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Neal Chadwick - Drei Western, Sammelband 3Overlay E-Book Reader
Alfred Bekker

Neal Chadwick - Drei Western, Sammelband 3

Die Bande der Revolvermänner/ Die Rache der McCory-Brüder/ Ritt zum Galgen: Cassiopeiapress

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
CCCX
Infos
CCCX Seiten
ISBN
978-3-7368-7062-8

Kurztext / Annotation

Männer im Kampf und Rache. Drei eisenharte, bleihaltige Western von Alfred Bekker um Cowboys, Sheriffs, Banditen und brandheiße Saloon Girls. Unter dem Namen Neal Chadwick begann Alfred Bekker seine Karriere mit Romanen um den Wilden Westen. Dieser Sammelband enthält die Romane: Die Bande der Revolvermänner Die Rache der McCory-Brüder Ritt zum Galgen

Textauszug

Die Bande der Revolvermänner

Alfred Bekker

 

Western

 

© by Author

All rights reserved

Ein CassiopeiaPress Ebook

Ausgabejahr dieser Edition: 2015

 

 

Zwei Reiter zügelten ihre Pferde vor dem Marshal Office in Deadwater. Ihre Kleidung war von dem scharfen Ritt über und über mit Staub bedeckt.

"Schätze, hier finden wir die Ratte!", sagte einer der beiden. Der dunkle Bart wucherte ihm fast bis unter die Augen.

Der andere grinste dreckig. "Soll ja ein ganz schlimmer Finger sein, dieser Danny Wilbur!", meinte er. Dabei schlug er seinen Saddle Coat zurück, so dass der tiefgeschnallte Revolver zum Vorschein kam. Er zog das Eisen kurz heraus, überprüfte die Ladung und ließ es dann wieder ins Leder gleiten.

"Wir sollten es hinter uns bringen!", knurrte der Bärtige.

"Soweit ich gehört habe, ist Wilbur hier Assistant Marshal!"

"Mach dir nicht in die Hosen. Schließlich wollen wir uns das Kopfgeld verdienen, das auf diesen Sternträger ausgesetzt ist..."

Die beiden stiegen aus den Sätteln und machten die Pferde an der Querstange fest. Als sich die Tür des Marshal Office öffnete, erstarrten sie.

Ein kleiner, ziemlich hagerer Mann in den Sechzigern trat ins Freie. Er trug keine Waffe um die Hüften. Aber an der Weste blinkte ein Stern im Licht der tiefstehenden Sonne.

Der Alte blinzelte die beiden Gunslinger an, musterte sie. Der Bärtige trug einen Gürtel mit zwei Holstern.

Eines tief an der Seite, das andere vorne links mit dem Revolvergriff nach vorn, so dass er beide Waffen mit der Rechten ziehen musste. Er gehörte also nicht zu den raren Revolverschützen, die in der Lage waren, mit beiden Händen das Eisen zu ziehen und dann auch zu treffen.

"Tag, Gents", grüßte sie der Alte. "Wollen Sie vielleicht zu mir?"

"Wenn Sie Danny Wilbur sind, dann ja!", meinte der Mann im Saddle Coat.

Danny Wilbur setzte ein joviales Lächeln auf. "Der bin ich.

Womit kann ich Ihnen dienen? Hatten Sie irgendwelchen Ärger in unserer Stadt?"

Der Bärtige bleckte die Zähne. "Bis jetzt noch nicht."

Wilbur hob die Augenbrauen. Er wirkte etwas erstaunt. "Und Sie sind sich sicher, dass Sie wirklich zu mir wollen - und nicht etwa zu Marshal Glenn Morgan?"

Die beiden nickten.

"Da sind wir uns wirklich ganz sicher, Wilbur...", meinte der Mann im Saddle Coat.

Der Bärtige deutete in Richtung von Wilburs Hüften. "Sie tragen überhaupt kein Eisen..."

"Ich pflege mit einer Schrotflinte zu schießen!", meinte Wilbur.

Die beiden Gunslinger lachten schallend.

"Kaum zu fassen!", kicherte der Bärtige. "Mit so einer Schrotflinte kann man natürlich kaum danebenschießen."

"Allerdings ist auch nicht unbedingt gewährleistet, dass man nur seine Feinde trifft", ergänzte der Mann im Saddle Coat.

Danny Wilbur schöpfte jetzt erstmals Misstrauen. Er kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. "Ich wüsste jetzt langsam schon ganz gerne, was ihr eigentlich von mir wollt..."

Der Kerl im Saddle Coat riss zur Antwort den Colt heraus.

Aber sein Komplize fasste ihn am Arm.

"So nicht", meinte er. "Ich habe keine Lust, den Marshal auf meiner Fährte zu wissen, wenn wir diesen alten Zwerg hier erledigt haben..."

"Alter Zwerg?", meckerte Danny. "Ich höre wohl nicht richtig."

"Steck das Eisen wieder weg!", forderte der Bärtige dann.

Der Mann im Saddle Coat folgte widerwillig dieser Anweisung.

Der Bärtige trat an Danny heran.

"Sie schnallen sich jetzt einen Revolver um und kommen zum Saloon. Wir sind durch die Stadt geritten. Dahinten gibt es einen vielversprechenden Laden, der sich Long Branch nennt. Dort warten wir auf Sie. Schätze, gegen ein faires Revolverduell wird dieser Marshal wohl nichts einwenden können..."

"Wie bitte?", stotterte Danny. Er war ganz blass geworden

Beschreibung für Leser

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