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Wetterfühligkeit - Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und NaturheilkundeOverlay E-Book Reader
Robert Kopf

Wetterfühligkeit - Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer, pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

Keine Verkaufsrechte


Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
CI
Infos
CI Seiten
ISBN
978-3-7396-5766-0

Kurztext / Annotation

Wetterfühlige bilden sich ihre Beschwerden nicht ein. Sie reagieren auf winzige Luftdruckveränderungen, die lange vor dem eigentlichen Wetterwechsel spürbar sind. Bei der Wetterempfindlichkeit handelt es sich um ein Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems. Welche Wetterlagen Probleme auslösen, ist bei jedem Mensch unterschiedlich. Am besten verträgt der Organismus stabiles Hochdruckwetter mit geringer Luftfeuchtigkeit. Plötzlich einströmende feuchte Warmluft und Föhn führen bei vielen Menschen zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Blutdruckschwankungen, Gereiztheit und depressiven Verstimmungen. Eine aufziehende Kaltfront macht vor allem Rheuma-Patienten und Asthmatikern zu schaffen. Weitere Ursachen einer Wetterempfindlichkeit sind geistige und körperliche Überlastung, psychische Faktoren, Umwelteinflüsse, Schlaf- und Bewegungsmangel, hormonelle Veränderungen, ein Mineralstoff- und Vitaminmangel sowie Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten. In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Wetterfühligkeit mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

Textauszug

Wetterfühligkeit behandeln mit Homöopathie

Das können Sie bei einer Wetterfühligkeit tun:

Wetterempfindliche können Beschwerden gut vorbeugen. Möglichst oft rausgehen, auch wenn es kalt ist oder nieselt. Der Körper gewöhnt sich so an wechselnde Wetterreize und reagiert weniger empfindlich. Eine ähnliche Wirkung haben Wechselduschen.

 

Regelmäßige Bewegung stärkt den ganzen Organismus und baut Anspannung ab. Das ist wichtig, denn Stress verstärkt die Wetterfühligkeit. Luft, Licht, Sonne und viel Bewegung sind die besten Psychotherapeuten.

 

Arme anwinkeln, Hände zur Faust ballen, tief einatmen, Luft anhalten und 5 Sekunden Fäuste und Arme kräftig anspannen, dann locker lassen und möglichst langsam die Luft wieder ausblasen. 3mal wiederholen.

 

Auch eine Apfelschorle tut gut. Die Kohlensäure regt den Kreislauf an, der Fruchtzucker im Saft schenkt neue Energie.

 

3 Tropfen Mandarinenöl auf ein Taschentuch geben und öfter daran schnuppern. Macht wach und hebt die Stimmung.

 

Kampfertropfen, die man auf ein Stück Zucker gibt, machen ebenfalls schnell wieder munter.

 

Rosmarin für die Durchblutung: Morgens nach dem Duschen die Füße mit Rosmarinöl einreiben. So wirkt die anregende Wirkung von Rosmarin den ganzen Tag über die Fußreflexzonen.

 

Bei einem Durchhänger ein gutes Rezept: Den Körper von oben bis unten sanft abklopfen. Das aktiviert den Lymphfluss.

 

3 bis 5 Tropfen Minzöl in ein Glas Wasser geben, schluckweise trinken. Anschließend einige Tropfen des Öles auf die Schläfen und in den Nacken reiben.

 

1 Minute lachen entspricht einer 30minütigen Entspannungsübung oder 10 Minuten joggen.

 

Achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf. Vor 24 Uhr ins Bett gehen.

 

Machen Sie Bäder mit Lavendelöl, Baldrian oder Rosmarin.

 

1 Liter Buttermilch über den Tag verteilt trinken, eventuell mit Fruchtsaft mischen. Buttermilch enthält Lecithin. Diese fettähnliche Substanz schützt und stärkt die Nerven. Ideal bei innerer Unruhe und nervösen Einschlafstörungen.

 

Im Rahmen der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung einer Wetterfühligkeit dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Aktivierung des Hormon- und Immunsystems, der Durchblutung und damit der Stärkung der Nerven und des Stoffwechsels.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen zusätzlich die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine (Gifte) über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

 

Trinken Sie deshalb während Ihrer homöopathischen Behandlung tagsüber einen Nierentee und abends einen Lebertee zur Stärkung des Immunsystems und des Stoffwechsels, damit das Blut und Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe, Säuren und Stoffwechselendprodukte schnell ausgeschieden werden.

 

1) Leber- und Entsäuerungstee: Semen Cardui marianae 50.0 (Mariendistel), Rhizoma Tormentillae 15.0 (Blutwurz), Radix cum Herba Taraxaci 30.0 (Löwenzahnwurzel und Kraut), Fructi Anisi (Anis) 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel) 20.0, Folia Menthae crispae (Krausenminze) 15.0
1 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 8 Stunden tagsüber kalt ansetzen, 3 Minuten kochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Abends trinken

 

2) Nierentee zur Kräftigung der Harnorgane und zur Anregung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxinen über die Harnwege: Folia Betulae (Birkenblätter) 30.0, Herba Urticae (Brennesselkraut) 30.0, Herba Equiseti (Zinnkraut) 20.0, Herba Virgaureae (Goldrutenkraut) 20.0
2 Teelöffel auf 1 Tasse (250 ml), mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 3 Tassen tagsüber trinken.

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Beschreibung für Leser

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