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Heiße Versuchung in AlaskaOverlay E-Book Reader
Catherine Mann

Heiße Versuchung in Alaska

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-2550-1

Kurztext / Annotation

Liebe? Auf keinen Fall. Große Gefühle kommen für den überzeugten Junggesellen Marshall Steele nicht infrage. Doch dann bricht sich der Ölbaron den Arm - ausgerechnet kurz vor einer weihnachtlichen Benefizgala, die auf seinem Anwesen in Alaska stattfinden soll. Seine Familie schickt ihm die schöne Tally Benson als Haushaltshilfe. Ein Riesenfehler - sein Verlangen brennt plötzlich lichterloh. Er will sie spüren, will sie lieben! Aber Marshall ahnt nichts von dem wahren Grund, warum Tally den Job angenommen hat ...



Bestsellerautorin Catherine Mann schreibt zeitgenössische Liebesromane, die im militärischen Milieu spielen. Ihr Mann, der bei der US Air Force arbeitet, versorgt sie mit allen nötigen Informationen, sodass sie keine Recherche betreiben muss. In der Zeit vor ihren Romanveröffentlichungen machte sie ihren Bachelor in Bildender Kunst auf dem College von Charleston und ihren Master in Theaterwissenschaften an der Universität von Queensboro. Heute kann sie sich in die Liste von namhaften Gewinnern des RITA Awards einreihen. Ihrem Ehemann, einem Piloten, folgt sie durch die ganze Welt, im Schlepptau ihre vier Kinder, einen Hund und eine Katze. Die Erlebnisse an ihren unterschiedlichen Wohnorten bieten ihr endlosen Stoff für weitere Romane.

Textauszug

1. KAPITEL

Tallulah Benson wusste, dass die Eltern ihr einen aufregenden Namen gegeben hatten, der eine märchenhafte Zukunft verhieß. Sie wünschte nur, ihr Leben wäre nicht in einer fürchterlichen Version von Aschenputtel stecken geblieben.

Sie stieg die eisigen Stufen zur Veranda des weitläufigen Ranchhauses hinauf. Es als Blockhütte zu bezeichnen wäre untertrieben gewesen. Die beiden Stockwerke boten eine Wohnfläche von fast siebenhundertfünfzig Quadratmetern. So stand es zumindest in der Stellenbeschreibung.

Kurz und gut, Tallulah - Tally - war dankbar für eine feste Stelle als Haushaltshilfe, damit sie ihre Rechnungen bezahlen konnte. Wenn dieser Job für ein Mitglied der Öldynastie Steele gut laufen würde, wäre das ein Plus in ihrem Lebenslauf und würde ihr noch mehr Aufträge bei den Reichen und Schönen sichern. Dann konnte sie mit einem beträchtlich höheren Stundenlohn rechnen. Sie brauchte die Arbeit. Ihre Eltern waren beide vor Tallys achtzehntem Geburtstag gestorben. Sie hatte kein dickes Sparkonto und auch keine Familie, auf die sie sich im Notfall verlassen konnte.

Mit neunzehn hatte sie erfahren, wie grausam das Leben sein konnte, wenn niemand hinter einem stand. Seit zehn Jahren litt sie darunter, dass sie damals ihr Baby zur Adoption freigegeben hatte, obwohl sie wusste, dass sie die richtige Entscheidung für ihren neugeborenen Sohn gefällt hatte.

Tally klingelte. Das glockenhelle Läuten drang durch die Wände des Hauses, das dem Rancher Marshall Steele gehörte.

Marshall hatte bisher zweimal die Woche einen Putzservice kommen lassen. Aber neulich hatte er sich bei einem Rodeounfall den Arm gebrochen - und das ausgerechnet kurz vor Weihnachten. Also war Tally auf Rat seines Arztes für sechs Wochen in Vollzeit engagiert worden. Auf solch eine Gelegenheit hatte sie gewartet.

Sie und seine Familie hatten eine gemeinsame Vergangenheit.

Sie klingelte noch einmal, aber niemand kam. Sie klopfte an die dicke Eichentür und ...

Ein derber Fluch ertönte, gefolgt von noch einem Kraftausdruck und einem lauten Klatschen. Tally hielt sich am Holzgeländer der Veranda fest und sah sich um. Der zugefrorene Teich vor dem Haus war leer. Niemand war ins Eis eingebrochen. Gott sei Dank. Winter in Alaska konnten tückisch sein.

Der Wind des frühen Nachmittags trug noch mehr Flüche zu ihr. Als der erste Schock nachließ, erkannte sie, dass das Geschrei von hinter dem Haus kam.

Sie hielt ihre schwere Handtasche gut fest und tastete sich die Stufen hinunter und den rutschigen Weg entlang. Ihre Füße sanken knirschend in den festen Schnee ein. Bäume bildeten einen eisigen Laubengang über ihr. Sie folgte der Stimme zur Rückseite des Ranchhauses.

Dort lag unter einer Glaskuppel ein Pool.

Sie spähte durch die frostüberzogenen Scheiben und konnte nicht fassen, was sie sah: Ein hünenhafter Mann mit pechschwarzem Haar watete bis zur Brust im Wasser und hielt einen Arm hochgereckt, damit sein Gips nicht nass wurde.

Das konnte nur ihr Boss Marshall Steele sein. Er riskierte seinen Gips - oder schlimmer noch, riskierte es auszurutschen und im tiefen Wasser zu versinken -, um einen Hund zu retten.

Marshall schob sich Stück für Stück näher an einen zotteligen kleinen Mischling heran, der panisch im Kreis paddelte. Tallys Herz zog sich vor Mitgefühl zusammen. Der unwahrscheinliche Retter des Hunds zog ihre Blicke magisch an. Aber es wurde Zeit, nicht länger zu gaffen, sondern etwas zu unternehmen.

Sie betete, dass die Seitentür des Glashauses nicht abgeschlossen war. Als sie daran zog, glitt die Schiebetür zum Glück beiseite. "Hallo? Kann ich Ihnen helfen?"

Ein Windstoß fuhr durch die offene Tür und ließ die abgelegte Jacke des Mannes neben dem Pool Wellen schlagen. Der Stetson, der darauf lag, wackelte leicht.

Der Mann antwortete nicht, sondern konzentrierte sich weiter ganz auf den H

Beschreibung für Leser

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