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Die Autor-Verleger-Beziehung im PublikumsverlagOverlay E-Book Reader
Isabelle Noé

Die Autor-Verleger-Beziehung im Publikumsverlag

Aufgezeigt am Briefwechsel zwischen Anton Kippenberg und Rainer Maria Rilke

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Produktdetails

Verlag
GRIN Verlag
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
14
Infos
14 Seiten
ISBN
978-3-668-53456-8

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit die Beziehung zwischen Autor und Verleger im literarischen Verlag über die Geschäftsbeziehung hinausgeht, soll im Folgenden untersucht werden. Mit Hilfe der Auswertung von Quellen sollen Fragen zur Erläuterung und Entwicklung einer Geschäftsbeziehung sowie zu Rahmenbedingungen der Autor-Verleger-Beziehung erklärt werden. Um Aspekte, die über die geschäftliche Grundlage hinausgehen, darzustellen wird die Entwicklung der Beziehung zwischen Rainer Maria Rilke und seinem Verleger Anton Kippenberg anhand ihres Briefwechsels untersucht.

Der Briefwechsel als Kommunikationsmittel liefert Hinweise zu der Entwicklung der Beziehung zwischen Rilke und seinem Verleger, kann jedoch nicht als einzige Grundlage dienen um die Verbindung zu untersuchen, da nicht genug Hintergrundinformationen, beispielsweise über den Kontext in dem die Briefe entstanden sind, geliefert werden. Hilfreich in dieser Hinsicht war daher „Zu den Briefen“ von Ingeborg Schnack als Einleitung für den Briefwechsel sowie „Unternehmer zwischen Markt und Moderne. Verleger und die zeitgenössische deutschsprachige Literatur an der Schwelle zum 20. Jahrhundert“ von Birgit Kuhbandner. Mit Hilfe von „Der Autor und sein Verleger. Vorlesungen in Mainz und Austin“ von Siegfried Unseld sowie „Der Verlagsvertrag“ von Ludwig Delp und Peter Lutz konnten die rechtlichen und geschäftlichen Grundlagen die im Verlagswesen bestehen dargestellt und im Kontext der Autor-Verleger-Beziehung erläutert werden. Um die Geschäftsbeziehung allgemeiner darzustellen und zu vergleichen inwieweit diese auf die Verbindung zwischen Autor und Verleger übertragbar ist, waren „Geschäftsbeziehungsmanagement. Konzepte, Methoden, Instrumente.“ von Wulff Plinke und das Lebenszyklusmodell von Dywer, Schurr und Oh, welches in „Developing Buyer Seller Relationships“ dargestellt wird, eine hilfreiche Quelle. Der aktuelle Forschungsstand liefert Beschreibungen und Hinweise auf Besonderheiten in der Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger. Darüber hinaus sind Biographien von Autoren sowie von Verlegerpersönlichkeiten, Verlagschroniken und gesammelte Briefwechsel Mittel um die Beziehung darzustellen. Wenig untersucht sind jedoch das Modell der Verbindung an sich und die Frage inwiefern Autor-Verleger-Beziehungen sich auf den Verlag und somit auf die gesamte Buchbranche auswirken.