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Buddhismus GrundwissenOverlay E-Book Reader
Nils Horn

Buddhismus Grundwissen

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
CCXXXIV
Infos
CCXXXIV Seiten
ISBN
978-3-7368-6593-8

Kurztext / Annotation

In einfachen unterhaltsamen Kapiteln führt das Buch uns in die Welt des Buddhismus ein. Gelassenheit im Alltag. Heilung durch Meditation. Wir begreifen die wichtigsten Grundsätze des Buddhismus und finden unseren eigenen Weg eines sinnerfüllten Lebens. Das Buch hilft uns inneren Frieden und Glück zu entwickeln und zu einem heiter gelassenen Buddha zu werden.

Textauszug

Buddhismus

 

 

 Der Buddhismus zeigt uns den Weg zu innerem Frieden, Liebe und Glück. Der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, lehnte esoterische Spekulationen ab und konzentrierte sich auf das, was man persönlich wahrnehmen und erfahren kann. Er suchte nach dem tieferen Sinn des Lebens, lernte bei vielen Meistern seiner Zeit, praktizierte sechs Jahre als Yogi und brach während einer tiefen Meditation zur Erleuchtung durch. Er erkannte, das die Anhaftung an äußere Genüsse und die Ablehnung von Leid den inneren Frieden eines Menschen zerstören können. Wenn man zur tiefen inneren Entspannung findet, kann sich das innere Glück entwickeln. Das Ego (Ich-Bewusstsein) löst sich auf und es entsteht ein Einheitsbewusstsein. Der Mensch erwacht zur wahren Sicht der Dinge. 

 

Wikipedia: Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien findet. Sie hat weltweit etwa 377 Millionen Anhänger und ist damit die viertgrößte Religion der Erde (nach Christentum, Islam und Hinduismus). Der Buddhismus ist hauptsächlich in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Etwa die Hälfte aller Buddhisten lebt in China (Amitabha-Buddhismus). Das Ziel der Erleuchtung soll durch die Kultivierung der Tugenden (Fünf Silas: nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, kein sexuelles Fehlverhalten, keine berauschenden Mittel), die Praxis der Meditation (Samadhi) und die Entwicklung von Mitgefühl für alle Wesen erreicht werden. Indem jemand Zuflucht zu Buddha (dem Vorbild), zum Dharma (Lehre und Weg) und zur Sangha (der Gemeinschaft der Buddhisten) nimmt, wird er Buddhist.

 

Es gibt heutzutage drei Hauptrichtungen des Buddhismus (Theravada, Mahayana und Vajrayana) und viele Unterformen (zum Beispiel den Amitabha-Buddhismus und den Zen-Buddhismus). Der Theravada-Buddhismus konzentriert sich auf die ursprüngliche Lehre Buddhas. Dabei geht es vor allem um die eigene Erleuchtung. Das Hauptziel ist es ein Heiliger (Arhat) zu werden und im Nirwana (Einheit) zu leben.

 

Der Mahayana-Buddhismus ist der Weg der umfassenden Liebe. Das Hauptziel ist nicht die eigene Erleuchtung, sondern das Glück aller Wesen. Ein Mahayana-Buddhist sieht sich nicht getrennt von seinen Mitwesen, sondern empfindet sich als Teil der Welt. Er möchte alle Wesen auf dem Weg zur Erleuchtung mitnehmen. Er wünscht eine glückliche Welt und einen glücklichen Kosmos. Das Ideal im Mahayana ist es als Bodhisattva zu leben. Ein Bodhisattva arbeitet gleichzeitig für die eigene Erleuchtung und für die Erleuchtung aller Wesen. Wenn ein Bodhisattva die Erleuchtung erlangt hat, verzichtet er so lange auf das große Erlöschen im Parinirwana nach dem Tod, bis er alle seine Mitwesen auch gerettet hat.

 

Der Vajrayana ("Diamantfahrzeug") ist im Westen als Tibetischer Buddhismus bekannt. Er beruht auf den philosophischen Grundlagen des Mahayana, ergänzt diese aber um vielfältige Techniken. Dazu gehören Körperübungen (Niederwerfungen), Visualisierungen (Gottheiten-Yoga), Mantras, spezielle Meditationen und Einweihungen (Energieübertragungen). Beim Vajrayana finden wir am stärksten eine Vermischung von Buddhismus und Hinduismus. Viele spirituelle Techniken des Vajrayana stammen aus dem Hinduismus und wurden mehr oder weniger verändert in den Buddhismus einfügt. Dieses bezieht sich insbesondere auf den Vorbild-Yoga (Gottheiten), die Yoga-Techniken (Hatha-Yoga, Mantra-Yoga, Karma-Yoga, Tantra-Yoga) und die Verehrung des erleuchteten Meisters (Guruyoga, Lamaismus).

 

https://kadampa.org/de/reference/buddhas-erleuchtung Die folgenden Ausschnitte aus dem Leben von Buddha sind Geshe Kelsang Gyatsos Buch "Einführung in den Buddhismus" entnommen: 

Siddhartha machte sich dann auf den Weg an einen Ort in der Nähe von Bodh-Gaya in Indien, wo er einen geeigneten Platz zum Meditieren fand

Beschreibung für Leser

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