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Feronia Petri

St. Pauli Baby

Ein Hamburg Thriller

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
CVIII
Infos
CVIII Seiten
ISBN
978-3-7368-7190-8

Kurztext / Annotation

Selbstmord? Totschlag? Oder - Beginn einer Mordserie? Kriminalhauptkommissarin Isa Boysen von der Kripo Hamburg wird mit einer scheinbaren Routineuntersuchung betraut: Selbstmord einer überforderten Karrierefrau, die in einem Büro voller Blut gefunden wird. Doch sehr schnell muss die Kommissarin feststellen, dass der angebliche Freitod der Szene-Journalistin Nora Fabian nur vorgetäuscht wurde - oder? Hat sie es mit einem eiskalten Mord zu tun? Die Kriminalistin gräbt tiefer und stößt auf einen Ex-Freund, der Nora das Leben scheinbar zur Hölle gemacht hat. Ist wirklich seine Gier nach Sex das Motiv? Ist er ein Stalker, der die Reporterin nicht gehen lassen wollte? Oder liegt ein Serienmord vor, muss man mit weiteren Opfern rechnen? Aber dieser Mann und sein geheimnisvolles Verschwinden werfen nur weitere Fragen auf. Im Handumdrehen befindet sich Isa Boysen inmitten eines verbrecherischen Ränkespiels, bei dem es um viel Geld geht und Menschenleben nichts zählen. Und dann gerät die Ermittlerin plötzlich selbst in Lebensgefahr ... Leserstimmen: 'An zwei Tagen gelesen, macht süchtig.' (Siegfried Seeling) 'Ist echt gut und spannend geschrieben.' (Cornelia Gallo) 'Das Buch spielt in Hamburg und ist besonders für Exil-Hamburger sehr nett zu lesen.' (Nadine Schroeder) 'St. Pauli Baby ist kurzweilig und spannend. Wollte guten Krimi lesen. Kann ich empfehlen.' (Hans Petri) 'Spannend bis zum Schluss.' (Julia) 'Sehr spannend geschrieben, man fiebert mit.' (Birgit Gretschmal) 'Ein lesbarer Schreibstil und eine gute Idee sorgen für eine kurzweilige Unterhaltung.' (Martin R.) 'Das Ganze ist gut durchdacht und würde sicher auch ein gutes Tatort-Drehbuch abgeben.' (Mr. Magnus) 'Spannend, ohne dass das Ende vorzeitig preisgegeben wird.' (manni 1960) 'Ein nettes, locker zu lesendes Buch.' (Gunter Koytek) Bisher erschienen: - St. Pauli Baby - Leichenfeld - Bunkerleiche - Rot - Licht - Tod - Nachtherrin - Eisenbraut Die Autorin Feronia Petri ist das Pseudonym einer Hamburgerin, die ihre Heimatstadt liebt und die Menschen dort genau beobachtet. Dabei bekommt sie viele Ideen für ihre Geschichten.

Textauszug

Erstes Kapitel

Die Kriminalhauptkommissarin Isa Boysen flitzte auf Schlittschuhkufen durch die Hamburger Innenstadt. Das wäre normalerweise gefährlich gewesen, denn es war ein Vormittag im Dezember, ein Werktag. Und da wurde das Zentrum der Metropolregion Hamburg mit ihren über vier Millionen Einwohnern nicht nur von unzähligen Berufspendlern, Touristen und einkaufswütigen Konsumenten bevölkert, sondern eben auch von Motorfahrzeugen aller Art. Doch dort, wo Isa ihre Runden drehte, waren die Schlittschuhfans unter sich.

Die Kriminalistin lief nämlich auf dem Dach von Sport-Karstadt!

Die Eislaufbahn hoch oben auf dem größten Sporthaus Europas war ein Geheimtipp. Dort hatte man beim Schlittschuhlaufen außerdem noch einen Panoramablick über die Hansestadt. Obwohl Isa in Hamburg geboren und aufgewachsen war, wurde sie immer wieder von der Skyline dieser Stadt in ihren Bann gezogen.

In unmittelbarer Nähe des Sporthauses befand sich der Hauptbahnhof, entstanden zwischen 1899 und 1906. Vor wenigen Jahren war er ganz im Stil seiner Erbauerjahre restauriert worden und verfügte nun über eine attraktive Shoppingmeile in der Wandelhalle.

Im Süden, hinter dem Kontorhausviertel, grüßten bereits die ersten Kräne des Hamburger Hafens. Auch die Kirchturmspitze von St. Jakobi konnte Isa erkennen, ebenso weiter hinten den "Michel", das Hamburger Wahrzeichen. Nur das stolze Hamburger Rathaus wurde halb durch einen mächtigen Einkaufs-Komplex an der Mönckebergstraße verdeckt.

Isa konnte sich wunderbar entspannen, während sie mal langsam und mal schneller über das Kunsteis glitt. Ein arbeitsreiches und anstrengendes Jahr lag nun schon fast gänzlich hinter ihr. Wie in jedem Dezember beschäftigte sie die Frage, wie sie Weihnachten verbringen sollte. Die Kriminalistin lebte zwar allein, war aber alles andere als menschenscheu. Es wäre also für sie ein Leichtes gewesen, eine der zahlreichen Heiligabend-Veranstaltungen für Singles aufzusuchen. Doch das hatte Isa schon in der Vergangenheit mehrmals als öde und trostlos empfunden.

Am Schönsten wäre es natürlich gewesen, mit einem lieben Mann unter einem Christbaum zu sitzen und Weihnachten zu feiern. Der schlechte Witz des Lebens bestand darin, dass Isa einen solchen Mann sogar hatte. Er hieß Arne Weger und war bei der 3. Mordbereitschaft ihr Dienstpartner, mit dem gemeinsam sie ihre meisten Fälle löste.

Doch leider war Arne bereits verheiratet und hatte mit seiner Frau Svenja eine kleine Tochter, Lea. Und es gab keinen Grund anzunehmen, dass er nicht mit ihnen die Feiertage verbringen würde.

Isas Liebe zu Arne lag momentan auf Eis. Anders konnte man das nicht nennen. Im Sommer hatten sie eine heiße Liebesaffäre miteinander gehabt. Doch da sie ihr Gewissen nicht belasten wollten, hatten sie Arnes Frau alles gebeichtet. Es war eine Zeit, an die Isa sich nur ungern erinnerte ...

Das Schrillen ihres Handys riss sie aus ihren Gedanken.

Isa fuhr auf ihren Kufen an die Seite, stoppte und aktivierte das Telefon.

"Boysen."

"Endlich gehen Sie ran, Frau Boysen!", blaffte Dr. Walter Kranach, Isas direkter Vorgesetzter. Sie hörte sofort, dass der Kriminaloberrat eine miserable Laune hatte. "Ich weiß, dass heute Ihr freier Tag ist. Aber was soll ich machen? Hier trudelt eine Krankmeldung nach der anderen ein. Nun sind schon Frau Roper, Herr Lehmann und Herr Prante ausgefallen. Diese momentane Grippewelle macht die 3. Mordbereitschaft noch völlig handlungsunfähig! - Jedenfalls haben wir eine Meldung von der Zentrale bekommen. In einem Büro an der Mönckebergstraße ist eine weibliche Leiche aufgefunden worden. Alles spricht für einen Freitod. Aber Sie kennen ja die Vorschriften, Frau Boysen. Jemand von uns muss einen Blick auf die Tote werfen. Es handelt sich eindeutig um einen Selbstmord. Daher werden Sie wohl nicht allzu viel von Ihrer Freizeit opfern müssen."

"In Ordnung, Herr Krimi

Beschreibung für Leser

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