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Sommerzauber der LiebeOverlay E-Book Reader
Rachael Thomas

Sommerzauber der Liebe

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
130
Infos
130 Seiten
ISBN
978-3-7337-1787-2

Kurztext / Annotation

Noch immer packt Nikos das Verlangen, wenn er an die Nacht mit Serena denkt. Als ihn die schöne Engländerin überraschend um ein Wiedersehen bittet, ist er Feuer und Flamme! Nichts will der vermögende Reeder mehr, als sie erneut zu verführen - da gesteht sie ihm schockierende Neuigkeiten ...



Vor über zwanzig Jahren wählte Rachael Thomas Wales als ihre Heimat. Sie heiratete in eine Familie mit landwirtschaftlichem Betrieb ein und konnte in ihrem neuen Zuhause endlich Wurzeln schlagen. Sie wollte schon immer schreiben; noch heute erinnert sie sich an die Aufregung, die sie im Alter von neun Jahren empfand, als eine ihrer Kurzgeschichten in der Schule als positives Beispiel vor der Klasse gelobt wurde. Doch erst als sie erwachsen war und ihre beiden Kinder in die Schule kamen, fing Rachael damit an, ihren Traum ernsthaft zu verfolgen. Sie trat einer lokalen Schreibgruppe bei und tauschte sich hier jeden Montagnachmittag mit Gleichgesinnten aus - das gab ihr den richtigen Antrieb! Da Liebesgeschichten seit jeher ihr liebstes Genre sind, verfasste sie nach zahlreichen Kurzgeschichten endlich auch ihren ersten romantischen Roman. Ihr gefällt es vor allem, mit ihren Figuren neue Ufer zu erkunden, indem sie zum Beispiel in deren glamouröse Welt eintaucht und alle Emotionen mitfühlt, die ihre Helden und Heldinnen durchleben, während sie sich ineinander verlieben.

Textauszug

1. KAPITEL

Nikos Lazaro Petrakis stand am Fenster seines Büros und blickte über die gewaltige Anlage von Xanthippe Shipping - seines Imperiums, das er in den vergangenen Jahren aus eigener Kraft zu seiner jetzigen Größe aufgebaut hatte. Dahinter glitzerte unter einem wolkenlosen Himmel das tiefblaue Mittelmeer. Ein wahrhaft erhebender Anblick, doch in diesem Moment hatte Nikos weder Augen für den beeindruckenden Beweis seiner Willenskraft noch für die Schönheit der Natur.

Die SMS, die gerade gekommen war, hatte ein endgültig abgeschlossen geglaubtes Kapitel seines Lebens neu aufgeschlagen und ihn damit binnen weniger Sekunden in den Ausnahmezustand versetzt.

Wir müssen reden. Triff mich heute Abend am Strand. Serena

Serena James war Nikos stärker unter die Haut gegangen als jede andere Frau zuvor. Um ein Haar wäre es ihr gelungen, seine Verteidigungsmauer zu durchdringen. Darum war er fast froh über die Gelegenheit gewesen, all das Schöne, das zwischen ihnen entstanden war, mit einem einzigen Satz zu zerstören.

Seit jenem Abend vor drei Monaten hatte er nichts mehr von ihr gehört, und nun war sie plötzlich wieder zurück.

Nikos presste die Augen zusammen, um das verstörend lebendige Bild von ihr loszuwerden. Es war hart gewesen, sie zu vergessen, und - wie er nun feststellte - er hatte es noch immer nicht geschafft. Um seinem Vorsatz treu zu bleiben, niemals eine tiefe Bindung einzugehen, hatte er Serena brutal vor den Kopf gestoßen, doch anscheinend war es ihm nicht gelungen, den Faden der gegenseitigen Anziehung komplett zu durchschneiden.

Nach seiner Rückkehr von Santorini nach Athen hatte er sich in die Arbeit gestürzt und die geplante Übernahme der Kreuzfahrtgesellschaft Adonia mit einer Besessenheit vorangetrieben, die selbst seine engsten Mitarbeiter besorgte. Das war seine Art gewesen, Abstand zwischen sich und die Ereignisse auf der Insel zu bringen.

Und jetzt warf ihn eine zehn Worte lange SMS an den Nullpunkt zurück. Nikos öffnete die Augen wieder und zwang sich, tief durchzuatmen. Er wusste genau, warum Serena ihn sprechen wollte.

Sie war während des Sommers auf seine Heimatinsel gekommen, um für einen Artikel über die Ägäis zu recherchieren, und ihre leidenschaftliche Romanze hatte zu leichtsinnigem, ungeschütztem Sex am Strand geführt.

Nun würde sie ihn darüber informieren, dass ihre Begegnung nicht folgenlos geblieben war. Dass Konsequenzen daraus erwachsen würden, die definitiv nicht in seine Lebensplanung passten.

Nikos' innere Alarmglocken begannen zu läuten. Warum hat sie so lange damit gewartet? Hat sie ihren beruflichen Hintergrund genutzt, um mehr über mich in Erfahrung zu bringen? Weiß sie inzwischen, dass ich keineswegs der einfache Fischer bin, als der ich mich ihr gegenüber ausgegeben habe?

Serena arbeitete für ein seriöses Reisemagazin und war mithin keine Vertreterin der Klatschpresse. Aber das hieß nicht, dass sie eine lohnende Story nicht zu ihrem Vorteil nutzen würde, wenn sich die Gelegenheit dazu bot. Da es in der Vergangenheit schon genug Spekulationen über seine Geschäftspraktiken und seine ständigen Frauengeschichten gegeben hatte, war Nikos besonders vorsichtig gewesen, um seine Identität zu schützen. Aber möglicherweise nicht vorsichtig genug.

Verdammt! Wäre ihm Serenas Beruf schon vor ihrer ersten gemeinsamen Nacht bekannt gewesen, hätte er vielleicht die Finger von ihr lassen können, anstatt sich in etwas hineinziehen zu lassen, dem er bisher immer hatte ausweichen können.

Mit zusammengebissenen Zähnen stieß er eine Verwünschung aus und marschierte zu seinem Schreibtisch. "Ich brauche meinen Jet", teilte er seiner Assistentin durch die Sprechanlage mit. "Ich muss heute Nachmittag nach Santorini."

Nikos brannte vor Zorn. Warum musste sie ausgerechnet jetzt auftauchen? Die Adonia-Verhandlungen waren gerade im let

Beschreibung für Leser

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