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Schwester Evie - unwiderstehlich!Overlay E-Book Reader
Emily Forbes

Schwester Evie - unwiderstehlich!

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
130
Infos
130 Seiten
ISBN
978-3-7337-2786-4

Kurztext / Annotation

Mit ihrem Frohsinn verzaubert die hübsche Schwester Evie alle in der Klinik am Meer! Nur der attraktive Dr. Zac Carlisle bleibt auffallend kühl. Doch dann wird Evie zufällig seine Nachbarin. Kann sie ihm jetzt beweisen, wie schön das Leben ist - besonders zu zweit?

Textauszug

1. KAPITEL

"Nicht schon wieder!" Zac Carlisle schaute in die Richtung, in die seine Kollegin Dr. Lexi Patterson möglichst unauffällig mit dem Kopf wies.

Bob Leeming, der kürzlich entlassene Personalmanager, hatte der Klinik bei seinem Abgang ein Chaos hinterlassen, dessen Überbleibsel offenbar immer noch nicht beseitigt waren. Dieses spezielle Überbleibsel war nicht einmal einen Meter fünfundfünfzig groß, lehnte sich an die Empfangstheke und trug nicht viel mehr als ein enges Top und einen um die Hüfte geschlungenen Schal, an dem unzählige winzige Münzen klimperten.

"Eine Bauchtänzerin? Die Klinik steht kurz vor dem Ruin, wir suchen händeringend eine Krankenschwester, und er engagiert eine Bauchtänzerin?"

"Pst!", sagte Lexi beschwichtigend. "Sie kann dich hören."

Die vermeintliche Bauchtänzerin hatte Zac tatsächlich gehört. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte. Das Strahlen in ihrem Gesicht ließ ihn ein paar Sekunden lang vergessen, dass sie sämtliche Kleidervorschriften für das medizinische Pflegepersonal verletzte. Zac hörte Lexi neben sich kichern und rief sich selbst zur Ordnung.

"Ich muss los, um Molly abzuholen. Aber viel Spaß noch", sagte seine Kollegin augenzwinkernd und überließ ihn allein diesem neuen Problem.

In diesem Moment kam die Frau mit dem klimpernden Rock auf ihn zu und streckte ihm die Hand entgegen. Dabei erhellte noch immer dieses überwältigende Lächeln ihr Gesicht, das fast zu klein und zart schien für so viel Lebensfreude.

"Sie sind sicher Dr. Carlisle."

Er war davon ausgegangen, dass sie Engländerin war. So zumindest war die neue Krankenschwester angekündigt worden, aber jetzt konnte er einen deutlichen australischen Akzent hören.

Er erwiderte ihren Händedruck möglichst kurz - eine Frau, die seine Gedanken in so kurzer Zeit verwirren konnte, war äußerst beunruhigend.

"Dann fürchte ich, dass Sie Eva Henderson sind."

"Nein."

"Nein?" Sollte noch Hoffnung bestehen auf eine Krankenschwester mit fachlichen statt tänzerischen Fähigkeiten?

"Doch, bin ich, aber nennen Sie mich doch bitte Evie." Sie lachte. "Ich wollte nur sehen, ob Sie sehr erleichtert sind, wenn Sie denken, dass ich nicht hier arbeiten werde."

Sie legte den Kopf zur Seite und stützte eine Hand auf ihre Hüfte. Unwillkürlich ließ Zac den Blick über ihre weiblichen Kurven gleiten. Er konnte sehen, dass sie unter dem Hüftschal noch einen fast durchsichtigen Rock trug, der mehr enthüllte, als er verbarg.

Mit Mühe schaute er ihr wieder ins Gesicht. "Bob Leeming hat Sie eingestellt, richtig?"

"Bitte sagen Sie mir nicht, dass es ein Problem gibt. Ich weiß, dass er inzwischen nicht mehr in der Klinik arbeitet, aber jetzt bin ich hier, und ich ... nun ja, ich brauche diesen Job."

Sie sah ihn aus großen dunklen Augen an. Trotz ihrer Worte lag in ihrem Blick nichts Bittendes. Ihr war klar, dass Zac sie nicht einfach wieder fortschicken würde.

"Sie entsprechen nicht ganz meinem Bild von einer Krankenschwester." Sein Versuch, sarkastisch zu klingen, war ihm nicht gelungen. Zu deutlich war die Erschöpfung in seiner Stimme.

"Na ja, ich dachte, hier auf dem Land sieht man das nicht so eng, deswegen ..." Sie unterbrach sich und tätschelte seinen Arm. "He, das war ein Scherz. Ich fange erst morgen an. Ich bin nur hier, um jemanden zu besuchen und den Papierkram in Ordnung zu bringen. Also bleiben Sie ganz ruhig. Ich bin zuverlässig und verantwortungsbewusst."

"Ich habe nie etwas anderes behauptet."

"Das war auch nicht nötig", gab sie belustigt zurück. "Ihre Miene sprach dafür Bände - 'Hilfe, eine Bauchtänzerin als Krankenschwester', oder was war noch mal das Wort, das Sie benutzt haben?" Sie lachte wieder. "Tut mir leid. Ich rede ein bisschen viel, oder? Reine Nervosität."

"Das glaube ich kaum. Sie scheinen sich hier schon ziemlich wohlzufühlen." Was man von Zac im Augenblick nicht gerade be

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