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Geheim - Was verbirgst du vor mir?Overlay E-Book Reader
Lisa Childs

Geheim - Was verbirgst du vor mir?

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Produktdetails

Verlag
MIRA Taschenbuch
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
160
Infos
160 Seiten
ISBN
978-3-7457-5188-8

Kurztext / Annotation

Da steht sie vor ihm, bildschön, zart und dennoch stark: Allison McCann, ihre PR-Expertin - die bei Street Legal spioniert hat! Trevor zumindest ist davon überzeugt. Und er muss sie hier und jetzt zur Rede stellen, sie entlarven, sie rausschmeißen. Aber wie soll er das schaffen, bei all dem heißen Prickeln zwischen ihnen? Er fühlt sich unwiderstehlich zu der klugen Allison hingezogen - und schmiedet einen verführerischen Plan ...

Textauszug

1. KAPITEL

Trevor Sinclair konnte es kaum erwarten. Schon das ganze Wochenende lang wollte er seinen Freunden erzählen, was er herausgefunden hatte. Da sie mittlerweile alle vergeben und an den Wochenenden gut beschäftigt waren, hatte er bis heute warten müssen, und es hatte ihn den letzten Nerv gekostet, nichts zu verraten.

Er hörte den hellen Ton, der ankündigte, dass der Aufzug in der Etage der Anwaltskanzlei Street Legal ankam - endlich. Zusammen mit seinen drei Freunden hatte Trevor die Kanzlei gegründet. Mit seinen besten Freunden, die er schon gekannt hatte, als sie noch zusammen auf der Straße gelebt hatten.

Dunkle Stimmen wurden jetzt von den hohen Decken des Empfangsraums zurückgeworfen. Vermutlich beschwerten sie sich darüber, dass er sie an einem Montagmorgen zu einem Meeting gerufen hatte.

Sonst waren ihre üblichen Business-Meetings immer erst dienstags. Nur das hier war kein übliches Meeting, und es konnte nicht länger warten.

Neben den Stimmen hörte er das Klackern von Anzugschuhen: Simon. Daneben das schwere Geräusch von Stiefeln: Stone. Und das leise Quietschen von Tennisschuhen: Ronan.

Alle drei waren da. Und kamen sofort in sein Büro. Wie auch bei Simon stand in Trevors Büro ein Konferenztisch. Als Anwalt für Sammelklagen hatte er immer mehrere Klienten auf einmal, aber manchmal war nicht mal dieser Tisch groß genug für die Meetings.

Für sie vier bot er reichlich Platz.

Ronan warf ihm einen müden, aber genervten Blick zu.

"Wieso siehst du so verdammt glücklich aus?"

"Vielleicht ist er endlich mal flachgelegt worden", schlug Stone vor. Er wirkte ähnlich erschöpft wie Ronan.

Simon schüttelte den Kopf. "Kann nicht sein. Dann würde er genauso geschafft aussehen wie wir."

"Ihr seht alle echt fertig aus", stimmte Trevor zu.

"Neidisch?", fragte Ronan, ließ sich auf einen der Stühle fallen und griff direkt nach der Kaffeekanne, die auf dem Altholztisch stand.

Kurz überkam Trevor ein Gefühl, das tatsächlich Neid hätte sein können. Aber er verwarf den absurden Gedanken gleich wieder. Er hatte keinerlei Grund, die anderen zu beneiden. Nicht im Geringsten. Er konnte Sex haben, wann immer er wollte. Und was die Liebe betraf - von dem Chaos wollte er gar nichts wissen.

"Bin eher angewidert", antwortete er Ronan und schüttelte den Kopf. "Pff. Wie tief ihr doch alle sinken konntet." Wie hatte es so weit kommen können, wo sie doch alle geschworen hatten, sich nie zu verlieben?

Trottel ...

Er hatte nur Mitleid für sie übrig. Einfach nur Mitleid.

Keinen Neid.

"Japp, er ist neidisch", stellte Stone mit einem dunklen Lachen fest.

Trevor schnaubte. "Ja, klar."

"Hast du das Meeting angesetzt, damit wir dir Nachhilfe im Daten geben?", fragte Simon. Da er neben Trevor der geschäftsführende Partner war, stellte er normalerweise gemeinsame Termine ein. "Möchtest du wissen, ob Bette, Muriel oder Hillary eine Frau kennen, mit der sie dich verkuppeln können?"

Wieder war da kurz ein Gefühl, aber diesmal wusste er, was es war: sein gekränkter Stolz.

"Ich brauch keine Verkupplungsversuche", versicherte er seinen Freunden. "Ich bin hier der Einzige, der momentan nicht mit seinem Schwanz denkt. Was vermutlich der Grund ist, weshalb ich den Spion gefunden habe."

Jetzt hatte er ihre Aufmerksamkeit. Die drei rissen die Augen auf und sahen ihn mit offenen Mündern an.

"Du hast es herausgefunden?", fragte Simon. Als geschäftsführender Partner hatte er es als seine Verantwortung gesehen, dem verdammten Spion das Handwerk zu legen.

Nicht, dass Simon es Trevor nicht zugetraut hätte, den Maulwurf zu enttarnen. Aber Trevor hatte ein besonderes Interesse daran, da er das erste Opfer des Spions gewesen war. Und weil er nicht wollte, dass auch seine Arbeit an folgenden Fällen beeinflusst würde, hatte er bisher keinen neuen angenommen.

"Wer ist es?

Beschreibung für Leser

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