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Taste of Love - Zart verführtOverlay E-Book Reader
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Zart verführt

Roman

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Produktdetails

Verlag
Bastei Entertainment
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
368
Infos
ab 16 Jahre
ISBN
978-3-7325-4027-3

Kurztext / Annotation

Smoothie küsst Schokolade

Adam Stone! Eigentlich soll Liz in der TV-Talkrunde Werbung für ihre neu eröffnete Chocolaterie machen. Aber wer kann bitte daran denken, wenn der eigene Jugendschwarm, seines Zeichens Ex-Model und Fitnessguru, so nah neben einem sitzt? Doch dann macht Adam eine eindeutig zweideutige Bemerkung über sie. Was für ein Idiot! Ihre Familie sieht das hingegen ganz anders: endlich jemand, der Liz aus ihrem Dornröschenschlaf weckt. Sie setzen alles daran, die beiden zu verkuppeln ...

Der dritte Band der bezaubernden Liebesroman-Reihe 'Taste of Love' von Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson.

Textauszug

»Netter Auftritt, Adam.«

»Leck mich, Hank!«

»Lieber nicht! Meine Freundin ist verdammt eifersüchtig, Alter.«

Adam lachte auf und schnappte sich den Stapel Briefe, der sich auf seinem Schreibtisch seit gestern angesammelt zu haben schien. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass sein Kumpel weiterhin in der Tür zu seinem Büro stand und keine Anstalten machte, seinen Hintern in Richtung Trainingsfläche zu bewegen, wo er in drei Minuten eine Probestunde für eine potentielle Kundin geben würde. Manchmal war es Fluch und Segen zugleich, ein Kontrollfreak zu sein, der über alles und jeden in seinem Fitnessclub Bescheid wusste.

Adam blätterte durch die Post. »Hast du nicht in ungefähr zwei Minuten eine Probestunde, Hank?«, fragte er beiläufig.

»Ich habe die Dame schon begrüßt. Wie es aussah, war sie schrecklich enttäuscht, dass du ihr nicht zugeteilt warst.« Hanks Schadenfreude war nicht zu überhören. »Momentan zieht sie sich um. Als ich ihr erzählt habe, dass du dich mit großer Wahrscheinlichkeit sehen lässt, um Hallo zu sagen, sobald wir uns auf der Trainingsfläche einfinden, ging ein Strahlen über ihr Gesicht.«

Adam ließ die Schultern fallen und sah von dem Briefstapel in seinen Händen auf. Er lehnte sich mit der Hüfte gegen seinen Schreibtisch und fixierte Hank, der ganz unmöglich noch fröhlicher hätte wirken können. »Wieso habe ich plötzlich Lust, dich mal ordentlich zu vermöbeln?«

»Du kannst es ja probieren, Superstar.« Hank lachte dreckig. »Aber vorher solltest du die Dame begrüßen.«

Adam kniff die Augen zusammen. »Hank, ich bin heute nicht im Dienst.«

»Das weiß ich, Superstar, aber wenn du schon einmal da bist ...«

»Eigentlich bin ich schon wieder weg.« Adam hob demonstrativ den Stapel Briefe in die Höhe. »Ich wollte nur kurz nach dem Rechten sehen.«

»Tja, wie gut, dass ich dich erwischt habe.« Geradezu zufrieden rieb Hank sich die Hände. »Die Probestunde könntest du übernehmen, wo du schon einmal hier bist.«

Adam schnaubte. »Keine Chance.« Er schüttelte den Kopf. »Eigentlich habe ich heute frei.«

»Stella betonte, dass sie dein größter Fan sei.«

»Stella?«

»Meine Probekundin.« Für einen ehemaligen Judoka, der es bis in die Olympische Mannschaft geschafft hatte, konnte Hank ziemlich gut mit den Wimpern klimpern, während er einen schwermütigen Seufzer ausstieß. »Ich hatte den Eindruck, dass Stella die leise Hoffnung hegt, du würdest hier in schwarzen Boxerbriefs herumlaufen.«

»Und ich hege die leise Hoffnung, dass du endlich einen Abflug machst und mich in Ruhe die Rechnungen durchsehen lässt.« Adam wedelte mit den Umschlägen herum. »Wieso bin ich eigentlich hier der Vernünftige, der sich um den Bürokram kümmern muss? Als Partner könntest du dich zur Abwechslung mal damit abplagen.«

Leider ließ sich Hank nicht so schnell ablenken. »Weil du das so gut kannst. Apropos schwarze Boxerbriefs: Die vom Frühstücksfernsehen haben diverse Fotos von dir in Unterwäsche eingeblendet, während du von gesunder Ernährung geschwafelt hast.«

»Natürlich haben sie das.« Zwar hatte Adam das nicht gewusst, aber es wunderte ihn nicht. Schließlich war es nicht das erste und sicherlich nicht das letzte Mal, dass alte Modelfotos von ihm auftauchten, sobald über ihn oder seinen Fitnessclub berichtet wurde. Insbesondere die Fotos in Unterwäsche waren extrem beliebt, wenn es darum ging, seinen alten Job hervorzuheben. Schon lange hatte er damit aufgehört, sich darüber Gedanken zu machen. Er war kein Model mehr. Vielleicht würde die Öffentlichkeit das auch irgendwann begreifen. Bis dahin konnte er nur versuchen, das Ganze mit Humor zu nehmen. Mit einem Räuspern erklärte er: »Nur zur Info: Ich schwafele nicht.«

»Klang für mich aber so. Ich sehe die Schlagzeile schon vor mir: Unterwäschemodel wird Tofu-Jünger!«

»Ich hasse Tofu«, klärte Adam ihn lakonisch auf. »Und ein Unterwäschemodel bin ich schon la

Beschreibung für Leser

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