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Auf der Insel der sinnlichen VersuchungOverlay E-Book Reader
Kim Lawrence

Auf der Insel der sinnlichen Versuchung

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-1253-2

Kurztext / Annotation

Katina ist erschüttert: erst die Nachricht, dass sie ein Milliardenvermögen erben wird. Dann ihre sinnliche Reaktion auf den griechischen Tycoon Zach Gavros, den Überbringer der Botschaft! Ihr Großvater, von dessen Existenz sie bislang nichts ahnte, liegt im Sterben und will sie kennenlernen. Auf dessen Privatinsel im Mittelmeer soll Zach ihr helfen, sich an ihr zukünftiges Leben in Reichtum zu gewöhnen. Alles ist neu für Katina: der Luxus, der wilde Inselzauber - und ihre unstillbare Sehnsucht nach dem gefährlich attraktiven Griechen an ihrer Seite ...



Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch - eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern - am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.

Textauszug

1. KAPITEL

Zach erhielt die Nachricht, auf die er gewartet hatte, als er mitten in einem Verkehrsstau steckte. Manchmal war es nützlich, wenn man die Seitenstraßen in Athen kannte und eine flexible Haltung in Bezug auf Verkehrsregeln hatte.

Auf Zach traf beides zu.

Einige seiner prägenden Jahre hatte er auf diesen Straßen verbracht und sich dort durchgeschlagen. Was ihm weit besser gefallen hatte, als bei der Großmutter zu leben, der man den Bastard ihrer Tochter untergeschoben hatte, und dem betrunkenen Onkel, der Schikane zu einer Kunstform perfektioniert hatte.

Eine knappe halbe Stunde und ein paar Geschwindigkeitsüberschreitungen später erreichte er das Krankenhaus. Er ignorierte die begehrlichen Blicke, als er aus dem Wagen stieg und mit langen Schritten durch das Gebäude marschierte. Drei weitere Minuten und er war auf der Intensivstation, wo Alekis Azaria die letzten drei Tage in künstlichem Koma verbracht hatte, nachdem er nach einem neuerlichen Herzinfarkt erfolgreich wiederbelebt worden war.

Zach, der dem älteren Mann näherstand als Freunde oder Familie, war auch gestern dagewesen, als man ihn aus dem Koma geholt hatte. Eigentlich hatte Zach erwartet, dass der alte Mann von selbst die Augen aufschlagen würde.

Der Kardiologe hatte ihm erklärt, dass das hin und wieder geschehe, aber gleichzeitig eingeräumt, dass ebenso die Möglichkeit bestehe, dass Alekis nie wieder aufwachte.

Da streng darauf geachtet wurde, dass nur wenige Personen von der Anwesenheit des milliardenschweren griechischen Reeders wussten, überraschte es Zach nicht, dass derselbe Arzt, der die düstere Prognose erstellt hatte, ihn nun an der Tür zur Intensivstation erwartete.

Der Arzt, der es gewohnt war, als Respektsperson behandelt zu werden, atmete tief durch, als der junge, große, athletisch gebaute Mann sich näherte.

Zach legte fragend den Kopf schräg, hob eine dunkle Braue und wartete auf das, was kommen würde.

"Er ist aufgewacht und atmet selbständig."

Dass der Arzt ihm nur tröpfchenweise Informationen lieferte, ärgerte Zach.

"Sagen Sie mir ehrlich, was los ist", verlangte er.

"Mit den kognitiven Fähigkeiten von Mr. Azaria scheint es keine Probleme zu geben."

Ein Anflug von Erleichterung zog über Zachs dunkle Augen. Geistig eingeschränkt zu sein, wäre Alekis' schlimmster Albtraum - und im Übrigen auch sein eigener.

"Kann ich zu ihm?"

Der Kardiologe nickte. "Er ist stabil, aber Sie verstehen sicher, dass man noch nichts Genaues sagen kann."

"Verstanden."

"Hier entlang."

Alekis war von der Intensivstation in ein Einzelzimmer verlegt worden. Zach fand ihn in die Kissen gestützt. Die Ereignisse der letzten Woche hatten tiefe Linien in seine lederne Gesichtshaut gegraben. Seine Wangen waren eingefallen, aber seine Stimme klang immer noch fest.

Einen Moment blieb Zach in der Tür stehen und hörte zu, während ein Lächeln seinen Mund umspielte.

"Haben Sie noch nie etwas von Menschenrechten gehört? Ich will mein verdammtes Handy, sonst lasse ich Sie feuern!"

Die Krankenschwester kehrte zu ihrer professionellen Haltung zurück, die ihr entglitten war, als sie Zach bemerkt hatte. Sie hob eine Hand an ihre gerötete Wange und schüttelte ein Kissen auf, wirkte jedoch trotz der gereizten Forderung und der Flut an Drohungen ruhig.

"Meine Gehaltsklasse erlaubt es nicht, solch eine Entscheidung zu treffen, Mr. Azaria."

"Dann holen Sie mir jemanden, der das entscheiden kann ..." Alekis hielt inne, als er Zach bemerkte. "Gut, dann gib mir dein Handy, und ein Brandy käme mir auch nicht ungelegen."

"Ich muss es verlegt haben." Zach erntete einen zustimmenden Blick von der Krankenschwester.

Alekis schnaubte. "Das ist eine Verschwörung!", brummte er. "Also, worauf wartest du? Setz dich endlich und steh nicht herum."

Zach kam seinem Befehl nach und setzte sich auf einen de

Beschreibung für Leser

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