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Gunther Karsten

Lernen wie ein Weltmeister

Schneller und effektiver zu besseren Noten - Zahlen, Fakten, Vokabeln - Aktualisiert und erweitert

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Produktdetails

Verlag
Goldmann Verlag
Mosaik bei Goldmann, München 2007
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
256
Infos
256 Seiten
ISBN
978-3-641-25453-7

Kurztext / Annotation

Hirnlos büffeln - oder clever lernen wie ein Weltmeister?
Unser Gehirn ist zu enormen Leistungen fähig, vorausgesetzt, der Lernstoff wird ihm adäquat angeboten. Der Weltmeister und Gedächtnis-Trainer Dr. Gunther Karsten zeigt, mit welch einfachen Techniken jeder seine Leistungsfähigkeit gezielt verbessern und schneller und effektiver lernen kann. Vokabeln merken, Geschichtsdaten behalten und Formeln einprägen mit Master-System, Loci-Methode oder Schlüsselwort-Strategie: Das kann jeder lernen!

Dr. Gunther Karsten ist vielfacher deutscher Gedächtnismeister und Gedächtnisweltmeister. 2023 wurde er Senioren-Gedächtnisweltmeister. Seine enormen Fähigkeiten beruhen auf Techniken, die er sich vor Jahren selbst angeeignet und stetig weiterentwickelt hat. Er ist ein weltweit gefragter Gedächtnistrainer. Einem breiten Publikum wurde Dr. Karsten durch zahlreiche TV-Auftritte, wie bei Harald Schmidt oder J.B. Kerner, bekannt.

Dr. Gunther Karsten ist vielfacher deutscher Gedächtnismeister, elffacher Gedächtnisweltmeister in Einzeldisziplinen und dreifacher Vize-Gedächtnisweltmeister in der Zehnkampf-Wertung. 2023 wurde er Senioren-Gedächtnisweltmeister. Im Jahr 2007 errang er zum achten Mal den Deutschen Gedächtnismeistertitel. Er erreichte das höchste Gesamtergebnis in der Geschichte des Gedächtnissports, wodurch er sich auf Platz 1 der Weltrangliste katapultierte. Bei der Gedächtnis-Weltmeisterschaft in Bahrain wurde er 'Gedächtnisweltmeister 2007'! Überdies hat er zahlreiche Gedächtnis-Weltrekorde und Guinness-Weltrekorde aufgestellt, zum Beispiel gelang es ihm, in nur einer Minute eine 102-stellige Zahl fehlerfrei zu memorieren oder sich in 30 Minuten eine Binärzahl mit 3570 Stellen einzuprägen. Seine enormen Fähigkeiten beruhen auf Techniken, die er sich vor Jahren selbst angeeignet und stetig weiterentwickelt hat. Er ist ein weltweit gefragter Gedächtnistrainer, aus dessen Trainingskursen bereits mehrere Kinder- und Junioren-Gedächtnis-Weltmeister hervorgegangen sind, sowie die jüngste Abiturientin Deutschlands 2003. Einem breiten Publikum wurde Gunther Karsten durch zahlreiche TV-Auftritte, wie bei Harald Schmidt oder J.B. Kerner, bekannt. In einem spektakulären Live-Auftritt in der RTL-Grips-Show mit Günther Jauch bewies er eindrucksvoll, wie leicht und schnell seine Techniken erlernbar sind: In nur knapp 2 Stunden brachte er Verona Feldbusch zu phänomenalen Mentalleistungen.

Textauszug

Die sieben Faktoren für ein
optimales Gedächtnis

Leben ist Erinnerung,

außer dem einen Augenblick der
Gegenwart, der so schnell vergeht,

dass man ihn kaum fassen kann.

Tennessee Williams

Unsere kleine Abenteuerreise durch das große Gebiet des Lernens muss einfach mit dem Gedächtnis beginnen! Denn welchen Sinn hätte das Lernen, wenn man einen Wissensstoff sofort wieder vergessen würde? Somit ist das Abspeichern, Behalten, Auswendiglernen, Einprägen, sich Merken oder Memorieren ein wesentlicher Teil des Lernens, um den es deshalb auch in diesem ersten Kapitel geht.

Nach vielen Jahren meiner aktiven Zeit als Gedächtnissportler, in der ich mich ständig verbesserte, in zahlreichen Disziplinen Weltmeister wurde und immer wieder neue Gedächtnisweltrekorde aufstellen konnte, habe ich mir einmal überlegt, welche geistigen Fähigkeiten ich eigentlich bei meiner Art des Lernens einsetze. Und genau diese Art des Einprägens und Lernens führt dazu, dass ich mir zum Beispiel auf einer Weltmeisterschaft insgesamt über 10 000 Zahlen, Daten, Wörter und Fakten merke! Bei dieser Analyse meines Lernens war es auch für mich erstaunlich, dass es im Grunde nur sieben geistige Fähigkeiten sind, die bei meinen Lernabläufen ständig zum Einsatz kommen. Im nachfolgenden Diagramm sind sie grafisch dargestellt.

Die sieben geistigen Faktoren für ein optimales Gedächtnis

Die einzelnen Faktoren werde ich im Folgenden genauer erklären. Das eine oder andere Beispiel wird für die meisten vielleicht etwas sonderbar, eigenartig und merkwürdig erscheinen - aber gerade deshalb ist es ja merk-würdig!

Transformation

Transformation heißt Umwandlung. Hiermit ist gemeint, dass man abstrakte, unanschauliche und trockene Informationen unbedingt zu einer konkreten, anschaulichen und für das Gedächtnis »verdaubaren« Information umwandeln sollte, bevor man sie sich einprägt. So sind zum Beispiel Zahlen, Vokabeln und auch Namen meistens sehr unanschaulich, so dass man versuchen sollte, sie im Geiste so umzuwandeln, dass man sich leichter etwas darunter vorstellen kann. Beispiele:

  1. Wenn du lernen sollst, dass Karl der Große 747 nach Christus geboren wurde, so kannst du diese Geschichtszahl einfach zur Boeing 747 umwandeln und dir vorstellen, dass er in diesem Flugzeug geboren wurde - auch wenn es damals natürlich noch keine Flugzeuge gab.
  2. Oder ein Beispiel zu Namen: Du hörst zum ersten Mal etwas vom großen griechischen Philosophen Sokrates und wandelst diesen Namen zu »So (ein) Krater« um oder zum Satz »So kracht es«. Auf diese vielleicht jetzt noch ein bisschen verrückt erscheinende Weise gibst du der zufälligen Reihenfolge der Buchstaben des Namens durch die Transformation eine anschauliche Bedeutung.

Versuche selber ein gutes Beispiel für die Anwendung des Mentalfaktors »Transformation« zu finden.

Dein eigenes Beispiel:

Übrigens machte der Werbepromi Verona Feldbusch es in einem TV-Spot nicht anders, als sie versuchte, den Zuschauern die Telefonnummer der Auskunft »11880« mit der folgenden Transformation einprägbar zu machen: »11 Mann hat eine Fußballmannschaft, 88 wird meine Oma, und ich habe 0 Ahnung!«

Assoziation

Dieser Gedächtnisfaktor ist schon ein wenig bekannter. Hierunter versteht man die Technik, verschiedene Lernstoffe miteinander zu assoziieren, also miteinander zu verbinden. Dies ist gerade dann sinnvoll, wenn man etwas schon sicher weiß, also fest im so genannten Langzeitgedächtnis abgespeichert hat, und nun etwas Neues lernen muss, was sich damit in irgendeiner Weise assoziieren lässt. Beispiele:

  1. Wenn in der Biologie die Reihenfolge d

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