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Janelle Denison

Stille Nacht, heiße Nacht

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
130
Infos
130 Seiten
ISBN
978-3-7337-2894-6

Kurztext / Annotation

Was schenkt frau dem 'Playboy vom Dienst'? Natürlich eine Krawatte! Inklusive einer aufreizenden Beschreibung, wie sie ihn damit fesselt und genüsslich verführt. Nur ein frecher Scherz, denn ihr Kollege Christian weiß ja nicht, von wem das Geschenk ist - glaubt Amanda ...



Zusammen mit ihrem Mann, einem Ingenieur, lebt Janelle im sonnigen Südkalifornien. Für seine Unterstützung ist sie ihm dankbar und noch dankbarer dafür, dass er nie ein Wort darüber verliert, wenn das Abendbrot verspätet - oder auch gar nicht - auf den Tisch kommt, weil sie über ihre Arbeit am Computer völlig die Zeit und Realität aus den Augen verloren hat.

Textauszug

Prolog

Na los. Tu es. Niemand wird je davon erfahren.

Das freche kleine Teufelchen auf Amanda Creightons linker Schulter provozierte sie unbekümmert. Die freche Lola - so nannte Amanda die wagemutige Seite ihres Ichs - existierte natürlich nicht wirklich. Sie erschien Amanda jedoch immer dann sehr real, wenn sie sich zu einem Gedanken hinreißen ließ, der auch nur ansatzweise unanständig war. Lola trug typischerweise ein glitzerndes Top mit Spaghettiträgern, einen Minirock, dazu passende High Heels und war allzeit bereit, Amanda in jede Art von Versuchung zu führen.

Zum Glück gab es da noch Angie, das Engelchen, die gute Seite ihres Ichs. Sie hatte der frechen Lola immer etwas entgegenzusetzen.

Tu's nicht, Amanda. Immer wenn Lola beteiligt war, klang Angies Stimme besonders vorwurfsvoll. Du weißt, dass es falsch ist.

Entnervt verdrehte Lola die Augen und schlug ihre sexy Beine übereinander - sie trug übrigens knallrote Strümpfe. Hör nicht auf sie, flüsterte sie Amanda ins Ohr. Sie ist ja so eine Langweilerin. Wie hell ihr Heiligenschein schon wieder leuchtet! Also wirklich, man kann's auch übertreiben. Sie ist schuld daran, dass du nie richtig Spaß hast.

Amanda lehnte sich auf ihrem Bürosessel zurück und rieb sich die Schläfen. Lola hatte nicht unrecht. Wann immer sie sich in einer moralischen Zwickmühle befand, gewann Angie die Oberhand. Amanda verhielt sich also grundsätzlich anständig und vernünftig, weshalb Lola ihr vorwarf, langweilig und verklemmt zu sein.

So war das schon seit ihrem zwölften Lebensjahr. Lola und Angie waren kurz nach dem Tod ihrer Mutter aufgetaucht und spielten seitdem Pingpong mit Amandas Gewissen. Da ihr Vater ein Workaholic war, war sie oft allein mit sich und ihren Problemen gewesen. Immerhin hatten Lola und Angie sie damals davor bewahrt, Dummheiten zu begehen oder sich allzu sehr dem Gruppenzwang in ihrer Klasse zu beugen.

Inzwischen war Amanda siebenundzwanzig, und jede der beiden war nach wie vor überzeugt, am besten zu wissen, was gut für sie war. Zu allem gaben sie ihren Senf dazu - ganz gleich, ob es um Familienstreitigkeiten ging, um ein Kleid, das sie sich kaufen wollte, oder um einen Mann, mit dem sie ausgehen wollte.

Heute ging es um den begehrtesten Junggesellen im Büro. Er hieß Christian Miller, und Amanda war in ihn verliebt. Als ihr alle möglichen unvernünftigen Ideen in den Sinn gekommen waren, hatte Lola sie begeistert angefeuert. Das wiederum hatte Angie auf den Plan gerufen, die wie immer eifrig um Schadensbegrenzung bemüht war.

Mit einem Seufzer versuchte Amanda, ihre inneren Stimmen zu verscheuchen und sich wieder auf ihre Namensliste zu konzentrieren. Als sie sich bereit erklärt hatte, die Weihnachtsfeier zu organisieren, hatte sie sich die Sache wesentlich einfacher vorgestellt.

"Connoisseur", ein Reise- und Gourmet-Magazin, das von ihrem Vater verlegt wurde, war zu einem großen Unternehmen mit mehreren Abteilungen geworden. Jede feierte ihre eigene Weihnachtsparty. Ihre würde am Freitag vor Weihnachten stattfinden.

Amanda war stellvertretende Herausgeberin und die rechte Hand ihres Vaters. Sie galt als absolut zuverlässig und kompetent. Und alle waren froh darüber, dass sie sich um die Weihnachtsfeier kümmerte.

Natürlich war auch ein Austausch von Geschenken vorgesehen. Auch das war zunächst überhaupt kein Problem gewesen. Man musste einfach die Namen sämtlicher Angestellten, die an der Party teilnehmen würden, auf Zettel schreiben, diese in eine Papiertüte geben und jeden einmal hineingreifen lassen.

Amanda hatte aufgelistet, wer wem ein Geschenk zu geben hatte. Außerdem hatte sie selbst mehrmals in die Tüte gegriffen, da einige Kollegen gefehlt hatten. Die betreffenden Namen hatte sie einfach der Reihe nach der Liste hinzugefügt. Auch das war kein Problem gewesen - bis sie den Namen für die abwesende St

Beschreibung für Leser

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