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Neal Chadwick - Drei Western, Sammelband 2Overlay E-Book Reader
Alfred Bekker

Neal Chadwick - Drei Western, Sammelband 2

Die wilde Brigade/ Blutspur/ Brigade der Desperados: Cassiopeiapress Western

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
CCCV
Infos
CCCV Seiten
ISBN
978-3-7368-6548-8

Kurztext / Annotation

Drei hammerharte Western-Abenteuer von Alfred Bekker alias Neal Chadwick in einem Band! Romane aus einer harten, erbarmungslosen Zeit, die Menschen prägte, die in ihr um das Überleben kämpften. Ich stand an der Bar des 'Drunken Sinner'-Saloon in Dodge City und hatte gerade meinen Whisky geleert, als die Schwingtüren auseinander flogen. Drei Männer traten ein. Sie trugen die Revolver tiefgeschnallt um die Hüften. Einer von ihnen hielt eine Shotgun im Anschlag. Das Trio wandte sich dem Spieltisch in der Mitte des Schankraums zu. Ein hagerer Mann mit dunklem Hut und brauner Cowboy-Weste saß dort mit drei anderen Männern beim Pokern. Der Kerl mit der Shotgun trat vor, richtete den Lauf der Waffe auf den Hageren und rief: 'Jetzt wird abgerechnet, Wesley Carrington!' COVER: STEVE MAYER

Textauszug

"Du solltest nochmal darüber nachdenken! Die Hundesöhne, mit denen du bisher geritten bist, werden sowieso zum Teufel gehen. Früher oder später jedenfalls!"

"Schweig!"

Bolder stürzte sich in wilder Gier auf sie. Er hatte keine Lust, ihr zuzuhören. Eine Frau ohne Ehre, dachte er. Eine Hure eben.

Er umfasste sie, zog sie zu sich heran. Sie ließ es sich gefallen. Heftig stieß er in sie hinein. Ihre Brüste bewegten sich im Rhythmus seiner Stöße.

 

Dolores blickte aus dem Fenster und sah sich gelangweilt den Mond an. Sie wusste, dass Cliff Bolder ziemlich schnell fertig sein würde. Schließlich war ihre Vorarbeit perfekt gewesen.

Okay, dachte sie. Wenn du den Absprung nicht findest, werde ich ihn mit jemand anderem finden müssen...

Auf jeden Fall wollte sie am Ende auf der Gewinnerseite stehen.

Das war ihre höchste Maxime.

Bolders Stöße wurden immer heftiger. Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er krallte sich an ihrem Po fest. Sie nahm das ziemlich gleichmütig hin. In ihren Gedanken war sie ganz woanders.

Als er sich in sie ergoß, sackte er auf ihr zusammen. Sein Kopf lag zwischen ihren Brüsten. Er atmete schwer, rang nach Luft.

Ich werde etwas unternehmen müssen, dachte sie.

Und zwar bald!

 

*

Jim Dunston zügelte sein Pferd, stieg dann aus dem Sattel.

Von der Anhähe, auf der sich der Marshal zusammen mit den acht Blauröcken befand, die das Gefecht mit den Bolder-Leuten überlebt hatten, hatte man eine hervorragende Sicht auf eine Gruppe von Gebäuden, die von einer Steinmauer umgeben wurde. Fackeln und Feuer brannten in der Nacht und tauchten die kleine Siedlung in ein weiches Licht, das einen seltsamen Kontrast zu dem kalten Mondlicht bildete.

Jedenfalls konnte man trotz der Dunkelheit ziemlich gut erkennen, was dort vor sich ging.

Eine Gruppe von Reitern erreichte das Rundbogentor der Siedlung.

Es waren jene Männer, denen Jim und die Blauröcke gefolgt waren, dabei immer darauf bedacht, unbemerkt zu bleiben.

"Hier ist es also!", murmelte Jim. "Das Versteck der Bolder-Bande!"

"Scheint eine alte Mision zu sein!", meinte Bill Peacock.

 

"Auf der Karte war eine aus spanischer Zeit eingezeichnet, allerdings an einer anderen Stelle, etwa zwanzig Meilen von hier..."

"Eine ideale Festung, wenn man sich verteidigen will!", meinte Jim.

Peacock nickte düster. "Ein Angreifer hätte selbst mit großer Übermacht nur eine geringe Chance. Es gibt einen schmalen Zugang zu dem Felsplateau. Mann müsste schon hier oben ein paar Geschütze hinaufschaffen, um dann direkt in die Mission hineinschießen zu können..."

Jim sah seinen Freund etwas befremdet an.

Der Marshal schüttelte energisch den Kopf.

"Auf so eine glorreiche Idee kann auch nur ein Blaurock kommen!"

Die Männer kauerten in geduckter Haltung da und beobachteten die Aktivitäten der Wächter, die hinter den Mauer auf und ab gingen.

Die Reiterschar passierte das Tor.

Danach wurden sie von einem großen dunklen Schatten verschluckt, den der Turm der kleinen Kapelle warf, die das Zentrum der ehemaligen Mission bildete.

Captain Joe Davis meldete sich zu Wort.

"Bitte um Erlaubnis frei sprechen zu dürfen, Sir!"

"Sprechen Sie!", erwiderte Peacock. "Nur nicht so laut, dass unsere Freunde da unten mithören können!"

Der obere Teil von Peacocks Gesicht wurde durch den Schatten verdeckt, den seine Hutkrempe warf. Aber auf die Mundpartie fiel das Mondlicht und so war sein Grinsen deutlich zu sehen.

"Wir sollten mit jedweder Aktion solange warten, bis Colonel MacShane mit dem Rest der Truppe hier ist!", meinte Captain Davis.

"Aber wir müssen noch in dieser Nacht zuschlagen!", war Jim Dunston überzeugt. "Am Tag hätten wir nicht die geringste Chance, überhaupt die Mauern der Mission zu erreichen! Die Bolder-Leute würden uns vorher wie

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