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Julia Extra Band 476Overlay E-Book Reader
Nina Singh, Barbara Wallace, Kate Hardy, Donna Alward

Julia Extra Band 476

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
448
Infos
448 Seiten
ISBN
978-3-7337-1304-1

Kurztext / Annotation

LIEBESGLÜCK IM LICHTERGLANZ? von BARBARA WALLACE
'Rosie?' Unternehmer Thomas Collier glaubt an ein Weihnachtswunder, als seine vermisste Frau jäh vor ihm steht. Allerdings leidet Rosie an Amnesie - und erinnert sich auch nicht daran, dass sie ihn verlassen wollte. Die Chance für ihn, unterm Christbaum ihr Herz zurückzugewinnen?
SCHNEEBALLSCHLACHT UND HEISSE KÜSSE von NINA SINGH
Wenn Tannenduft die Luft erfüllt und überall Weihnachtsmusik erklingt, beginnt für Carli normalerweise die besinnlichste Zeit des Jahres. Doch diesmal gerät sie in einen Schneesturm - mit ihrem Boss Justin Hammond! Er hasst nicht nur Weihnachten, sondern ist auch gefährlich sexy ...
HAPPY END IN DEN ROCKY MOUNTAINS von DONNA ALWARD
Der freiheitsliebende Millionär Drew Brimicombe begehrt die betörende Harper auf den ersten Blick, als er ihr in den Rocky Mountains begegnet. Aber sie stellt schnell klar: Sie ist keine Frau für eine Affäre! Da erfasst ihn zum ersten Mal im Leben eine rätselhafte Sehnsucht ...
UNSERE MÄRCHENHAFTE BALLNACHT von KATE HARDY
Für Victoria gibt es nichts Schöneres als den Weihnachtsball auf Chiverton Hall - und nichts Schlimmeres als die Kuppelei ihrer Eltern. Deshalb gibt sie ihren Kollegen Sam Weatherby als ihren Verlobten aus. Ein gewagtes Spiel, denn auf dem Ball lassen seine Küsse ihr Herz höherschlagen ...



Nina Singh lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und einem sehr temperamentvollen Yorkshire am Rande Bostons, Massachusetts. Nach Jahren in der Unternehmenswelt hat sie sich schließlich entschieden, dem Rat von Freunden und Familie zu folgen, und 'dieses Schreiben doch mal zu probieren'. Es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Wenn sie gerade nicht an der Tastatur sitzt, spielt sie Tennis oder Golf, oder versinkt in einem guten Buch.

Textauszug

2. KAPITEL

"Rosie?", wisperte er heiser. Sechs Monate. Die er gebetet und gesucht hatte. Getrauert.

Sie konnte es nicht sein.

Aber wer sonst hatte so unfassbar schöne braune Augen? Solch verführerisch geschwungene Lippen? Und dann noch die kleine Narbe auf dem Nasenrücken. Die sie hasste und er liebte, weil sie eine solch perfekte Einheit mit ihren Sommersprossen bildete.

Wie ...? Wann? Er hatte eine Million Fragen, doch keine davon spielte eine Rolle. Nicht solange ein wahres Wunder vor ihm stand.

"Rosie." Er schloss sie in die Arme, vergrub das Gesicht an ihrem Hals. Sie duftete nach Zitrone und Sonnenschein. "Rosie, Rosie, Rosie." Immer wieder murmelte er ihren Namen gegen ihre zarte Haut.

Doch sie presste die Hände gegen seinen Oberkörper und stieß ihn von sich. Thomas starrte in dunkle Augen voller Zorn, Verwirrung und Panik. Letzteres stach ihm mitten ins Herz.

"Kenne ich Sie?", fragte sie.

Sollte das ein Scherz sein? Nun war er verwirrt. "Man hat uns gesagt, du seist tot. Dass ... dass du aufs Meer rausgetrieben bist." Erneut wollte er sie an sich ziehen, doch sie wich einen Schritt zurück.

"Es tut mir leid. Ich ..." Sie schüttelte den Kopf. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich weiß nicht ..." Dann presste sie sich die Hand auf den Mund, wirbelte herum und floh.

"Rosalind!" Thomas wollte ihr hinterherjagen, doch Linus hielt ihn am Arm fest. Was zur Hölle dachte sein Bruder sich dabei? Er versuchte, sich loszureißen, aber Linus' Griff war eisern. "Lass mich los!", rief er. "Das ist Rosalind." Wenn er sie wieder verlieren sollte ...

Doch Linus war unerbittlich. "Beruhige dich, Thomas. Sie sieht nur aus wie Rosalind."

"Nein." Linus täuschte sich. Es war Rosalind. Er kannte seine Frau. Warum lief sie davon? Hasste sie ihn wirklich so sehr? "Ich muss mit ihr reden."

Ehe er sich jedoch losmachen konnte, kam McKringle zu ihnen herüber. "Was ist hier los?", fragte er und klang dabei gar nicht mehr so freundlich wie zu Beginn. "Ich weiß ja nicht, wo Sie beide herkommen, aber hier bei uns ist es nicht üblich, Kellnerinnen zum Weinen zu bringen."

Thomas wirbelte herum. "Und wie verhält es sich damit, die Ehefrau eines Mannes vor ihm zu verstecken? Ist das hier üblich?"

Er sah, wie sich McKringles buschige Augenbrauen zusammenzogen. "Sagten Sie 'Ehefrau'?"

"Rosalind Collier." Wo war sein Handy? Er blickte sich um und entdeckte es auf dem Fußboden neben dem Sessel. Rasch griff er danach und scrollte durch die darin gespeicherte Fotogalerie. "Hier", sagte er, als er das Foto gefunden hatte, das sie für das Vermisstenplakat verwendet hatten. Er hielt das Handy so, dass McKringle einen guten Blick aufs Display werfen konnte. Seine Hand zitterte. "Wir vermissen sie seit letztem Sommer, als sie mit dem Auto von einer Brücke in Fort William abgekommen ist."

Sprachlos griff McKringle nach dem Telefon und hielt es näher an die Augen. Thomas verkrampfte sich mit jeder Sekunde, die verging. Der Mann musste doch wissen, wovon er sprach! Schließlich war Rosalinds Verschwinden Thema in allen landesweiten Medien gewesen.

"Sie hatte einen Autounfall?", fragte der Mann schließlich.

"Ja. Ihr Wagen ist in den Fluss gestürzt." Thomas hatte keine Zeit für lange Erklärungen. Seine Frau befand sich im Nebenraum, und er musste zu ihr. Musste herausfinden, was geschehen war. Wie sie hierhergekommen war und warum sie so tat, als wäre er ein Fremder. "Bitte", flehte er. Die Verzweiflung war deutlich herauszuhören. "Man sagte uns, sie sei tot. Ich muss mit ihr reden. Muss wissen, was passiert ist. Sie ... Wir haben eine Tochter, die sie braucht." Langsam verlor er die Fassung. Sechs Monate voller Schmerz drängten mit aller Macht an die Oberfläche.

"Bitte beruhigen Sie sich, Mr. Collier. Ich glaube, es ist das Beste, wenn Sie sich hinsetzen."

McKringle versuchte, ihn zum Tisch zurückzuführen, doch Tho

Beschreibung für Leser

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