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Weltreligionskrieg und Globalisierungskriege

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
CDLXXXI
Infos
CDLXXXI Seiten
ISBN
978-3-7396-7818-4

Kurztext / Annotation

Wer auch noch von Dummköpfen verstanden werden will, wird am Ende für diese Anhängerschaft haftbar gemacht Forumskommentare (Eine Erinnerung an das Wort, bevor es zum Gedankenverbrechen wurde) Die Religion hat das Potential zur Zivilisationszerstörung, sie hat das aus der Welt gefallene Gegenmodell von Gesellschaft als Himmelreich im Sprengstoffgürtel. Von allen Schreckgespenstern der Vernunftlosigkeit erweist sich Gott weiterhin als der Wirkungsmächtigste. Die Endlichkeit alles Rationalen in der globalisierten Welt hat den Selektionsdruck auf die Individuen ins Unerträgliche gesteigert und das Ideal des guten Lebens zu einem Wegnahmerecht im Besitzdenken pervertiert, das im Konkurrenzbetrieb die Feindschaft zum Mitmenschen zur universalen Produktivkraft der Weltverbesserung erklärt. Die Droge Gott und die Droge Geld sind die beiden Fetische, die zurzeit alle Kulturkämpfe um die Weltherrschaft überlagern. Narkokrieger und Gottesgangster treiben im Globalisierungskrieg in etwa dasselbe Spiel, sie wollen der dynastischen Geldmacht der besitzenden Klasse ein höheres Prinzip der Gewalt entgegensetzen. Die einstmals lokale Herrschaft der besitzenden Klasse entartet in der Globalisierung zur imperialen Fremdherrschaft über die Völker und raubt den Menschen die identitäre Selbstgewissheit eines überschaubaren Gemeinschaftslebens. Der Großmogul des Geldes regiert über kulturelle Grenzen hinweg und zelebriert die Austauschbarkeit ganzer Völkerschaften. Die freie Selbstbestimmung der Völker wird getilgt und durch eine digitalisierte Kolonialherrschaft der absoluten Unfreiheit im Überwachungsstaat ersetzt.

Textauszug

Einleitung

 

Die Keime der großen religiösen Auseinandersetzung, die ich den Weltreligionskrieg nennen werde, wuchsen aus den beiden Kulturnationen des Islam, Ägypten und Iran, hervor. Die Moslembruderschaft Ägyptens entstand als  modernistischer Widerspruch gegen den westlichen Kulturimperialismus in Anlehnung an einigen Denkansätzen des Faschismus.  Der iranische Gottesstaat in seiner Ajatollah-Herrschaft ist die schiitische Antwort auf  korrumpierende Verwestlichung.

In den ersten kriegerischen Auseinandersetzen, die in Reaktion auf die Zerstörung des Machtgefüges im Libanon durch palästinensische Masseneinwanderung zum Bürgerkrieg ausarteten, vermischte sich noch Clandenken mit religiöser Motivation, der Gotteskrieger war ein im Glauben gefestigter Clansoldat. Seit dem arabischen Frühling, der den Religionsfaschismus zum Blühen brachte, geht es um die ideologische Vorherrschaft über alle Regionen hinweg im nahöstlichen und nordafrikanischen Raum, der die sunnitisch-schiitischen Religionsgegensätze unverblümt aufeinander prallen lässt. 

Von Anfang an war im Geiste des Mord- und Totschlags das Bemühen akut, die USA und die vom Westen inspirierte Globalisierung aus dem moslemisch beeinflussten Kulturraum zu verdrängen und global zurückzuschlagen. So infizierte der Krieg als Terrorkrieg auch Teile Europas und Amerikas und findet in seinen Ausläufern bei lokalen moslemischen Widerständlern sogar bis in fernöstliche Gebiete.

Noch hat der Krieg nicht auf allen Kontinenten die totalitäre Dimension des Massenvernichtungswillens realisiert, die die vorherigen Weltkriege auszeichnete, aber im syrisch-irakischen Bürgerkrieg hat er mit Fassbomben, Giftgaseinsätzen, Vertreibung und Völkermord bereits zivilisationszerstörende Erscheinungsformen der Barbarei angenommen, deren enthemmter Charakter sich überall Bahn schaffen wird. 

Spätestens wenn China die geschwächten USA als lachender Dritter aus den pazifischen Raum zu vertreiben versucht, dürfte der Weltreligionskrieg in einen allgemeinen Globalisierungskrieg münden.

 

Die privilegierte Nischenexistenz Europas wird aber mit dem Massenansturm afrikanischer und moslemischer Einwanderer enden. Europa wird sich selbst ans Messer geliefert haben und Deutschland, in seinem sturztrunkenen, nationalmasochistischen Idealismus bis zur Realitätsuntüchtigkeit, wird der Hauptschuldige daran sein. Wie immer in allen Weltkriegen gehts dort mit "Hurra" in den Untergang, statt  Ehre, Lebensraum und deutschem Wesen, haben wir diesmal die "Willkommenskultur" als Beglückung des Kriegsgebiets, um auch uns einen arabischen Frühling auf dem Kölner Domplatz zu bieten.

So wie die antisoziale Schröder-Regierung mit den Hartz IV Gesetzen in  mutwilligem Kalkül eine neue Unterschicht installierte, weil man sich all die Faulenzer nicht mehr leisten wollte und sie der verdienten Prekarisierung in die Unwürdigkeit und Unfreiheit überführen wollte, um sie an die Kandare zu nehmen, sich effizienter dem kapitalistischen System zu fügen, war die Offenhaltung der Grenze durch die Merkel-Regierung ein Anschlag in der ungeheuerlichen Absicht, die gesamte Bevölkerung in einer Vielvölker-Werkstatt umzusozialisieren und damit gleichzeitig in einer zwangsläufigen Reaktion derer, die diesen Beglückungspfad nicht mitgehen wollen, den Faschismus zu reaktivieren, der mit all seinem Nazikram der Bevölkerung aus historischer Erfahrung eigentlich zuwider war. Diese Bekehrung wider besseres Wissen war eigentlich nur durch den Kulturschock in der reichlich bizarren Initiation einer öffentlichen Massenvergewaltigung auf dem Kölner Domplatz möglich, der damit zum putzigen Abbild des Tahrirplatzes im arabischen Frühling wurde. 

Heute ist für jedermann erkennbar, dass unsere Regierung, die im Namen des Grundgesetzes schwor, dem deutschen Volke zu dienen, in Wirklichkeit angetreten ist, das deutsche Vo

Beschreibung für Leser

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