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Ein verführerischer WeihnachtswunschOverlay E-Book Reader
Janice Maynard

Ein verführerischer Weihnachtswunsch

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-2551-8

Kurztext / Annotation

Seit über einem Jahr ist Dani heimlich in ihren sexy Boss verliebt. Und er? Nathaniel Winston sieht in ihr nur seine fleißige Assistentin. Bis am 23. Dezember ein mächtiger Schneesturm in Atlanta wütet und sie beide in seinem eleganten Penthouse eingeschneit werden. Kerzenschein, ein lodernder Kamin - und heiße Leidenschaft in eiskalter Winternacht! Nur der größte Wunsch auf Danis heimlicher Weihnachtsliste scheint sich noch nicht zu erfüllen: dass ihr umwerfend attraktiver Boss auch dann zu seinen Gefühlen steht, wenn der Schnee schmilzt ...



Janice Maynard wuchs in Chattanooga, Tennessee auf. Sie heiratete ihre High-School-Liebe während beide das College gemeinsam in Virginia abschlossen. Später machte sie ihren Master in Literaturwissenschaften an der East Tennessee State University. 15 Jahre lang lehrte sie in einem Kindergarten und einer zweiten Klasse in Knoxville an den Ausläufern der schönen Great Smoky Mountains. Im Herbst 2002 verließ sie die Schule um in Vollzeit zu schreiben.

Textauszug

1. KAPITEL

23. Dezember

Auch wenn der Kalender etwas anderes behauptete, für Dani Meadows war heute der längste Tag des Jahres. Dabei hatte er sich ganz manierlich angelassen - business as usual. Dass ihren wortkargen, aber verflixt schnuckeligen Boss so etwas wie Festtagsstimmung packte, hatte sie sowieso nicht erwartet.

Stundenlang hatte Dani Zulieferern hinterhertelefoniert, die natürlich überwiegend schon im Urlaubsmodus waren. Während das ganze Land in der Zeit zwischen den Jahren dichtmachte, suchte Nathaniel Winston, seines Zeichens Geschäftsführer und Eigentümer von NCT, New Century Tech, unermüdlich nach Mitteln und Wegen, um den Wachstumskurs seines Unternehmens weiter zu beschleunigen. Er arbeitete wie ein Besessener, und Dani, seine persönliche Assistentin, zog mit - E-Mail für E-Mail, Geschäftsessen für Geschäftsessen.

Ihre Terminkalender unterschieden sich nur insoweit, als Dani jeden Tag um fünf nach Hause ging, Nathaniel dagegen oft bis spät in die Nacht hinein arbeitete.

Das erwartete er von ihr nicht. Eigentlich war er als Chef extrem fair und verlangte von seinen Mitarbeitern nichts, was den Rahmen gesprengt hätte. Selbst wenn es einmal gar nicht anders ging, verdonnerte Nathaniel nie jemanden zu Überstunden, sondern suchte Freiwillige, die dafür großzügig entlohnt wurden.

Missmutig überflog Dani die Mail, die eben eingetroffen war. Wieder eine Abwesenheitsnotiz, die zwölfte in zwei Stunden.

Warum konnte Nathaniel es nicht einfach gut sein lassen und nach Hause gehen? Leider war das genauso unwahrscheinlich wie das Schneechaos, das laut Wetterbericht am Abend über Atlanta hereinbrechen sollte. In der Hauptstadt des "Pfirsich-Staates", wie Georgia auch genannt wurde, gab es zwar gelegentlich Frost, manchmal fiel auch ein bisschen Schnee, aber nie, nie, nie geschah das schon im Dezember!

Gestern waren es milde dreizehn Grad, und auch wenn für heute der Durchzug einer Kaltfront gemeldet war, hieß das erfahrungsgemäß nur, dass es ungemütlich nass wurde und die Temperaturen unter fünf Grad fielen. Kein Problem für Dani, die für solche Fälle in einer Tasche unter dem Schreibtisch ein Paar Gummistiefel aufbewahrte. Und ein kleiner Spurt zum Bahnhof, sollte es tatsächlich schütten, würde sie nicht umbringen.

"Alle ausgeflogen!", rief sie jetzt, um sich gegen das Zischen der Heizkörper Gehör zu verschaffen. "Ich schätze, vor dem neuen Jahr brauchen wir es gar nicht erst wieder versuchen."

Ein hoch gewachsener, dunkelhaariger Mann steckte den Kopf zur Tür des Büros herein. Nathaniel hätte einen Haarschnitt vertragen, aber an seinem maßgeschneiderten Anzug klebte kein Stäubchen. Die markante Kieferpartie, auf der sich an diesem Spätnachmittag bereits dunkle Schatten abzeichneten, und die ernst blickenden braunen Augen unterstrichen die ausgeprägte Männlichkeit von Nathaniels Erscheinung. Dani schluckte. Normalerweise kam sie zu ihm, nicht umgekehrt.

Er wirkte erschöpft, und dass er sich das anmerken ließ, war so untypisch, dass Dani sofort hellhörig wurde: "Alles okay? Kann ich noch was für Sie tun, bevor ich gehe?"

Er lehnte am Türrahmen und musterte sie. "Sie arbeiten jetzt schon fast zwei Jahre für mich, stimmt's?"

"Stimmt."

Stirnrunzelnd sah er sich in dem kleinen, vollgestopften Büro um. "Dann müssen wir schleunigst was unternehmen! Sie brauchen einen neuen Teppich. Und anständige Möbel. Kümmern Sie sich darum, sobald Sie zurückkommen."

"Geht klar, Chef." Auf seinen finsteren Blick hin korrigierte sie sich rasch: "Nathaniel."

Irgendwie wollte dieser Name nicht über ihre Lippen. Im stillen Kämmerlein nannte sie ihn natürlich Nathaniel, wenn sie an ihn dachte, aber das war etwas ganz anderes, als ihn wirklich so anzusprechen, auch wenn er darauf bestand, von allen Mitarbeitern mit dem Vornamen angeredet zu werden.

Wenn Sie zurückkommen, hat

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