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Drake Diamonds - Geschwister, Diamanten und die große Liebe (3-teilige Serie)Overlay E-Book Reader
Teri Wilson

Drake Diamonds - Geschwister, Diamanten und die große Liebe (3-teilige Serie)

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
432
Infos
432 Seiten
ISBN
978-3-7337-1663-9

Kurztext / Annotation

TANZ DER LIEBE FÜR DEN MILLIARDÄR
Tapfer wagt Ophelia einen Neuanfang als Designerin in Artem Drakes Schmuckimperium. Er ist von ihren Entwürfen begeistert und umwirbt sie sogar! Doch niemals darf er erfahren, welch grausames Schicksal sie gezwungen hat, ihre Karriere als gefeierte Ballerina aufzugeben ...
PRINZESSIN - VERLIEBEN VERBOTEN
Einen Fremden heiraten? Niemals! Überstürzt flieht Prinzessin Aurélie nach New York. Hofjuwelier Dalton Drake soll ihr das normale Leben zeigen, nach dem sie sich so sehnt. Doch der attraktive Einzelgänger weckt in ihr noch ein ganz anderes Verlangen ...
EIN DIAMANT IST ERST DER ANFANG
Das heiße Werbeplakat am Times Square beweist es deutlich: Zwischen Diana und dem argentinischen Polospieler Franco Andrade knistert es gewaltig! Steht etwa eine Verlobung der reichen Erbin mit dem Playboy an? Niemand ahnt etwas von dem geheimen Plan dahinter ...



Teri Wilson ist bekannt für ihre herzerwärmenden Romances mit Figuren, die oft auch eine kleines bisschen liebenswerte Schrulligkeit an den Tag legen. Die beliebte Autorin hat bereits am RITA Award teilgenommen und wurde als USA Today Bestselling Author ausgezeichnet.

Textauszug

1. KAPITEL

Es waren die Perlen, die Dalton Drake einen ersten Hinweis gaben. Er erkannte Südseeperlen auf den ersten Blick, selbst wenn sie wie in diesem Fall zum Großteil unter dem steifen Kragen eines schwarzen Jacketts verborgen waren.

Er stand in der Tür zu seinem Büro und starrte auf den Rücken der in Armani gehüllten Gestalt. Die fraglichen Perlen waren von einem leuchtenden Goldton, nur eine Nuance dunkler als perlender Veuve Clicquot. Die Feinsten vom Feinen. Wertvoller als die Hälfte der glitzernden Juwelen in den Vitrinen von Drake Diamonds, dem illustren Familienunternehmen, das er zusammen mit seinem Bruder Artem führte.

Er war mit Perlen aufgewachsen. Sie lagen ihm ebenso im Blut wie Diamanten. Allerdings konnte er sich nicht erklären, warum so ein unschätzbares Schmuckstück um den Hals eines besseren Botenjungen drapiert war. Oder warum besagter Kurier eine derart schmale Taille und kurvige Figur besaß.

Dalton hatte ein kleines Vermögen für ein Privatflugzeug hingeblättert, das einen gewissen Monsieur Oliver Martel den weiten Weg vom Königreich Delamotte an der französischen Riviera nach New York hätte bringen sollen. Mit den zwölf unschätzbar wertvollen Schmuckeiern des Königshauses Marchand im Gepäck.

Was ist da schief gelaufen? Es brauchte keine besondere Geistesleistung, zu erkennen, dass es sich trotz des Herrenanzugs nicht um einen Monsieur handelte. Zarte, perfekt manikürte Fingerspitzen lugten unter den überlangen Ärmeln hervor, glänzendes blondes Haar unter dem weichen Filzhut.

Die Person sank auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch - mit katzenhafter Anmut, die nicht nur feminin, sondern majestätisch wirkte. Viel zu majestätisch für eine kleine Angestellte, selbst für die Bedienstete eines königlichen Haushalts.

In meinem Büro ist eine Mogelpackung gelandet, und das ist eindeutig nicht die Perlenkette. Dalton schloss die Tür hinter sich, räusperte sich und bemerkte ironisch: "Monsieur Martel, nehme ich an."

"Non. Je suis désolé", antwortete die Frau in makellosem Französisch. Dann straffte sie die Schultern, stand auf und drehte sich langsam um. "Ich bin untröstlich, aber es gab eine kleine Planänderung."

Ihr Anblick verschlug ihm die Sprache. Er erkannte sie auf Anhieb. Denn seit Monaten befasste er sich erschöpfend mit dem Königshaus Marchand und dessen Leihgabe. Er konnte sämtliche Schmuckeier detailgetreu aus dem Gedächtnis zu Papier bringen und jedes Familienmitglied auf Anhieb benennen - bis zurück zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts, als der königliche Juwelier das allererste verzierte Ei erschaffen hatte.

Mühsam verbarg Dalton seine Verblüffung. Denn er hielt es für angebracht, behutsam vorzugehen, solange er nicht wusste, wie und warum es die Kronprinzessin eines winzigen Fürstentums an der französischen Riviera in die Fifth Avenue in New York verschlagen hatte.

Natürlich hatte er genügend Fotos von besagter Prinzessin gesehen, um zu wissen, dass sie wunderschön war. Dennoch befand er sich nun in einem höchst seltenen Zustand der Fassungslosigkeit. Er bezweifelte, dass es möglich gewesen wäre, sich in irgendeiner Form für eine Begegnung mit Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Aurélie Marchand in natura vorzubereiten.

Fotos wurden ihrer Schönheit nicht gerecht. Die zarten Gesichtszüge ließen sich durchaus auf Film bannen - die leichte Stupsnase, die herzförmigen Lippen, die unglaublich großen Augen vom Grün eines feinen kolumbianischen Smaragds. Aber kein zweidimensionales Bild konnte das Feuer in diesen Augen oder die Zartheit der Porzellanhaut einfangen, die ebenso lieblich schimmerte wie die Perlenkette um den graziösen Hals.

Dalton schluckte schwer. Er mochte Überraschungen nicht. Noch weniger mochte er die Empfindungen, die ihn beschlichen, als sie seinen Blick gefangen nahm. Faszination. Anziehung. Zuneigung. Solche Dinge hatten kei

Beschreibung für Leser

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