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Christopher Paolini

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Die Eragon-Saga

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Produktdetails

Verlag
cbj
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
304
Infos
304 Seiten
1 Farbtafel
ab 14 Jahre
ISBN
978-3-641-24884-0

Kurztext / Annotation

Ein Wanderer und ein verfluchtes Kind. Zaubersprüche und Magie. Und natürlich Drachen.
Willkommen zurück in Eragons Welt!

Es ist ein Jahr her, dass Eragon aus Alagaësia aufgebrochen ist auf der Suche nach dem geeigneten Ort, um eine neue Generation Drachenreiter auszubilden. Jetzt kämpft er mit unendlich vielen Aufgaben: Er muss einen riesigen Drachenhorst bauen, Dracheneier bewachen und mit kriegerischen Urgals, stolzen Elfen und eigensinnigen Zwergen zurechtkommen. Doch da eröffnen ihm eine Vision der Eldunarí, unerwartete Besucher und eine spannende Legende der Urgals neue Perspektiven.

Dieser Band enthält drei neue Geschichten aus Alagaësia und führt Eragon an den Beginn eines neuen Abenteuers. Außerdem enthüllt das Buch Auszüge aus der Biografie der unvergesslichen Kräuterhexe und Weissagerin Angela ... geschrieben von Angela Paolini, der Schwester des Autors, die ihn zu dieser Figur inspiriert hat.

Illustriert mit vier neuen Originalzeichnungen des Autors.

Alle Bände der »World of Eragon«:
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung

Christopher Paolini hat nie eine öffentliche Schule besucht, sondern wurde von seiner Mutter zu Hause unterrichtet. Als Jugendlicher entdeckt er die Welt der Bücher. Hingerissen verschlingt er J. R. R. Tolkien, Raymond Feist, die nordischen Heldensagen - und erschafft mit 15 Jahren eine ganz eigene, komplexe Fantasy-Welt: Alagaësia. »Eragon« erscheint zunächst im Selbstverlag der Eltern und avanciert durch Mundpropaganda zum heimlichen Bestseller. Durch den Schriftsteller Carl Hiaasen auf das Buch aufmerksam gemacht, veröffentlicht Random House USA im September 2003 die Buchhandelsausgabe, die seitdem alle Rekorde bricht. Heute ist Christopher Paolinis Drachenreitersaga ein echter Klassiker und begeistert immer wieder neue Leser. Er lebt mit seiner Familie in Paradise Valley, Montana.

Textauszug

I.
Der Berg Arngor

Der Tag war nicht gut gelaufen.

Eragon lehnte sich in seinem Stuhl zurück und nahm einen Schluck Brombeermet. Süße Wärme breitete sich in seiner Kehle aus und mit ihr kamen Erinnerungen an Sommernachmittage im Palancar-Tal, ans Beerenpflücken ...

Heimweh überfiel ihn.

Der Met war das einzig Positive an dem Treffen mit Hruthmund, dem Gesandten der Zwerge, gewesen. Ein Geschenk, um die Bande freundschaftlicher Verbundenheit zwischen Zwergen und Reitern zu stärken. So hatte Hruthmund es jedenfalls ausgedrückt.

Eragon schnaubte. Eine schöne Freundschaft. In Wahrheit hatte er mit Hruthmund die ganze Zeit nur darüber diskutiert, wann die Zwerge endlich die versprochenen Vorräte liefern würden. Hruthmund schien zu glauben, dass es mehr als ausreichend war, alle drei bis vier Monate etwas zu liefern. Das war lächerlich, wenn man bedachte, dass die Zwerge näher an der Akademie lebten als irgendeins der anderen Völker. Selbst Nasuada hatte es geschafft, weit aus dem Westen - vom anderen Ende der Wüste Hadarac - monatlich Waren zu liefern.

Ich werde mich mit Orik treffen müssen, um die Angelegenheit mit ihm selbst zu klären. Noch ein weiterer Punkt auf einer scheinbar endlosen Liste von Aufgaben, die auf ihn warteten.

Eragon sah die Berge von Schriftrollen, Büchern, Landkarten und losen Pergamenten, die den Schreibtisch vor ihm bedeckten und allesamt seine Aufmerksamkeit forderten. Er seufzte, denn er fand den bloßen Gedanken daran deprimierend.

Er richtete den Blick auf die großen, grob behauenen Fenster des Drachenhorstes. Rings um den Arngor erstreckten sich im Abendlicht die windgepeitschten Ebenen. Im Norden und Westen glänzte der Fluss Edda wie ein Band aus gehämmertem Silber in der Landschaft. Zwei Schiffe lagen an der nächsten Biegung des Flusses längsseits am Ufer vertäut. Von dort aus führte ein Pfad in Richtung Süden in die Hügel am Fuß des Arngor.

Den Berg hatte Eragon - zusammen mit Saphira und ihren treuen Reisegefährten - als neues Zuhause für die Drachenreiter ausgewählt. Und er sollte noch mehr sein als das: ein sicherer Hort für die Eldunarí, die Seelensteine, und hoffentlich der Nistplatz für die nächste Generation von Drachen.

Der hohe Gipfel mit den steilen Felsflanken war ein letzter Ausläufer des Beor-Gebirges, kleiner als dessen himmelhohe Riesen, doch immer noch um ein Mehrfaches höher als die Berge des Buckels, wo Eragon aufgewachsen war. Einsam ragte er über die grüne Fläche der östlichen Ebenen auf, eine gemächliche Segelfahrt von zwei Wochen von der Grenze des eigentlichen Alagaësia entfernt.

Südlich des Arngor war das Land faltig wie eine Decke und struppig von Bäumen, deren Blätter im Wind silberhell leuchteten wie die Schuppen eines Fisches. Weiter im Osten erhoben sich Felswände, Kliffs und riesige, abgeflachte Felssäulen, die alle mit einem Pflanzenschopf bewachsen waren. Dort lebten Nomadenstämme: seltsame halbwilde Menschen, wie sie Eragon noch nie zuvor begegnet waren. Bisher hatten sie keine Schwierigkeiten gemacht, aber er blieb wachsam.

Das war jetzt seine Pflicht.

Der Berg trug viele Namen. Arngor bedeutete in der Zwergensprache Weißer Berg. Tatsächlich bedeckten Schnee und Eis das obere Drittel und von ferne hob sich der Gipfel strahlend weiß von der grünen Umgebung ab. Aber er hatte in der Sprache der Zwerge auch noch einen älteren, geheimen Namen. Den hatten sie kurz nach ihrer Ankunft herausgefunden, als eine Expedition unter Eragons Führung in die Hügel am Fuß des Berges vorgedrungen war. Dort hatten sie in den Stein gehauene Stollen entdeckt. In einem davon stand in Runen Gor Narrveln, Berg der Juwelen. Irgendein uralter Clan der Zwerge hatte Minen bis tief in den Fels des Arngor getrieben.

Die Zwerge, die sich Eragons Gruppe angeschlossen hatten, waren ganz begeistert von dieser Entdeckung gewe

Beschreibung für Leser

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