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Angina pectoris      Behandlung mit Heilpflanzen und NaturheilkundeOverlay E-Book Reader
Robert Kopf

Angina pectoris Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

Keine Verkaufsrechte


Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
LXXXVII
Infos
LXXXVII Seiten
ISBN
978-3-7368-5764-3

Kurztext / Annotation

Die koronare Herzkrankheit verursacht schmerzhafte Symptome, die unter dem Begriff Angina pectoris zusammengefasst werden. Sie wird durch Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen (Koronarien) verursacht. Diese versorgen das Herz mit sauerstoffreichem Blut. Der Grund für die Beschwerden ist das Ungleichgewicht zwischen dem Sauerstoff- und Nährstoffbedarf des Herzmuskels und der Versorgung durch die Koronargefäße. Typisch sind dumpfe oder stechende Schmerzen und ein Engegefühl in der Brust. Der Schmerz kann bis zum Hals, in den linken Oberarm und Bauchraum ausstrahlen. In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Koronare Herzkrankheit mit Hilfe der Pflanzenheilkunde und Wassertherapie behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

Textauszug

Angina pectoris behandeln mit Heilpflanzen

Das können Sie bei einer Koronaren Herzkrankheit tun:

Atemtherapie

Genügend Ruhephasen einlegen

Sanftes Kreislauftraining

Viel Bewegung in frischer Luft

Reduzierung des Übergewichts

Möglichst oft tierische Fette durch pflanzliche Fette ersetzen.

Vermehrt ungesättigte Fettsäuren mit der Nahrung aufnehmen, um die Blutfettwerte zu senken und die Fließeigenschaft des Blutes zu verbessern (z.B. Distelöl, Olivenöl).

 

Im Rahmen der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung einer koronaren Herzkrankheit und Angina pectoris dienen Ausleitungs- und Entgiftungstherapien der Aktivierung des Immunsystems, der Durchblutung und damit der Stärkung des Herzens, der körpereigenen Abwehrkraft und des Stoffwechsels.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

 

Trinken Sie deshalb während Ihrer Behandlung tagsüber einen Nierentee und abends einen Lebertee zur Stärkung des Immunsystems und des Stoffwechsels, damit das Blut und Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe und Stoffwechselendprodukte schnell ausgeschieden werden.

 

1) Leber- und Entsäuerungstee: Semen Cardui marianae 50.0 (Mariendistel), Rhizoma Tormentillae 15.0 (Blutwurz), Radix cum Herba Taraxaci 30.0 (Löwenzahnwurzel und Kraut), Fructi Anisi (Anis) 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel) 20.0, Folia Menthae crispae (Krausenminze) 15.0
1 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 8 Stunden tagsüber kalt ansetzen, 3 Minuten kochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Abends trinken

 

2) Nierentee zur Kräftigung der Harnorgane und zur Anregung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxinen über die Harnwege: Folia Betulae (Birkenblätter) 30.0, Herba Urticae (Brennesselkraut) 30.0, Herba Equiseti (Zinnkraut) 20.0, Herba Virgaureae (Goldrutenkraut) 20.0
2 Teelöffel auf 1 Tasse (250 ml), mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 3 Tassen tagsüber trinken.

 

3) Wenn Sie an einer Allergie leiden, wechseln Sie bitte täglich die beiden oben erwähnten Tees mit einem Allergietee, um den Körper für die Behandlung zu sensibilisieren: Radix Imperatoriae (Meisterwurz) 20 g, Radix Pimpinellae (Bibernellwurzel) 20 g, Herba Euphrasiae (Augentrost) 10 g, Herba Rutae hortensis (Gartenraute) 30 g, Rhizoma Graminis (Queckenwurzelstock) 10 g, Herba Absinthii (Wermut) 10 g
2 Esslöffel auf 500 ml Wasser, 8 Stunden über nacht kalt ansetzen, anschließend 2 Minuten aufkochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Tagsüber trinken

 

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Tee, ungesüßte Säfte). So bleibt das Blut dünnflüssig und der Stoffwechsel kann optimal funktionieren. Bei einer Herz- oder Nierenerkrankung sollte die Trinkmenge mit dem Arzt absprochen werden.

 

So errechnen Sie Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf: Multiplizieren Sie Ihr Körpergewicht in Kilo mit 4 und dividieren Sie die Summe durch 100. Das Ergebnis zeigt Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf in Litern ohne körperliche Anstrengung, wobei alkoholische Getränke nicht zählen.

 

Hierfür ein Beispiel: Sie wiegen 80 kg. Also 80 mal 4 geteilt durch 100. Sie benötigen somit täglich etwa 3,2 Liter Flüssigkeit.

 

Die Nieren können harnpflichtige Stoffwechselendprodukte nur ausscheiden, wenn sie genügend Flüssigkeit zur Verfügung haben. Wenn Sie Sport treiben, brauchen Sie noch deutlich mehr Flüssigkeit. Das Wasser regt die Ausscheidung von Giftstoffen und Abbauprodukten des Stoffwechsels an. Diese fördern eine koronare Herzkrankheit und Entzündungen.

 

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Beschreibung für Leser

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