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Fest der Liebe mit dem argentinischen PlayboyOverlay E-Book Reader
Abby Green

Fest der Liebe mit dem argentinischen Playboy

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-1252-5

Kurztext / Annotation

Heiße Leidenschaft erfasst den argentinischen Milliardär Sebastio Rivas, als er die aparte Dekorateurin Edie bei der Arbeit beobachtet. Diese elfenhafte Traumfrau will er unbedingt erobern - und verfällt auf eine verführerische List: Sie soll seinen Landsitz weihnachtlich schmücken. Er hasst zwar das Fest der Liebe, aber vielleicht küsst er Edie dafür bald unterm Mistelzweig? Sein Plan geht auf - doch die Liebesnacht mit der zarten Schönheit auf dem tiefverschneiten Anwesen hat für den erfolgsverwöhnten Playboy erschütternde Folgen ...



Abby Green wurde in London geboren, wuchs aber in Dublin auf, da ihre Mutter unbändiges Heimweh nach ihrer irischen Heimat verspürte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern: Von Enid Blyton bis zu George Orwell - sie las alles, was ihr gefiel. Ihre Sommerferien verbrachte sie oft bei ihrer Großmutter in Kerry, und hier bekam sie auch ihre erste Romance novel in die Finger. Doch bis sie ihre erste eigene Lovestory zu Papier brachte, vergingen einige Jahre: Sie studierte, begann in der Filmbranche zu arbeiten, aber vergaß nie ihren eigentlichen Traum: Irgendwann einmal selbst zu schreiben! Zweimal schickte sie ihre Manuskripte an Mills & Boon, zweimal wurde sie abgelehnt. Doch 2006 war es endlich soweit: Ihre erste Romance wurde veröffentlicht. Abbys Tipp: Niemals seinen Traum aufgeben! Der einzige Unterschied zwischen einem unveröffentlichen und einem veröffentlichten Autor ist - Beharrlichkeit!

Textauszug

1. KAPITEL

"Nur noch eine letzte Frage, wenn Sie erlauben, Mr. Rivas?"

Sebastio Rivas zwang sich zu einem Lächeln. "Selbstverständlich."

Die Worte seines Anwalts klangen in seinen Ohren. "Ich weiß, wie sehr du so etwas hasst, Sebastio, aber seit dem Tod deines Vaters vor einem Jahr bist du das Gesicht der Rivas-Bank, und jeder will etwas von dir. Du kannst dich nicht ganz abschotten. Die Medien ... die Menschen ... wollen den Mann kennenlernen, der ganz alleine einen zutiefst verschuldeten Konzern wieder in eine international erfolgreiche und respektierte Bank verwandelt hat."

Sein Lächeln wirkte offensichtlich furchterregend, denn der Journalist des international führenden Finanzmagazins sah ihn nervös an.

Sebastio fühlte sich eingeengt in seinem Anzug, und die Krawatte schnürte ihm die Luft ab. Es waren Momente wie dieser, in denen er sich am meisten nach der Vergangenheit sehnte - danach, wieder das Trikot der argentinischen Nationalmannschaft zu tragen, vierzehn Teammitglieder hinter sich, nach der ehrfürchtigen Stille in dem riesigen Rugbystadium, wenn alle mit angehaltenem Atem darauf warteten, ob er den Ball über die Linie bringen konnte.

Er vermisste, wie einfach es gewesen war, wenn das gesamte Team nur ein Ziel kannte. Gewinnen. Jeder gab sein Bestes, und gemeinsam waren sie nicht aufzuhalten. Nie wieder hatte er diese unglaubliche Solidarität erlebt.

Weil du es kaputt gemacht hast.

Der Journalist räusperte sich und holte ihn damit wieder zurück in die Gegenwart - was Sebastio nur recht war, denn er hatte heute nicht das geringste Bedürfnis nach einer Reise in die Vergangenheit.

Der Journalist konnte offensichtlich nicht Sebastios Gedanken lesen, denn er sagte fröhlich: "Ihr jetziges Leben unterscheidet sich sehr von dem eines Rugbyspielers für die Nationalmannschaft. Sie haben nie Interesse am Bankwesen gezeigt, und doch haben Sie nach dem Tod Ihres Vaters in wenigen Monaten die Rivas-Bank wieder in ein erfolgreiches Unternehmen verwandelt."

Sebastios Augen wurden schmal, aber der junge Mann wich seinem Blick nicht aus. Vielleicht war er gar nicht so nervös. Aber Sebastio musste zugeben, dass die Frage naheliegend war. Immerhin war er einer der meistgefeierten Athleten seiner Generation gewesen und Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft, die wieder und wieder die besten Teams der ganzen Welt geschlagen hatte.

Am liebsten hätte er das Interview auf der Stelle beendet, aber er wusste, das war unmöglich. Also zwang er sich wieder, weiter zu lächeln und sagte gelassen: "Ich habe mich schon immer für das Bankwesen interessiert. Die Rivas-Familie war eine der ersten, die in Südamerika eine Bank eröffnet hat, das Geschäft liegt mir im Blut."

"Und doch ist es mit der Rivas-Bank in der letzten Zeit abwärtsgegangen."

Sebastio fiel das Lächeln immer schwerer. "Das ist wahr. Aber das liegt nun in der Vergangenheit."

Er musste nicht daran erinnert werden. Er hatte es selbst miterlebt, und er kannte die Gründe für den Abstieg der Bank nur allzu gut. Hauptgrund war die skandalöse Scheidung seiner Eltern gewesen. Skandalös wegen der schamlosen Untreue auf beiden Seiten. Und wegen des maßlos ausschweifenden Lebensstils, der vor Gericht ausgebreitet worden war. Ganz zu schweigen von dem erbarmungslosen Streit um das Sorgerecht für den achtjährigen Sebastio.

Als sich später die Wogen wieder geglättet hatten und Sebastios Vater das Sorgerecht zugesprochen worden war, fuhr dieser fort, den Rest des Familienvermögens zu vertrinken und zu verspielen.

Sebastio musste zugeben, dass seine eigene Lebensweise nichts dazu beigetragen hatte, die Katastrophe zu stoppen. Als einziger Sohn hatte er seinem Erbe den Rücken zugekehrt, um Rugby zu spielen - was genauso viel mit seiner Rebellion gegen die Familie zu tun hatte, wie mit seiner Liebe zu dem Sport.

Dank seiner Herkunft, seines g

Beschreibung für Leser

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