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Flammende Leidenschaft in deinen ArmenOverlay E-Book Reader
Joss Wood

Flammende Leidenschaft in deinen Armen

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-7337-2625-6

Kurztext / Annotation

Cam McNeal ist schockiert! Er hat eine Tochter - mit der zauberhaften Vivi, die er seit ihrem One-Night-Stand nicht wiedergesehen hat. Vergessen hat er die temperamentvolle Schöne mit der atemberaubenden Figur und den wilden Locken jedoch nie. Als sie jetzt vor ihm steht, kann er der Versuchung, sie in seine Arme zu ziehen und ihren Körper mit heißen Küssen zu bedecken, kaum widerstehen. Aber Cam weiß, dass er kein Mann für eine dauerhafte Beziehung ist. Zu schwer lastet seine dunkle Vergangenheit auf ihm ...



Schon mit acht Jahren schrieb Joss Wood ihr erstes Buch und hat danach eigentlich nie mehr damit aufgehört. Der Leidenschaft, die sie verspürt, wenn sie ihre Geschichten schwarz auf weiß entstehen lässt, kommt nur ihre Liebe zum Lesen gleich. Und ihre Freude an Reisen, auf denen sie, mit dem Rucksack auf dem Rücken, abenteuerliche Ziele in Südafrika, Europa und Amerika besucht. Beim Schreiben taucht sie ganz in ihre Geschichte ein, verliebt sich auch heute noch in die Helden ihrer Romane und flirtet beim Schreiben mit ihnen. Wenn Joss Wood nicht gerade schreibt, oder sich um ihre Kinder kümmert, nutzt sie ihre Erfahrungen in Business und Marketing, um mit Hilfe einer ehrenamtlichen Organisation, die Wirtschaft ihres Heimatstädtchens an der Ostküste Südafrikas anzukurbeln. Umgeben von Farmen und einer atemberaubenden Berglandschaft, gehört die Gesellschaft von wilden Steppentieren vor der Haustür genauso zu ihrem glücklichen und etwas chaotischen Leben, wie ihre Familie, Freunde und natürlich ihre Bücher.

Textauszug

1. KAPITEL

Vivianne Donner umklammerte das Lenkrad und beugte sich vor, bis sie fast mit der Nase an der Windschutzscheibe klebte, um so im dichten Nebel besser sehen zu können. Es war ein weiterer schrecklicher Tag in einer Reihe schrecklicher Tage, und genau wie die anderen Einwohner von Houston, Texas, fühlte auch sie sich angeschlagen und erschöpft. Nach dem Sturm, der zu einer verheerenden Überschwemmung geführt hatte, wäre ein wenig Sonnenschein schön gewesen. Doch ein klarer Tag würde die Bewohner von Houston auch dazu zwingen, sich den Auswirkungen des Sturms zu stellen und den Schaden an etlichen Häusern und Gebäuden zu begutachten.

Vivi riskierte einen kurzen Blick zur Seite, und der Nebel lichtete sich gerade genug, um ihr die Berge von Trümmern, abgebrochenen Ästen und zerstörten Möbeln am Straßenrand zu offenbaren.

Gott sei Dank war ihr Haus - und auch das von Clems Tagesmutter Charlie - verschont geblieben. Dasselbe konnte man nicht über das Rollin' Smoke sagen, das berühmte Barbecue-Restaurant, in dem sie als Chefköchin arbeitete. Laut Joe, dem Besitzer und ihrem Mentor, war ihre wunderschöne, frisch sanierte Küche vollkommen ruiniert. Die Renovierung des Restaurants war erst sechs Wochen zuvor abgeschlossen worden, und die neuen Sitznischen, Tische und Stühle waren jetzt alle zerstört. Abfälle und Trümmerteile bedeckten den Boden, und es wurden wirklich alle bei den Aufräumarbeiten gebraucht.

Als Küchenchefin hatte sie nur Joe als Vorgesetzten und könnte theoretisch abwarten, bis ihre Mitarbeiter das Gröbste erledigt hatten. Doch sie war keine Diva. Wie hätte sie das sein können? Sie hatte sich im Restaurant hochgearbeitet, von der Tellerwäscherin zur Chefköchin, aber sie wusste immer noch, wie man sich die Hände schmutzig machte. Auf der Besitzurkunde des Lokals mochte Joes Name stehen, doch das Rollin' Smoke gehörte zu ihr, verdammt, und Vivi wollte dabei helfen, es wieder auf Vordermann zu bringen.

Als sie sah, dass die Straße vor ihr gesperrt war, bog Vivi auf eine Seitenstraße ab. Hier war der Nebel noch dichter, und die Sicht wurde immer schlechter. Sie überlegte, anzuhalten und abzuwarten, bis der Nebel verflog. Wo war die verdammte Sonne? Sie nahm eine Hand vom Lenkrad und wischte sich die verschwitzte Handfläche an der Jeans ab. Gott, dieses Wetter konnte einem wirklich Angst machen.

Ihr Handy klingelte, und sie zuckte heftig zusammen. Panisch tastete sie nach dem Telefon und ging ran. "Himmel, Joe, du hast mich zu Tode erschreckt!"

"Bist du etwa mit dem Auto unterwegs? Bitte sag Nein!" Joe klang bestürzt.

"Na ja, unterwegs würde ich das nicht nennen. Ich komme kaum vom Fleck."

"Dreh um. Fahr wieder nach Hause."

Vivi kämpfte gegen den Drang an, genau das zu tun. Sie wollte Clem abholen, sich mit ihr unter einer Decke verkriechen und sich vor der Welt verstecken. Doch genau das hatte sie schon das erste Vierteljahrhundert ihres Lebens getan, und sie weigerte sich, wieder so zu leben. Das Leben war zum Leben da, und es gehörten nun mal sowohl gute als auch schlechte Tage dazu.

"Ich habe einen Job zu erledigen und ein Restaurant zu putzen, damit wir so schnell wie möglich wieder öffnen können. Ein wenig Chaos wird den Fleischliebhabern von Houston wohl kaum den Appetit verderben", sagte Vivi und ignorierte das Gefühl, am Rande einer Klippe zu stehen. Sie hatte die seltsame Ahnung, ihr Leben würde nie wieder dasselbe sein. Sie zitterte, und ihr lief ein Schauer über den Rücken.

Ihre Mom hätte nun gesagt, dass ihr der Teufel im Nacken saß, doch Vivi schüttelte den Gedanken ab. Glaube und Aberglaube ihrer Mutter - eine sonderbare Mischung aus Religion und Wahnsinn - waren kein Teil ihres Lebens mehr.

Der Nebel, die fehlenden Straßenlaternen, der pfeifende Wind und die Trümmerhaufen, die sie von Zeit zu Zeit im Scheinwerferlicht entdeckte, jagten ihr einfach Angst ein. Alles zusammen erzeu

Beschreibung für Leser

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