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Produktdetails

Verlag
cbj
Penguin RH, UK
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
432
Infos
432 Seiten
Mit s/w Illustrationen
ab 8 Jahre
ISBN
978-3-641-25341-7

Kurztext / Annotation

Endlich wieder Weihnachten mit dem Weihnachtosaurus!
Ein Jahr nach seiner Begegnung mit dem außergewöhnlichsten Dinosaurier aller Zeiten, dem Weihnachtosaurus, bekommt William Trudel eine Einladung an den magischen Nordpol vom Weihnachtsmann persönlich. Dort trifft er während einer exklusiven Tour zu allen fantastischen Sehenswürdigkeiten auch auf die unheimliche Winterhexe. Sie ist die Herrscherin über die Zeit, und der Weihnachtsmann braucht sie, damit ihm in der Weihnachtsnacht seine große Reise zu allen Kindern der Welt gelingt. Doch etwas ist aus dem Lot geraten und das schönste aller Feste schwebt in höchster Gefahr! Nun müssen William und der Weihnachtosaurus klug und mutig handeln, um Weihnachten zu retten ...

Tom Fletcher, geb. 1985, ist in Großbritannien ein Superstar. Seinen Social Media-Aktivitäten folgen Millionen begeisterter Fans auf Youtube, Instagram, Twitter und Facebook. Viele Songs, die er als Leadgitarrist und Sänger für seine Band McFly geschrieben hat, landeten in den britischen Charts. Vor einiger Zeit wandte er sich sehr erfolgreich dem Schreiben von Büchern für Kinder zu. »Der Weihnachtosaurus«, sein erster Kinderroman, bringt zwei seiner größten Leidenschaften - Weihnachten und Dinosaurier - zusammen und wurde ein Welt-Bestseller. Das gleichnamige Musical wurde von ihm komponiert. Tom lebt mit seiner Familie in London. Jedes Jahr ab dem 27.12. zählt er die Tage bis Weihnachten.

Textauszug

PROLOG

DIE ZUKUNFT

Diese Geschichte beginnt, wie alle guten Geschichten, vor langer Zeit ...

Was meint ihr damit So hat das erste Buch schon angefangen?

Nein, hat es nicht! Okay, ich seh mal nach. Moment ...

Mann, was sagt man dazu? Ihr habt recht!

Das geht natürlich nicht. Ich ändere das.

Wie wäre es damit ...

Diese Geschichte beginnt total, völlig, tausendprozentig anders als das erste Buch, lange Zeit entfernt in der Zukunft!

Damit habt ihr nicht gerechnet, was, ihr Oberschlauberger?

Die Zukunft ist nicht viel anders als die Gegenwart. Die Kinder in der Zukunft gehen immer noch jeden Tag zur Schule. Und ja, in der Zukunft müssen Kinder immer noch Brokkoli und Erbsen essen. Und ihre Zähne putzen. Und Bitte und Danke sagen. Und ihre Bauchnabel waschen. Und sie dürfen auch in Zukunft nicht popeln (oder Popel essen).

Nichts davon hat sich in der Zukunft geändert.

Allerdings gibt es einen mordsmäßigen, gigantischen, riesigen Unterschied.

In der Zukunft gibt es

KEINE WEIHNACHTEN!

Ich weiß, unfassbar!

Sehen wir uns das mal an ...

Es war ein ganz normaler Winterabend in der Zukunft. Supercoole, fliegende Autos zischten hoch oben auf Himmelsstraßen durch die Luft, von einem Stratosphären-Sternkratzer zum nächsten (Gebäude, die so hoch waren, dass ihre Spitzen bis ins Weltall reichten!), und über London breitete sich leichter Schneefall aus.

Plötzlich wurde der Schneefall dichter. Jedoch nicht gleichmäßig über der ganzen Stadt, wie man es erwartet hätte. Nein, ganz im Gegenteil. Nur an einer bestimmten kleinen Stelle in einer ruhigen Straße namens Distelgasse schneite es heftiger.

Binnen Sekunden fiel dort so viel Schnee, dass er sich zu einem kleinen weißen Berg auftürmte. Genauso plötzlich, wie es angefangen hatte, hörte es auf einmal wieder auf zu schneien. Was blieb, war ein großer Schneehaufen mitten in der Gasse.

PAFF!

Eine Faust schoss aus dem Schneehaufen.

Dann ... PAFF! Eine zweite!

Als Nächstes begann der zweiarmige Schneehaufen zu wackeln und zu ruckeln, bis er in sich zusammenbrach und ein Junge mit lockigen, braunen Haaren zum Vorschein kam, dessen Rollstuhl von Dinosaurier-Aufklebern übersät war.

Ihr kennt ihn natürlich schon.

William Trudel rieb sich den Kopf und sah sich auf der verlassenen Straße um.

»Hallo? Wo bin ich? Nein ... wann bin ich?«, fragte er - denn William war nicht allein in der Distelgasse.

Neben ihm, in einer dunklen Ecke, stand eine geheimnisvolle Gestalt.

Doch es kam keine Antwort. Die seltsame Gestalt hob lediglich den Arm und deutete mit einem kalten, schlanken Finger zum Ende der Distelgasse.

Stirnrunzelnd rollte William die verlassene Gasse entlang und bog am Ende auf die Hauptstraße.

Zum ersten Mal warf er einen Blick in die Zukunft!

Grelle Lichter strahlten von riesengroßen Bildschirmen an den Fassaden der Sternkratzer und die Luft flimmerte.

Auf dem höchsten Gebäude, mitten im Zentrum der Stadt, prangte ein gigantisches, glänzendes P, das den Mond in den Schatten stellte und die Stadt zu beherrschen schien.

William versuchte all die bizarren Bilder und Gerüche des zukünftigen Londons aufzunehmen, um sich an jedes Detail erinnern zu können:

* Die Leute in schicken, futuristischen Anzügen auf dem Weg zur Arbeit

* Den Verkehrsstau aus fliegenden Autos, der sich über der Stadt anbahnte

* Die zwanzigstöckigen Busse mit Robotern als Fahrer

Es gab so viel zu sehen! Aber Williams Aufmerksamkeit wurde von einem Flüstern gestört, das aus der Distelgasse kam. Er drehte sich um und spähte angestrengt die Gasse entlang.

»Hallo?«, rief er laut.

Es kam keine

Beschreibung für Leser

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