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Romantik und Leidenschaft - Best of Digital Edition 2019Overlay E-Book Reader
Margaret Moore, Mary Nichols, Lucy Ashford

Romantik und Leidenschaft - Best of Digital Edition 2019

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
390
Infos
390 Seiten
ISBN
978-3-7337-2965-3

Kurztext / Annotation

Mit diesem eBundle präsentieren wir Ihnen die schönsten und erfolgreichsten Romane 2019 aus unserer Digital Edition - leidenschaftlich, aufregend und romantisch. Die kleine Auszeit vom Alltag für die selbstbewusste Frau ... Happy End garantiert!
DER GENTLEMAN MIT DEM KALTEN HERZEN
Einem Gerücht zufolge besitze ich gar kein Herz, Mrs Marchmain. Eigentlich sollte Belle den kühlen Adam Davenant hassen, als er sie scheinbar ungerührt zu einer Scheinverlobung zwingt. Doch dann zeigt er ihr seine ungeahnt leidenschaftliche Seite - und Belle wünscht sich plötzlich, ihr Spiel würde nie enden...
LIEBESERWACHEN IN SCHOTTLAND
Klopfenden Herzens sitzt Esme in der Kutsche, neben ihr Quintus MacLachlann - arrogant und ohne jeden Respekt vor Frauen. Doch wenn sie ihrem Bruder helfen will, muss sie die liebende Gattin des attraktiven Schotten spielen. Plötzlich merkt Esme, dass ihr das immer leichter fällt - hat sie sich etwa in den Lebemann verliebt?
FRÜHLING SÜßER VERHEIßUNGEN
Als Sophie Langford zögernd das Schiff verlässt, traut James, Duke of Belfont, seinen Augen kaum: Er hatte ein junges Mädchen erwartet, keine attraktive Frau! Diese Schönheit soll sein Mündel sein? Beim ersten Blick in Sophies Augen ahnt James, dass der kommende Frühling an ihrer Seite voller süßer Verheißungen ist ...



Margaret Moore ist ein echtes Multitalent. Sie versuchte sich u.a. als Synchronschwimmerin, als Bogenschützin und lernte fechten und tanzen, bevor sie schließlich zum Schreiben kam. Seitdem hat sie zahlreiche Auszeichnungen für ihre gefühlvollen historischen Romane erhalten, die überwiegend im Mittelalter spielen und in viele Sprachen übersetzt wurden. Sie lebt mit ihrem Mann, mit dem sie seit über 20 Jahren verheiratet ist, ihrer Familie und zwei Katzen in Toronto, Kanada.

Textauszug

1. KAPITEL

Sawle Down, Somerset, März 1819

An diesem Frühlingsnachmittag lag ein Zauber über den grünen Hügeln von Somerset, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Zumindest glaubten das die Leute dieser Gegend, die sich noch an die alten Sagen von Elfen und Feen erinnerten.

Adam Davenant, ein nüchterner Geschäftsmann, glaubte nicht an diesen Unsinn. Dennoch verhielt er sich genauso wie die Steinbruchbesitzer Generationen vor ihm. Er betrachtete den großen, soeben aus dem Boden gehauenen honigfarbenen Stein in seiner Hand und klopfte dreimal darauf, damit er ihm Glück bringen möge.

Vielleicht liegt in der Erde unter mir dieser Reichtum in dreihundert- oder dreitausendfacher Menge.

In der Nähe festgebunden wartete sein großer Rotschimmel Goliath, der sich nicht vom Lärm der Steinbrucharbeiter und ihrer Werkzeuge beeindrucken ließ.

Adam wandte sich lächelnd an den Mann an seiner Seite. "Also geht alles gut voran, Jacob?"

"Wie geschmiert, Master Adam", versicherte der alte Mann, der staubige Arbeitskleidung trug. "Besonders, seit Sie den Jungs und mir letzten Monat erzählt haben, dass ein paar vornehme Londoner an unserem Stein interessiert sind."

"Sogar brennend interessiert, Jacob. Die Bauunternehmer sind ganz versessen darauf."

"Mit gutem Grund." Jacob klopfte mit seinen rauen, schwieligen Fingerknöcheln gegen einen frisch gehauenen Steinblock. "Klingt so rein wie Porzellan. Hören Sie das, Sir? Makellos!"

Adam folgte ihm zu einer Gruppe von Männern, die mit Spitzhacken rhythmisch gegen eine Felswand schlugen. Die warme Märzsonne und die harte körperliche Arbeit ließ den Arbeitern die Hemden auf den Rücken kleben, ihre verschwitzten Arme und Gesichter waren von aufgewirbeltem Staub bedeckt. Sobald sie den Besucher erkannten, grinsten sie und ließen ihre Werkzeuge sinken.

Adam warf sich seinen dunklen Reitrock über die Schulter, stellte den Männern einige Fragen und lobte ihren Fleiß. Er war der Eigentümer des Steinbruchs, trotzdem war er sich nie zu schade, selbst zur Spitzhacke zu greifen, wenn eine Notlage es erforderte.

Jacob Mallin strahlte vor Stolz. "Sir, Sie haben den Jungs versprochen, dass sie in diesem Steinbruch wieder was fördern würden, und Sie haben Wort gehalten."

Als Adam sich erneut zu ihm wandte, schien die Sonne auf sein dunkles kurz geschnittenes Haar und seine hohen Wangenknochen. "Ich halte immer mein Wort. Sagen Sie den Männern, ich würde sie gut für ihre Arbeit bezahlen. Wenn Sie etwas brauchen, neue Werkzeuge oder Sprengstoff, geben Sie bitte meinem Ingenieur Shipley Bescheid."

Zustimmend nickte Jacob und die Männer begannen, sich leise zu unterhalten. "Ein anständiger Gentleman ... Keiner würde härter arbeiten ... Oder uns besser behandeln ..."

Ja, Master Adam hatte das Gespür seines Großvaters geerbt und wusste, wie man Geld verdient. Aber er war auch ein ehrenhafter und aufrichtiger Mann, der seine Versprechen stets einlöste. Seit der Wiederöffnung des alten Steinbruchs schöpften viele Menschen in dieser Gegend neue Hoffnung.

"Aye, ich sag's den Jungs", versicherte Jacob. "Schicken Sie die Steine nach Bristol, wenn's so weit ist, Sir?"

Adams Blick schweifte über das hügelige grüne Land. Als er den alten Mann wieder anblickte, erschien ein neuer Glanz in seinen dunklen Augen. "Nein, ich baue eine Eisenbahnlinie zum Kennet-und-Avon-Kanal. Von dort aus werden die Steine über den Kanal und die Themse nach London verschifft."

"Aber das Land zwischen dem Steinbruch und dem Kanal gehört Ihnen nicht, Master Adam. Zumindest nicht die ganze Strecke."

Adam ging zu seinem Rotschimmel und band seinen zusammengerollten Reitrock hinter dem Sattel fest. Für einen solchen Frühlingstag war das Kleidungsstück viel zu warm. "Niemals ließ sich mein Großvater von einem so belanglosen Hindernis aufhalten." In seiner Stimme schwang ein Unter

Beschreibung für Leser

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