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Versuchung auf der LuxusjachtOverlay E-Book Reader
Zara Cox

Versuchung auf der Luxusjacht

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Produktdetails

Verlag
MIRA Taschenbuch
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
160
Infos
160 Seiten
ISBN
978-3-7457-5189-5

Kurztext / Annotation

30 Tage weder Sex noch Skandal - das müsste doch zu schaffen sein! Nur so kann Gideon seinen Playboy-Ruf loswerden und einen riesigen Deal landen. Er lädt seinen Kunden auf einen glamourösen Segeltörn über das Mittelmeer ein, wo er garantiert sicher ist. Doch falsch gedacht! Denn an Bord trifft er auf die unerhört sinnliche Leonie Branson, die Besitzerin der Luxusjacht ... Sein 30-Tage-Ultimatum ist plötzlich in Gefahr, denn Leonie ist die pure Versuchung!



Zara Cox schreibt zeitgenössische und erotische Romane. Sie lebt im Garten Englands -- also Kent --, zusammen mit ihrem Mann und zwei Kindern. Sie liebt es zu lesen und zu reisen. Im Jahr 2017 schaffte sie es, ihr Nummer-Eins-Ziel auf ihrer Liste zu bereisen: Hawaii. Jetzt bettelt sie ihren Ehemann an, dort zu leben! Sie liebt es, von ihren Leserinnen zu hören, und ihr könnt via Twitter Kontakt zu ihr aufnehmen (@zcoxbooks), auf Instagram (zaracoxwriter) oder bei Facebook (zaracoxwriter).

Textauszug

1. KAPITEL

Leonie. Zwei Wochen später

Kein Mann war es wert.

Ich knallte das Telefon hin und wurde noch wütender, weil ich die Beherrschung verloren hatte. Drei Tage lang hatte ich jeden Firlefanz mitgemacht, den man sich nur vorstellen konnte, und darüber hinaus noch solchen, den ich nicht für möglich gehalten hatte.

Sicher, im Falle des Erfolges wäre es der Verkauf meines Lebens. Die fünfzehn Prozent, die für mich bei diesem Deal drin waren, würden die Summe auf meinem ohnehin beachtlichen Bankkonto verdoppeln. Wichtiger war jedoch, dass es mich für die Liga all dieser arroganten, aufgeblasenen Milliardäre interessant machen würde.

Ich könnte mir glatt ein anderes Plätzchen an der Sonne suchen. Eines ohne die üblen Erinnerungen, die ich mit diesem Ort verband.

Ich schaute aus meinem Bürofenster auf den beeindruckenden Jachthafen, der wohl den meisten Menschen als das Tor zum Paradies erschienen wäre. Die meisten Leute würden ein Stück ihrer Seele dafür geben.

Ich nicht.

Für mich würde es stets der Ground Zero des schlimmsten Augenblickes meines Lebens sein. Der Ort meiner größten Demütigung. Auf jeden Fall der traurigste ...

Ich schämte mich nicht zuzugeben, dass ich diesen Deal unter anderem auch wegen meines gebrochenen Herzens abschließen wollte. Ich brauchte die Arbeit, um zu heilen, und in letzter Zeit war mir aufgefallen, dass ich auf dem Weg der Genesung wohl ein paar wichtige Dinge übersehen hatte.

Die Arbeit half, bei Verstand zu bleiben, doch sobald es um anspruchsvollere Dinge ging wie Vertrauen und Gefühl oder, Gott behüte, eine weitere Chance auf Glück, versagte dieses Mittel kläglich, und sämtliche Warnlichter blinkten wieder.

Es war zu spät für den Versuch, die Bruchstücke meines Herzens nach diesem Verrat wieder zusammenzufügen, aber es war nicht zu spät, die Reset-Taste für mein restliches Leben zu drücken.

Wenn bloß dieser verdammte Klient mitspielen würde.

Ich seufzte und ließ den Blick über den Horizont schweifen.

Die Côte d'Azur im Juni wurde ihrem Klischee gerecht mit dem wolkenlosen blauen Himmel, der strahlenden Sonne, dem glitzernden Meer und all dem Geprotze. Im Jachthafen schaukelten Boote in der Hitze des Vormittags, die Millionen wert waren.

Einem Drang nachgebend, schaute ich nach links, wo jenseits der Kaimauern, eine Viertelmeile weit in tieferem Gewässer, die Superjacht dümpelte.

La Sirène.

Meine größte und bisher riskanteste Investition.

Größer als alle anderen momentan hier vertäut liegenden Boote, war sie ein unvergesslicher Anblick. Sie war der Star der Bootsausstellung vor einer Woche gewesen.

Frisch aus einer griechischen Werft kommend, bot sie wirklich einen atemberaubenden Anblick. Sie war die innovativste Jacht, die es im Moment gab, mit unvorstellbarem Luxus, der selbst Menschen mit dem gesättigtsten Appetit noch etwas zu bieten hatte.

Der Tag, an dem ich den Anruf erhalten hatte, dass meine Investition angenommen worden sei und ich damit Mitbesitzerin der großartigsten jemals gebauten Jacht war, zählte zu den stolzesten Momenten meines Lebens.

Aber ich hatte gelernt, mich nicht in sie zu verlieben. Ich hängte mein Herz nicht mehr an Dinge, schon gar nicht an solche, die ich wieder zu verkaufen versuchte.

Einer nach dem anderen waren die Interessenten abgesprungen, bis nur noch einer übrig geblieben war.

Gideon Mortimer.

Ein potenzieller Kunde, der mein Sprungbrett sein konnte zum nächsten Status-Level. Allerdings auch einer mit absurden Forderungen ...

Ich erschrak, als mein Telefon klingelte. Ich nahm mir einen Moment, um tief durchzuatmen und mir eine Strähne meines blonden Haares hinter das Ohr zu streichen, bevor ich den Hörer nahm.

"Branson Sales and Leasing, Leonora Branson am Apparat ..."

"Sie haben aufgelegt, Miss Branson. Abe

Beschreibung für Leser

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