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Das große Krimi Strand Paket Juni 2017Overlay E-Book Reader
Alfred Bekker

Das große Krimi Strand Paket Juni 2017

1107 Seiten Thriller Spannung

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
MXXXVII
Infos
MXXXVII Seiten
ISBN
978-3-7438-1263-5

Kurztext / Annotation

Krimis von Alfred Bekker Krimis der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Mal provinziell, mal urban. Und immer anders, als man zuerst denkt. Gesamtumfang: 1107 Taschenbuchseiten Dieses Buch enthält folgende Krimis: Alfred Bekker: Kubinke und der verschwundene Flüchtling Alfred Bekker: Der Hurenmörder von Berlin Alfred Bekker: Mord am East River Alfred Bekker: Tuch und Tod Alfred Bekker mit M. Munsonius: Die toten Augen von Schmilka Alfred Bekker mit Rupert Bauer: Passauer Mords-Dessert Alfred Bekker: Nach all den Jahren Alfred Bekker: Ein Hai im Swimming-Pool Alfred Bekker mit M.Munsonius: Killer im Käfig Alfred Bekker: Die schlesische Zeitmaschine Alfred Bekker mit W. A. Hary: Treffpunkt Hölle Alfred Bekker: Der Satansbraten Alfred Bekker: Ein Mann für besondere Aufträge Alfred Bekker: Kein Grund zum Feiern Alfred Bekker: Der perfekte Coup Alfred Bekker: Der Juwelen-Coup Alfred Bekker: In der Falle Alfred Bekker: Robbies Coup Alfred Bekker: Der Safe des Country Sängers Alfred Bekker: Der Motorrad-Mörder Alfred Bekker: Der Barbier von Lloret de Mar Alfred Bekker: Das Mörderschiff Alfred Bekker: Wer killte den Zahnarzt? Alfred Bekker: Der Pförtner sah den Mörder Alfred Bekker: Tote Zeugen reden nicht Alfred Bekker: Wann starb Joe Brodkey? Alfred Bekker: Amok-Wahn Alfred Bekker: Bilder eines Mordes Alfred Bekker: Die Tour des Mörders Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

Textauszug

13

Es war fast vier Uhr morgens, als wir schließlich unser Hotel erreichten.

Es ist schon dumm, wenn man fast nichts erreicht hat und man das Gefühl einfach nicht loswird, trotz all der Bemühungen in seinen Ermittlungen irgendwie auf der Stelle zu treten.

So etwas verbessert nicht unbedingt die Laune, und die ist morgens um vier sowieso auf einem Tiefpunkt.

Ich gähnte, als wir aus dem Wagen stiegen. Rudi hatte schon die ganze Fahrt über so stark und ausdauernd gegähnt, dass das auf mich so richtig ansteckend gewirkt hatte. Nur unter Aufbietung all meiner Kräfte hatte ich wach bleiben können.

"Wenn du jetzt nochmal gähnst, übernachten wir auf einem Parkplatz und nicht im Hotel!", hatte ich ihm gedroht.

"Nee, dann fahre ich das letzte Stück", war seine Erwiderung gewesen.

"Das glaubst du auch nur!"

"Wieso?"

"Weil ich lebend ankommen will und mich nicht von einem Schlaftrunkenen fahren lasse!"

"Ach, und du bist immer noch fit wie ein Turnschuh, Harry?"

"Na ja, wie ein Turnschuh ..."

"Eher wie eine alte Socke, oder?"

Jetzt hatten wir es also geschafft und waren tatsächlich angekommen. Unterwegs hatten wir schon befürchtet, dass der Wirt in unserem Provinzhotel bereits alle Schotten dichtgemacht hatte und uns einfach draußen stehen ließ.

Angesichts der überwältigenden Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft, die uns ja bisher in diesem Nest zuteilgeworden war, hielt ich nichts mehr für unmöglich.

Aber man erlebt immer wieder Überraschungen.

In diesem Fall bestand sie darin, dass der Wirt offenbar auch zu dieser nachtschlafenden Zeit noch wach war.

Es brannte Licht und er öffnete uns.

Man hatte fast den Eindruck, dass er regelrecht auf uns gewartet hatte.

"Guten Abend", sagte er unpassenderweise und in einem erwartungsvollen Tonfall.

"Abend ist gut", gab ich zurück. "Man könnte eher von frühem Morgen sprechen."

"Ist doch egal", meinte der Wirt. "Dunkel ist doch dunkel, oder?"

"Ja, wenn man das so sieht", musste ich zugeben.

"Sehe ich so", sagte er.

"Na, dann ..."

"Sollen ich Ihnen noch was zu trinken hinstellen?"

Ich hatte in diesem Moment nur einen Gedanken: Wenn der Kerl glaubt, dass er uns jetzt zu dieser Stunde über den Stand der Ermittlungen ausfragen kann, dann hat er sich aber getäuscht!

Genau deswegen war er nämlich noch auf den Beinen.

Er war schlicht neugierig und konnte es nicht abwarten, bis all die Neuigkeiten irgendwann mal in der örtlichen Zeitung standen. Oder zumindest im lokalen Internet-Portal des Heimatvereins.

"Sind müde", sagte ich und Rudi unterstützte meine Argumentation mit einem für seine Verhältnisse recht hemmungslosen Gähnen.

"Wann gibt es Frühstück?", fragte ich.

"Ab acht."

"Für uns bitte ab sieben, wenn's recht ist."

"Für Sie tue ich doch alles", behauptete er.

"Vielen Dank."

"Es gibt dann allerdings keine frischen Brötchen, wenn Sie so früh frühstücken wollen."

"Das ist nicht weiter tragisch", meinte ich.

Rudi und ich ließen uns den Schlüssel geben und wollten bereits hinauf zum Zimmer gehen, aber dann sagte der Wirt den Satz, auf den ich eigentlich schon die ganze Zeit gewartet hatte, seit wir wieder zurück waren.

Er fragte: "Was haben Sie denn herausbekommen - bis jetzt?"

"Gute Nacht", sagte ich.

"Man hört ja so einiges hier im Ort."

"Gute Nacht."

"Und man macht sich auch so seine Gedanken."

Rudi hatte schon die erste Treppenstufe genommen, da setzte der Wirt noch einen drauf und meinte: "Unter anderem habe ich darüber nachgedacht, ob ich Ihnen nicht vielleicht doch noch etwas mehr erzählen sollte."

Jetzt hatte er uns.

Wir standen da, wechselten erst einen kurzen Blick miteinander und sahen dann zum Wirt hinüber. Eins musste man ihm wirklich lassen: Er verstand etwas dav

Beschreibung für Leser

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