0 0,00*
Ich möchte dich verführen, LiebsteOverlay E-Book Reader
Shawna Delacorte, Linda Conrad, Jennifer Greene

Ich möchte dich verführen, Liebste

EPUB sofort downloaden
Downloads sind nur in Italien möglich!


Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
130
Infos
130 Seiten
ISBN
978-3-7337-1714-8

Kurztext / Annotation

Er hat sie gerettet, als sie tränenblind durch den Schneesturm fuhr. Jetzt erholt Samantha sich auf der Ranch des attraktiven Fremden - und merkt bald, dass Jack Tremayne alles ist, wonach sie sich je gesehnt hat: stark, erotisch und ein Bild von einem Mann ...



Shawna Delacorte hatte schon immer eine große Schwäche für Krimis und baut in ihre romantischen Handlungen gern eine spannende Nebenhandlung ein. Aber wussten Sie, das sie ursprünglich Drehbuchautorin werden wollte und lange Zeit im Filmgeschäft tätig war?

Textauszug

1. KAPITEL

Niemals in ihrem ganzen, perfekt organisierten und durchgeplanten Leben hätte Samantha Burkett sich träumen lassen, dass sie eines Tages in eine solche Situation geraten würde - einem wildfremden Mann ausgeliefert und festgeschnallt an den Sitz eines Hubschraubers, der mehrere Hundert Meter über einer endlosen Schneelandschaft einem ihr unbekannten Ziel entgegen flog.

In den neunundzwanzig Jahren ihres Lebens hatte Samantha noch nie so gefroren. Dass sie jetzt hier oben festsaß, war das Ergebnis ihre ersten impulsive Tat - und wohin hatte sie das geführt? Sie fröstelte in ihrer dünnen Jacke. Die Wildnis von Wyoming war ganz offensichtlich nicht die richtige Umgebung für einen maßgeschneiderten Hosenanzug aus Seide und teure italienische Schuhe. Hier war sie weit entfernt von Los Angeles und den strengen Spielregeln der Geschäftswelt, die sie sonst tagtäglich befolgte.

Eine einzelne Träne rann ihr über die Wange, und Samantha wischte sie hastig fort. Sie dachte, sie hätte all ihre Tränen bereits vor zwei Tagen geweint, als ihre Welt einstürzte. Samantha schüttelte den Kopf, um die schrecklichen Gedanken zu verscheuchen. Dieser Teil ihres Lebens war vorüber, jetzt galt es Pläne für die Zukunft zu schmieden. Vorerst allerdings musste sie sich einen Ausweg aus ihrer momentanen prekären Situation überlegen. Sie atmete tief ein, hielt für ein paar Sekunden die Luft an und atmete langsam wieder aus.

Dann drehte sie sich zu dem Mann neben ihr, dem Mann, der den Hubschrauber flog. Alles war so schnell gegangen, dass sie noch nicht einmal Zeit gefunden hatte, ihn richtig anzusehen. Eben noch hatte sie neben ihrem Wagen gestanden, der auf der Landstraße in einer Schneewehe stecken geblieben war, im nächsten Moment hatte sie diesem Fremden wie ein Mehlsack über der Schulter gehangen, während er auf den Hubschrauber zugelaufen war. Ihr war in diesem Augenblick nur aufgefallen, dass der Mann sehr groß war, eine Sonnenbrille trug und eine dicke Winterjacke anhatte.

Endlich gelang es ihr, ein paar Worte hervorzubringen. "Wer sind Sie?", fragte Samantha. "Und wo bringen Sie mich hin?"

Er antwortete nicht. Das laute Motorengeräusch und das Knattern der Rotorblätter übertönten ihre Worte und machten jedes Gespräch unmöglich. Deshalb musterte sie ihn stumm weiter, während sie vermutete, dass sie einen kleinen, nahe gelegenen Flugplatz anflogen, wo sie den Pannendienst anrufen konnte und hoffentlich ein Motel für die Nacht finden würde.

Der Mann war blond, hatte dichtes und etwas langes Haar, was jedoch gut zu seinem Gesicht passte, das sehr markant geschnitten war - zumindest in dem Teil des Profils, das sie oberhalb seines hochgeschlagenen Jackenkragens sehen konnte. Die Sonnenbrille hinderte sie daran, seine Augenfarbe zu erkennen. Seine Haut war gebräunt und wirkte wettergegerbt, wahrscheinlich arbeitete er viel an der frischen Luft. Samantha schätzte ihn auf Mitte oder Ende dreißig. Die Art und Weise, wie er sie sich mit Schwung und Leichtigkeit über die Schulter geworfen und sie getragen hatte, wies auf eine ausgesprochen gute körperliche Kondition hin.

Wenige Minuten später tauchte in einiger Entfernung ein großes Ranchhaus mit Scheune, Ställen, Koppeln und mehreren umliegenden kleineren Gebäuden auf. Als der Hubschrauber neben einer der Gebäude aufsetzte, hatte es wieder zu schneien begonnen. Der Fremde sprang hinaus, und zwei Männer kamen aus der Scheune und liefen zu ihm.

"Sieh zu, dass der Hubschrauber gut festgemacht wird, Ben", erklärte er. "Da braut sich was Schlimmes zusammen."

Der ältere der beiden Männer nickte und antwortete: "Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht, Jack. Ich hatte Angst, der Sturm würde dich mitten im Nichts von der Außenwelt abschneiden. In den Nachrichten heißt es, dass der Sturm mit arktischer Kälte auf uns zukommen würde und mindestens einen Meter Neuschnee mitbrächte."

"So ein vorzeitiger Schn

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet