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Susanna Lübcke, Anne Söller

Emotionalkörper-Therapie

Ganzheitliche Heilung durch das liebevolle Annehmen aller Gefühle

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Produktdetails

Verlag
Kösel-Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
240
Infos
240 Seiten
ISBN
978-3-641-24103-2

Kurztext / Annotation

In vier Schritten zur Heilung
Die Emotionalkörper-Therapie hilft dabei, sich mit seinem Körper zu verbinden und seine Botschaften besser wahrzunehmen. Mit dieser Methode löst sich die innere Abwehrhaltung gegen Probleme auf und der Heilungsprozess kommt in Gang. Die beiden Autorinnen geben in diesem Buch eine genaue Anleitung, wie die Emotionalkörper-Therapie wirkt und wie sie an sich selbst und an anderen Menschen, auch Kindern, angewendet werden kann. Viele Fallbeispiele von verschiedenen Lebenssituationen helfen dabei, die faszinierenden und sanften Prozesse der Heilung besser zu verstehen und selbst anzuwenden.

Susanna Lübcke, geboren 1952, ist Ärztin und Allergologin. Gemeinsam mit Anne Söller entwickelte sie vor über 25 Jahren die Emotionalkörper Therapie. Seitdem bietet sie Einzelsitzungen, Ausbildungen und Vorträge dazu an. Sie ist verheiratet und lebt in Oregon und Berlin.

Textauszug

Einleitung: Was uns die Emotionalkörper-Therapie gelehrt hat

Emotionalkörper-Therapie - was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Was ist darunter zu verstehen? Wo wird sie eingesetzt? Wie wirkt sie? Bevor wir diese und noch viele andere Fragen beantworten, möchten wir uns zunächst kurz vorstellen und dann erläutern, wie es zur Entwicklung der Emotionalkörper-Therapie, die viele Menschen inzwischen ganz einfach »EKT« nennen, gekommen ist.

Wir, Susanna und Anne, bieten seit über einem Vierteljahrhundert Einzeltherapien und EKT-Ausbildungsseminare in Deutschland und Österreich, der Schweiz und in den USA an. Aus unseren Tausenden von Erfahrungen, die wir im Laufe dieser Tätigkeit sammeln konnten, ist dieses Buch entstanden. Bevor wir uns kennenlernten, haben wir in unseren jeweiligen Berufen als Ärztin und Allergologin - Susanna - beziehungsweise Physiotherapeutin und Bobath-Lehrtherapeutin für Kinder und Jugendliche - Anne - unser Bestes gegeben und die Gesundwerdung der Patienten in den Mittelpunkt unserer Arbeit gestellt. Trotz mancher Erfolge stießen wir jedoch irgendwann an unsere Grenzen. Wir fühlten uns unzufrieden, verzweifelt und wurden krank. Zu diesem Zeitpunkt lernten wir uns kennen. Wir stellten fest, dass uns die gemeinsame Sehnsucht verband, neue Wege zu gehen, um kranken Menschen beim Gesundwerden zu helfen. Während unserer Entwicklung dorthin wurden wir immer mutiger, wenn es darum ging, nicht alltägliche Dinge auszuprobieren und im medizinisch-therapeutischen Bereich Ungewöhnliches zu wagen.

Über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg entwickelten wir die Emotionalkörper-Therapie, die wir als eigenständige Therapie und als Ergänzung zur naturwissenschaftlich orientierten Medizin ansehen. Für uns wurde sie zu einem Lebensprinzip, das unserem Leben eine neue und sinnvolle Richtung gegeben hat.

Die EKT ist eine Erfahrungswissenschaft. Sie ist geboren aus reiner Neugierde, denn es gab keine Lehrer und keine Bücher, an denen wir uns orientieren konnten. Die gesamte Methode ist aus eigenen Erfahrungen aus der Praxis des Erlebens entstanden.

Die Entstehungsgeschichte der EKT ist gleichzeitig die Geschichte unserer persönlichen Entwicklung. Es ist eine Geschichte, die dem Archetypus des »verwundeten Heilers« entspricht, ein Begriff, den Carolyn Myss einst geprägt hat. Der »verwundete Heiler« erlebt die Verwundung am eigenen Leib und heilt sich selbst. Aus seiner Erfahrung des Leids und der Verwundung entwickeln sich sein Verständnis, sein Mitgefühl und sein Einfühlungsvermögen für seine Mitmenschen sowie die Gabe, diese Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Genesung zu unterstützen.

Im Dickicht der Gendersprache, die uns KlientIn oder Klient*in, BegleiterIn oder Begleiter*in oder zu Begleitende anbietet, haben wir uns entschlossen, die Begriffe Klient/Klientin, Begleiter/Begleiterin abzuwechseln. Uns ist es wichtig, dass sich Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen fühlen.

Annes persönliche Erfahrung mit der EKT

Es war etwas ganz Normales für mich, Rückenschmerzen zu haben. Der Orthopäde fand mehrere Gründe dafür und konnte sie auf den Röntgenbildern belegen: ein Bein, das einen Zentimeter kürzer ist als das andere, eine Skoliose, die sich infolgedessen gebildet hatte, und Abnutzungserscheinungen an den Bandscheiben. Jahrelang versuchte ich durch physikalische Anwendungen und spezielle Rückenübungen die Schmerzen mehr oder weniger erfolgreich zu bekämpfen. Meine Beschwerden verschlimmerten sich jedoch drastisch, als ich während einer Reise nach Indien auf einer harten Matte auf dem Boden schlafen musste. Sie wurden nachts unerträglich und hielten auch tagsüber an. War es Zufall, dass ich kurz vor meiner Reise Dorothea von Stumpfeldt begegnet war? Wir hatten zuvor gemeinsam eine Fortbildung für Komplementärmedizin besucht und beschlossen, uns auf dieser Auslandsreise näher kennenzulernen.

Doro

Beschreibung für Leser

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