamanen durch die geheimnisvolle Heilkraft der Zeremonien die Harmonie der Energien wieder her. Jede Seelenreise, die ein Schamane unternimmt, und jede Heilung, die er erwirkt, wird als Zeremonie begriffen.

Schamanismus ist eine Praxis der unmittelbaren Offenbarung. Das heißt, dass Schamanen über die Kommunikation mit mannigfaltigen mitfühlenden Helfergeistern und durch ihre tiefe Verbindung mit allem Natürlichen Zugang zur Führung durch ihre eigene innere Weisheit erhalten.

Heutzutage sind wir so darauf konzentriert, materielle Reichtümer und Besitz anzusammeln, und meinen, uns auf diesem Weg Gefühle der Zugehörigkeit und Freude zu erschließen. Doch wenn man eine spirituelle Praxis und Zeremonien ins eigene Leben überführt, stellt sich auf umfassendere Weise Erfolg ein. Man führt sein Leben mit einem Strahlen in den Augen, weil man in seiner Umwelt mehr Schönheit und Potenzial wahrnimmt, sie intensiver verarbeiten und aufnehmen kann und deshalb besser versteht, wie man sich aktiv daran beteiligen kann, das Heilige ins Leben zu holen.

So viele Menschen empfinden ihr Leben als leer und die äußere Welt als sinnlos. Und wenn wir uns nur auf die konkrete Welt beziehen, dann ist das sicher verständlich. Doch echte Freude, wahrer Reichtum und bedeutende Heilung erwartet uns, wenn wir lernen, mit der Macht der verborgenen Welten zu interagieren. Wenn wir unser Leben durch zeremonielle Praktiken bereichern und lebendige Energiefäden aus den unsichtbaren Welten hineinweben, können wir eine neue Wirklichkeit schaffen, die von Reichtum und Sinn erfüllt ist. Entsprechende Übungen helfen uns, den Sinn in unserem Leben zu finden und uns unser kreatives Potenzial zu erschließen.

Meine erste schamanische Zeremonie hielt ich 1982 ab - und kurz darauf zog ich nach Santa Fe in New Mexico. Für diese Zeremonie schloss ich als Erstes die Vorhänge im Wohnzimmer, um den Raum abzudunkeln, meine Alltagsgedanken auszusperren und in die geheimnisvolle Rolle der Schamanin zu schlüpfen, die im Dunklen »sieht«. Ich erinnere mich noch an den Geruch des Streichholzes, das ich anriss, um zu Beginn meine rote Kerze anzuzünden.

Ich besaß eine wunderschöne Decke, die aus regenbogenfarbenen Fäden gewebt war. Sie fühlte sich an wie

Beschreibung für Leser

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