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Ein Diamant ist erst der AnfangOverlay E-Book Reader
Teri Wilson

Ein Diamant ist erst der Anfang

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-1659-2

Kurztext / Annotation

Das heiße Werbeplakat am Times Square beweist es deutlich: Zwischen Diana und dem argentinischen Polospieler Franco Andrade knistert es gewaltig! Steht etwa eine Verlobung der reichen Erbin mit dem Playboy an? Niemand ahnt etwas von dem geheimen Plan dahinter ...



Teri Wilson ist bekannt für ihre herzerwärmenden Romances mit Figuren, die oft auch eine kleines bisschen liebenswerte Schrulligkeit an den Tag legen. Die beliebte Autorin hat bereits am RITA Award teilgenommen und wurde als USA Today Bestselling Author ausgezeichnet.

Textauszug

1. KAPITEL

Diana Drake wusste zurzeit nicht gerade viel, aber eines war glasklar: In diesem Augenblick hätte sie ihren Bruder am liebsten erwürgt.

Nicht ihren älteren Bruder, Dalton. Was ihn anging, brachte sie es nicht fertig, echte Empörung aufzubringen, auch wenn er bestimmt mitverantwortlich für ihre gegenwärtige Misere war.

Aber Dalton kam ungeschoren davon. Vorerst zumindest.

Zumal sie ihm eine Menge schuldig war. Sie wohnte nämlich schon seit ein paar Monaten mietfrei in seinem mondänen Apartment an der Upper East Side, weil er nicht mehr in New York, sondern irgendwo an der französischen Riviera lebte, wo er seine Krone polierte oder auf einem Thron saß oder womit auch immer man sich als Prinz so den Tag vertrieb.

Deshalb bekam Dianas jüngerer Bruder Artem jetzt als Einziger ihren ganzen Frust ab. Was vielleicht nicht ganz unproblematisch war, da er inzwischen ihr Chef war.

Streng genommen.

Irgendwie.

"Ich pack das einfach nicht", platzte sie in seinem Riesenbüro im neunten Stock von Drake Diamonds heraus, dem legendären Juwelier an der Ecke Fifth Avenue und 57th Street - direkt in Manhattans glitzernder Innenstadt.

Diana hatte zwar nicht ihr ganzes Leben umgeben von Diamanten und hübschen blauen Samtschatullen mit weißen Satinschleifen verbracht so wie Dalton. Sie führte auch nicht die Geschäfte, so wie Artem. Aber soweit sie wusste, war sie immer noch Mitglied der Familie. Eine Drake, genauso wie die anderen.

War es wirklich notwendig, sie damit zu demütigen, sie als Verkäuferin in die schrecklichste Abteilung des Ladens zu stecken?

"Verlobungsringe? Im Ernst?!" Sie verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte Artem wütend an. Es war nach wie vor irgendwie schräg, ihn hinter dem Schreibtisch ihres Vaters sitzen zu sehen. Gaston Drake war inzwischen zwar seit fast einem Jahr tot, doch sein Geist war immer noch allgegenwärtig.

Zu gegenwärtig. Manchmal geradezu erstickend.

"Dir auch einen guten Morgen, Diana", antwortete Artem gelassen und glättete seine Krawatte, die exakt die gleiche Farbe hatte wie die blauen Samtschatullen des Ladens: Drake-blau.

Könnte er nicht wenigstens so tun, als würde ihr Ausbruch ihn zumindest ein kleines bisschen einschüchtern?

Diana seufzte tief. "Ich pack das nicht, Artem. Ich mach alles, aber nicht das." Sie wedelte Richtung Verlobungsringabteilung.

Artem musterte sie nur belustigt und warf einen demonstrativen Blick auf seine Uhr. "Verständlich. Es sind immerhin schon drei Stunden. Wie hast du nur so lange durchgehalten?"

"Drei qualvolle Stunden!" Wieder seufzte sie melodramatisch. "Warst du überhaupt schon mal da?"

"Als Geschäftsführer schaue ich ab und zu mal rein, ja."

Ach so. Stimmt.

Trotzdem bezweifelte Diana, dass er jemals Ringe an frisch Verlobte verkauft hatte. Ein solches Schicksal würde sie noch nicht mal ihrem schlimmsten Feind wünschen.

Heute Morgen hatte sie doch tatsächlich mit angehört, wie ein erwachsener Mann und eine erwachsene Frau Babysprache miteinander gesprochen hatten. Schon allein bei der Erinnerung daran drehte sich ihr der Magen um. So etwas müsste verboten werden!

Ihr Blick fiel auf den Stubenwagen in einer Ecke des Büros. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass ihr Bruder inzwischen Vater war. Und Ehemann. Es war total irre - vor allem, wenn man bedachte, was für ein abgrundtief mieses Vorbild ihr Vater gewesen war.

Bleib ganz professionell.

Sie würde bei Artem nichts erreichen, wenn sie ihm als seine Schwester gegenübertrat. Bei diesem Gespräch ging es um das Geschäft, nicht mehr und nicht weniger. Sie musste ihm klarmachen, dass es nicht nur für sie gut wäre, die Verlobungswelt zu verlassen, sondern auch für den Laden.

Erst vor einer halben Stunde hatte sie sich fest auf die Zu

Beschreibung für Leser

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