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Schottische VersuchungOverlay E-Book Reader
Stephanie Laurens

Schottische Versuchung

Roman

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Produktdetails

Verlag
Blanvalet Taschenbuch Verlag
Mira, New York 2015
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
560
Infos
560 Seiten
ISBN
978-3-641-24156-8

Kurztext / Annotation

Der zweite aufregend-prickelnde Roman der neuen Cynster-Reihe!
Thomas Carrick hat das Glück gepachtet. Er ist wohlhabend, führt ein florierendes Unternehmen und kann sich vor Verehrerinnen kaum retten. Bislang aber konnte keine der Damen sein Herz entflammen - zumindest nicht so, wie es Lucilla Cynster einst getan hat. Die schöne und eigensinnige Rothaarige lebt aber weit entfernt in den Highlands, und Thomas hatte sich geschworen, nie wieder in diese raue Gegend, geschweige denn zu seiner dort ansässigen Verwandtschaft, zurückzukehren. Doch dann ereilt ihn ein dringender Hilferuf, und Thomas sieht sich erneut der betörenden Anziehungskraft Lucillas ausgeliefert. Wird er der Versuchung widerstehen können?
Die Reihe »Cynster, eine neue Generation« bei Blanvalet:
1. Eine Liebe in den Highlands
2. Schottische Versuchung
3. Verführt von einer Highlanderin
4. Eine skandalöse Leidenschaft
5. Ein verheißungsvolles Abenteuer
6. Wie zähmt man eine Lady?
7. Der irische Gentleman

Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Stephanie Laurens begann mit dem Schreiben, um etwas Farbe in ihren wissenschaftlichen Alltag zu bringen. Ihre Bücher wurden bald so beliebt, dass sie ihr Hobby zum Beruf machte. Stephanie Laurens gehört zu den meistgelesenen und populärsten Liebesromanautorinnen der Welt und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in einem Vorort von Melbourne, Australien.

Textauszug

Kapitel 1

April 1848
Glasgow

»Guten Morgen, Mr. Carrick.«

Thomas, der gerade seinen Regenschirm zusammenrollte, blickte auf und lächelte Mrs. Manning an. Die Empfangsdame saß an ihrem Schreibtisch im Foyer von Carrick Enterprises, das seinen Firmensitz im ersten Stock eines Gebäudes an der Trongate hatte, ganz in der Nähe des geschäftigen Herzens der Stadt.

Fast schon gebieterisch streckte sie die Hand aus.

»Geben Sie her, lassen Sie mich das machen, Sir.«

Während die Tür zum Treppenhaus, durch das er gerade heraufgekommen war, hinter ihm ins Schloss fiel, ging Thomas zu Mrs. Manning und reichte ihr wie ein folgsamer Junge den Schirm.

Die langjährige Mitarbeiterin, eine verwitwete Frau mittleren Alters, verzog die schmalen Lippen zu einem zufriedenen Lächeln, als sie den Regenschirm entgegennahm. Trotz ihres strengen Auftretens hatte sie eine Schwäche für Thomas und herrschte mit fester, aber liebevoller Hand über ihr Reich.

»Sie haben heute Morgen keine Termine, Mr. Carrick, nur die Unterredung mit den Colliers am späten Vormittag.« Mrs. Manning sah sich um. »Und heute Morgen ist auch nichts reingekommen, was Sie erledigen müssten.«

Gegenüber dem Empfang stand ein langer, blank polierter Tresen an der Wand, hinter dem ein Regal mit Fächern eingelassen war, wo Dobson gerade Briefe und Lieferungen sortierte.

Er war ein ehemaliger Soldat und kein Mann vieler Worte, und so nickte er Thomas bloß schweigend zu, als der in seine Richtung blickte, bevor er sich wieder Mrs. Manning zuwandte.

»Wenn das so ist, werde ich die Gelegenheit nutzen und mir die Geschäftsbücher und -berichte des vergangenen Monats ansehen.«

»Sie finden alles auf dem Sekretär hinter Ihrem Schreibtisch, Sir.«

Das Foyer war mit fein gemaserter Eiche verkleidet. Auf der im oberen Teil verglasten Eingangstür waren auf einem kunstvoll gearbeiteten, vergoldeten Schild der Name und das Logo der Firma zu sehen - der Umriss eines Dampfschiffs auf einer quadratischen Kiste. Von der Stuckdecke hingen an schweren Ketten Gaslampen herab, Schalen aus marmoriertem Glas, die einen warmen Schein verbreiteten. Das ganze Ambiente vermittelte einen Eindruck zurückhaltenden Wohlstands, bei dem niemand auf die Idee kam, hier wolle jemand großspurig etwas zur Schau stellen.

So etwas hätte Thomas Carrick auch völlig ferngelegen, denn es stand kein ererbtes Geld hinter Carrick Enterprises. Niall, sein verstorbener Vater, hatte die Import-Export-Firma vor fünfunddreißig Jahren gegründet, da er als zweitgeborener Sohn ohne Anspruch auf das Familienerbe seinen eigenen Weg hatte finden und gehen müssen. Dabei hatte er Unterstützung von seinem Schwager Quentin Hemmings, dem Bruder seiner Frau Katherine, erhalten, der seitdem Miteigentümer der Firma war.

Just in dem Moment, als Thomas sich in Richtung der Büroräume begeben wollte, tauchte er plötzlich im Türrahmen auf, den Blick auf ein Bündel Papiere gerichtet, das er in den Händen hielt.

Quentin war fast so groß wie Thomas und hatte das Auftreten eines betuchten Gentleman, der rundum zufrieden mit seinem Leben war. Und tatsächlich konnte Quentin sich in puncto Ehe, Familie und Geschäft kaum beklagen. Er war erfolgreich, nach wie vor energisch, tatkräftig und in hervorragender körperlicher Verfassung. Lediglich sein braunes Haar war ein wenig schütter geworden.

Seine Miene erhellte sich, als er Thomas sah.

»Thomas, mein Junge. Guten Morgen.« Quentin schwenkte die Papiere, die er in den Händen hielt. »Die Verträge mit der Bermuda Sugar Corporation. Allerdings gibt es da eine Sache ...«, fügte er ernst hinzu.

Nachdem Thomas mit ihm gesprochen und der Meinung des Onkels zugestimmt hatte, dass hinsichtlich der Lieferungen von Bermuda Sugar noch weitere Sicherheiten und Zusagen eingeholt werden sollten

Beschreibung für Leser

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