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Maggie Cox

Vertrau auf dein Herz

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
130
Infos
130 Seiten
ISBN
978-3-7337-1713-1

Kurztext / Annotation

Endlich frei! Lange hat Megan gebraucht, sich von dem untreuen Nick, ihrer ersten großen Liebe, zu trennen! Ihr Selbstbewusstsein ist auf dem Nullpunkt, aber mit Hilfe des Künstlers Kyle Hytner und seiner vielbeachteten Maltherapie hofft Megan, wieder zu altem Schwung zurückzufinden. Liebevoll begleitet Kyle sie auf ihrem Weg - und beginnt sie charmant zu umwerben. Megan genießt seine stürmischen Küsse, fühlt sich endlich wieder begehrt. In seinen Armen erlebt sie zauberhafte Stunden der Leidenschaft, bis Kyle immer häufiger von einer gemeinsamen Zukunft spricht. Plötzlich erwachen in Megan die alten Ängste - kann sie ihm wirklich vertrauen oder wird auch Kyle sie eines Tages hintergehen?



Schreiben und Lesen gingen bei Maggie Cox schon immer Hand in Hand. Als Kind waren ihre liebsten Beschäftigungen Tagträumen und das Erfinden von Geschichten. Auch als Maggie erwachsen wurde, zu arbeiten begann, heiratete und eine Familie gründete blieben ihre erfundenen Heldinnen und Helden ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Was immer auch am Tag geschehen mochte - nachts kehrte Maggie in ihr Bett zurück und ließ ihre Figuren neue spannende und romantische Abenteuer erleben. Während ihrer langjährigen Karriere als Sekretärin drehte sich Maggies ganzes Leben um das Schreiben: Tagsüber verfasste sie nüchterne Geschäftsbriefe, abends füllte sie Seite um Seite in ihren Notizbüchern. Diese romantischen Geschichten blieben allerdings viele Jahre lang ihr Geheimnis - bis Maggie eines Tages ihren zweiten Mann kennenlernte, die große Liebe ihres Lebens! Er brachte Maggie dazu, ihre Geschichten bei verschiedenen Verlagen einzureichen. Und im Juli 2002 war sie endlich am Ziel ihrer Träume: Der berühmte Liebesromanverlag Mills & Boon veröffentlichte Maggies ersten Roman, der bei CORA unter dem Titel: Vertrau auf dein Herz erschien. Seitdem kann Maggie sich endlich ganz der Liebe widmen. Inzwischen sind bereits zahlreiche romantische Geschichten aus ihrer Feder erschienen, und ihre weltweite Fangemeinde wächst mit jedem neuen Buch.

Textauszug

2. KAPITEL

"Nur noch eine Ausstellung, Kyle. Ist das denn zu viel verlangt?"

"Demi, ich habe das jetzt fünf Jahre lang gemacht. Wie kann ich dir nur begreiflich machen, dass ich einfach nicht mehr will?"

Kyle nahm sich eine Hand voll Erdnüsse aus der kleinen Schale, die auf dem Tischchen vor ihnen stand, und schalt sich im Stillen einen Narren. Warum hatte er sich bloß auf dieses Treffen eingelassen? Er hätte besser in seinem Atelier bleiben und malen sollen.

Doch stattdessen saß er jetzt mit dem schwerreichen Griechen im eleganten Armani-Anzug im luxuriösen Foyer des Hotel Intercontinental. Keine Frage, Demitri Papandreou war eine überaus charismatische Persönlichkeit. Mit seinen legendären Überzeugungskräften und den einflussreichen Verbindungen hätte er selbst den Saudis Öl verkaufen können, wenn er es gewollt hätte. Er war der geborene Geschäftsmann und nicht zuletzt auch ein beeindruckender Selbstdarsteller. Und - Ehre, wem Ehre gebührt - ihm hatte Kyle es zu verdanken, dass er in den vergangenen Jahren eine beispiellose Karriere gemacht hatte.

Doch als Kyle jetzt das tief gebräunte, markante Gesicht mit den unergründlichen Augen betrachtete, die ihn immer an schwarze Oliven erinnerten, wusste er, dass kein Angebot ihn verlocken konnte, so lukrativ es auch sein mochte.

"Wir hätten deine Bilder zehnmal verkaufen können, verstehst du? Zehnmal! Und ich weiß genau, dass sich in deinem Studio noch jede Menge Schätze befinden, die ich nicht einmal zu Gesicht bekommen habe." Demis feiste Wangen bebten vor Erregung, aber Kyle schüttelte bereits den Kopf.

"Und wenn schon. Ich bin nicht an noch mehr Geld interessiert."

"Bist du verrückt?" Demi war fassungslos. "Wer, um alles in der Welt, ist nicht an Geld interessiert? Was ist los mit dir? Ich habe dich zu einem reichen Mann gemacht, und jetzt willst du mir nicht einmal diesen kleinen Gefallen tun? So viele Leute interessieren sich für deine Arbeit, Kyle. Malen ist dein Leben. Wie kannst du sagen, dass du nicht mehr malen willst?"

"Das habe ich nicht gesagt", stellte Kyle richtig. "Ich habe gesagt, dass ich diese Vernissagen und all diesen Rummel satt habe. Ich will zu den wesentlichen Dingen des Lebens zurückkehren. Diese letzte Party in Skiathos hat mir endgültig die Augen geöffnet, mein Freund."

In Demis schwarzen Augen blitzte es vergnügt auf. "Aber es war verdammt gut, nicht wahr?"

Kyle trank einen Schluck Bier, dann stellte er bedächtig das Glas ab. "Nein", widersprach er entschieden. "Es war überhaupt nicht gut."

Ihm stand noch lebhaft das beinah surrealistische Gespräch vor Augen, das er auf jener bewussten Party mit irgendeiner hohlköpfigen Blondine geführt hatte, die einen Degas nicht von einem da Vinci unterscheiden konnte.

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hatte ihn plötzlich die Erkenntnis getroffen, wie grauenhaft oberflächlich das Leben war, das er führte. Mit einem Schlag war ihm klar geworden, dass er bereits viel zu viel Zeit mit Leuten vertan hatte, die ihn nicht interessierten. Die horrende Preise für Kunst bezahlten und doch nie in der Lage sein würden, wahre Schönheit wahrzunehmen. Die sich an einen Lebensstil verkauft hatten, anstatt zu leben.

Nach all der Zeit hatte er immer noch nicht das Versprechen eingelöst, das er seiner Schwester Yvette gegeben hatte. Vor dem Autounfall, bei dem sie ums Leben gekommen war, hatte sie ihn oft angefleht: "Du darfst dein Talent nicht wegwerfen, Kyle. Tu etwas Außergewöhnliches damit. Du bist ein guter Mann. Du weißt, wie du die Menschen erreichen kannst. Versprich mir, dass du versuchst, einen Weg zu finden, ihnen mit deiner Arbeit zu helfen."

Vor Jahren hatte er geglaubt, die Antwort gefunden zu haben. Er hatte angefangen zu unterrichten und dabei entdeckt, dass die Kunst einen geschützten Raum bot, verdrängte Gefühle und tief sitzenden Schmerz auszudrücken und dadurch sel

Beschreibung für Leser

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